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  1. #23
    Zitat Zitat von Kelven Beitrag anzeigen
    @Justy
    Beim ganzen Umweltschutz geht es nicht darum die Welt zu retten, sondern unseren eigenen Hintern.
    Ja, wir müssten die Natur erhalten um unseren Hintern zu retten. In etwa so ist es gemeint. Die Natur selber wird vielleicht für lange Zeit zerstört sein, nachdem wir ausgestorben sind. Aber sie wird sich regenerieren, sie hatt Zeit, sehr viel Zeit. Wir Menschen, als kleiner und vollkommen abhängigen Teil dieser Natur, haben es nicht.

    Wir Menschen sind ne riesige Masse wenn wir die Manipulationsfähigkeit dieser Masse betrachten. Aber selbstverständlich sind wir Menschen verglichen mit den Insekten fast ne "Unterart" wenns um die Menge... ja sogar um das Totalgewicht aller vorhandenen Lebewesen dieser Art geht. Allerdings müssten wir danach auch sagen dass wir "Säugetiere" sind, also alle Säugetiere gegen alle Insekten... wir verlieren wahrscheinlich immer noch. Wobei wir gerade gegen die Insekten recht chancenlos sind, selbst um sie zu vernichten. Wir können sehr einfach andere Säugetiere, wie uns selbst, vernichten. Aber die Insekten sind uns halt einfach über...

    Die gemeine Mücke wird wahrscheinlich alles überleben, und wenn wir bedenken dass gewisse Welse Jahrmillionen überdauert haben, aber wir diese vielleicht nun auslöschen könnten, traurig traurig. Aber es wird in den tiefsten tiefen der Meere wohl immer noch solche Dinosaurier geben (welche wir vielleicht nichtmal alle kennen). Sind sie ausgestorben? Nicht ganz, einige Nachkommen leben immer noch und zwar in total unveränderter Form.

    Wegen dem steigern der Produktion von Lebensmitteln bei steigender Nachfrage: Ne, wir haben diese Nachfrage generiert dadurch dass wir mithilfe des Erdöls Lebensbedinungen geschaffen haben die wiederum den Gebrauch von nochmehr Erdöl zur Voraussetzung hatte um das war wir eh schon damit generiert haben zu verköstigen. Nun stecken wir natürlich in diesem Kreis welcher keine Nachhaltigkeit mehr bieten kann, aber Mäuler (mit Mäuler meine ich nicht nur Nahrung, auch Energiebedarf) sind trotzdem noch da. Ich denke es ist noch machbar bei dieser Anzahl aber es braucht technologische Innovationen und zwar bald, nicht erst "irgendwann". "

    "BIO" ist eine Erfindung um dem Konsumenten die Differenz zwischen Produktionsarten aufzuzeigen und zu deklarieren. Wir haben nunmal verschiedene Arten der Produktion, klar ist diese BIO-Produktion zu diesem Zeitpunkt teurer und deswegen kostets mehr, aber es wird wahrscheinlich nicht mehr lange dauern bis das was wir gemeinhin als "konventionell" bezeichnen, keine Früchte mehr trägt da es schlechte Böden, verdreckte Meerbereiche (Zucht) und vieles mehr verursacht. Eigentlich jegliche Arten von Verschmutzung im Boden und selbst im Produkt selber und eine Übernutzung des Boden welche eine künstliche Düngung notwendig macht, allerdings hält das der Boden trotzdem nicht ewig aus, da damit die natürliche regenerative Bodenfunktion wertvoller Mikroben gestört wird, welche Massgeblich dafür verantwortlich sind dass der Boden "lebt und regeneriert". Die Nachhaltigkeit geht runter und runter...und irgendwann gibts ganz einfach nen Kollaps weil auf diese Art und Weise beim gegenwärtigem Zustand des Bodens der zu stark ausgelaugt wurde, nicht mehr produziert werden kann. Böden die durch diese "BIO" Richtlinien bewirtschaftet werden, bleiben immer auf einem ähnlich hohen Niveau fruchtbar und werden nicht überbenutzt und ausgelaugt, das Resultat ist dann eben die berühmte Nachhaltigkeit, wie es die Natur uns gelehrt hatt, etwas was die Natur ohne uns schon immer getan hatte.
    Geändert von Justy (26.06.2008 um 10:59 Uhr)

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