Zitat Zitat von Nathrael Beitrag anzeigen
Noch dazu, in unserer Gesellschaft sind schon längst nicht mehr die robustesten, kräftigsten Menschen die wertvollsten Mitglieder unserer Gesellschaft. Ganz im Gegenteil: die Anführer unserer Welt sind dies meist, weil sie eine Menge geistige Arbeit dafür geleistet haben (oder in manchen Fällen leider auch schlicht und einfach Glück hatten). Natural Selection hat auf die Spezies Mensch eher einen negativen Einfluss, generell, die "konventionellen" Prozesse der Evolution befinden sich derzeit eher in einem Status, der die Menschheit sich "zurückentwickeln" lässt (->Dysgenik), man siehe sich nur die prozentuelle Anzahl an Geburten per Bevölkerungsgruppen an: Schulabbrecher haben durchschnittlich die meisten Kinder pro Familie, während Universitätsabsolventen die wenigsten haben. Sicher, auch Schulabbrecher können intelligent sein und schlicht und einfach ein Problem mit dem Schulsystem oÄ haben, aber grundsätzlich dürfte wohl klar sein, was diese Studie aussagt.
Die Fitness hat wenig mit Intelligenz, Status oder sonst etwas zu tun. Die Fitness einer Spezies definiert sich allein dadurch, dass sie erfolgreich Nachkommen haben. Die kongitiven Fähigkeiten des Menschen sind ein Furz der Evolution. Sie zu fördern oder zu hemmen läuft im großen Spiel des Lebens auf dasselbe hinaus sofern die Fitness dadurch nicht beschädigt wird. Dies ist offensichtlich ja nicht der Fall, wie die Schulabbrecher beweisen.
Also unterlass bitte diesen Eugenik-Scheiß. Zumindest dort, wo ich ihn nicht ignorieren kann.

Außerdem würde "Zurückentwickeln" für die Menschen bedeuten, dass wir uns im Erwachsenenalter aus Anpassungsgründen wieder zu Kindern zurück entwickeln würden. Siehe Grottenmolche. Ein Übergang in eine andere Form, von mir aus der jüdische Negeraffe mit Schlitzaugen und schlechtem Filmgeschmack, den die Intelektuellen so sehr fürchten, wäre eine ganz normale Evolution. Sofern denn schlechter Filmgeschmack vererbbar ist.