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  1. #101
    Weisst du genaue Zahlen darüber wieviel Öl die Verbrennung als Treibstoff vs. Herstellung für andere Materialien braucht? Btw. Ich meinte nicht ALLE anderen Materialen, sondern nur die allerwichtigsten unersetzbaren Materialien.

    Heizung: Isolation> Heizkraft. Isolation = Solution = minimale notwendige Heizenergie. Forschung = Isolation.

    Nur mal so, weil ich ja fast schon massakriert werde für jegliche Behauptungen. Kann halt nix für dass ich immer falsch liege... ausser ev. Dummheit. Ist bischen schwer aber es wäre das beste für mich nix zu sagen.
    Geändert von Justy (28.06.2008 um 14:53 Uhr)

  2. #102
    Zitat Zitat von Justy Beitrag anzeigen
    Weisst du genaue Zahlen darüber wieviel Öl die Verbrennung als Treibstoff vs. Herstellung für andere Materialien braucht?

    Nur mal so, weil ich ja fast schon massakriert werde für jegliche Behauptungen. Kann halt nix für dass ich immer falsch liege... ausser ev. Dummheit. Ist bischen schwer aber es wäre das beste für mich nix zu sagen.
    Nein und es ist ja auch noch nicht bekannt, ob die Vermutungen über riesige Mengen Erdöl unter den Polarkappen stimmen, aber derzeit kann man die Erdölvorkommen in Arabien beispielsweise sehr gut auf ihre Größe einschätzen.

    Einsicht ist der beste Weg zur Besserung. Aber keine Angst, da kann man was machen: Erst nachlesen, sich informieren und das Gehirn mal aus dem Tiefschlaf wecken und dann was schreiben.
    Student für Mehrsprachigkeit und interkulturelle Bildung -> Grundstudium 1. Semester = Psychologie... ich frage mich manchmal wirklich, wer an den Bildungsplänen für württembergische Unis hockt

  3. #103
    Hmm, die grössten Trottel... und dann kommen Marx und Adorno? Das KANN einfach kein Zufall sein .

    Als es noch keinen Kunststoff gab, fürchtete sich die ganze Welt davor, dass die Metallreserven ausgehen würden, die damals als einziges Verpackungsmaterial gedient haben. Es ist nichts dergleichen passiert. Wieso nicht? Weil Menschen ein Tick klüger sind. Man sucht sich Alternativen. Das Gross der Bevölkerung (und da nehmen wir doch Justy gleich als Medianmitglied) haben keine Ahnung von den tatsächlichen Möglichkeiten (so do I) und sind danach ziemlich baff, wenn doch was geht.

    z.B. sowas

    Ah, und den Kommunismus sowie die 68er-Schulen sollten wir auf dem "Gut gemeint aber schlecht gemacht"-Stapel liegen lassen...

  4. #104
    Ich füttere das Bakterium eventuell mit einigen... hehem.

    Energie in Form irgendeiner Biomasse aufnehmen.
    Ich hätte da absolut was im Auge.

    Aber tja... Bakterien sind eben nicht zu "reinigender Dreck", auch wenn es von vielen so angesehen wird, sie sind imstande enorme positive Dinge zu leisten. AAAber am richtigen Platz.
    Geändert von Justy (28.06.2008 um 15:02 Uhr)

  5. #105
    Zitat Zitat von Rübe Beitrag anzeigen
    Hmm, die grössten Trottel... und dann kommen Marx und Adorno? Das KANN einfach kein Zufall sein .
    Chapeau Chapeau

    Dieser Thread bringt mich mit jeder Seite mehr zum lachen.
    Along the shore the cloud waves break - the twin suns sink behind the lake,
    The shadows lengthen - In Carcosa.

  6. #106

    Users Awaiting Email Confirmation

    @ Rübe
    Zitat Zitat
    Hmm, die grössten Trottel... und dann kommen Marx und Adorno?
    Na die größten Trottel sind sie wohl nicht. Die Wahrheit ham sie auch nicht erkannt. Schichtweg einfach eine Theorie die etwas verändern wollte. Theorien sind immer falsch. Dass sollte doch jedem klar sein. Deswegen heißen sie ja Theorien und nicht Wahrheiten. In den meisten Threorien sind aber nützliche Ideen enthalten und die gilt es weiter zu verwerten.

    Ich mein: es ist doch recht plausibel vorstellbar, dass die individuelle Stellung im Marktgeschen stark auf Denken und Handeln wirken? dass die Verfügbarkeit über Maschinen, Geld und Besitz auch viel Macht bedeuten? dass der mit mehr Produktionskraft mehr Waffen bauen kann und daher auch den Krieg gewinnt.

    Ich bin kein Marxist oder ähnliches. Ehrlich gesagt hab ich hauptsächlich mit mathematischen Modellen zu tun. Aber die Ideen der Beiden sind nach wie vor weiterverwertbar.

  7. #107
    Zitat Zitat von Kaltblut Beitrag anzeigen
    @ Rübe

    Na die größten Trottel sind sie wohl nicht. Die Wahrheit ham sie auch nicht erkannt. Schichtweg einfach eine Theorie die etwas verändern wollte. Theorien sind immer falsch. Dass sollte doch jedem klar sein. Deswegen heißen sie ja Theorien und nicht Wahrheiten. In den meisten Threorien sind aber nützliche Ideen enthalten und die gilt es weiter zu verwerten.
    Och, ich sehe es mehr wie Kenneth Waltz: Theorien sind weder richtig noch falsch, zumal sie ja nicht induktiv aufgestellt werden. Bei Theorien fragt man nicht nach ihrer Wahrheitskraft sondern nach ihrer Erklärungskraft. Die Geschichte hat aber gezeigt, dass die Erklärungskraft des Marxismus eher schwach ist. Noch lustiger wirds beim Leninismus (gerade im Rahmen der internationalen politischen Ökonomie), der von seinen Anhängern dauernd umgeschrieben werden muss, weil die Realität sich ganz anders entwickeln, als es die Gesetze (welche wahr oder falsch sind) des Leninismus voraussagen.
    Zitat Zitat
    Ich mein: es ist doch recht plausibel vorstellbar, dass die individuelle Stellung im Marktgeschen stark auf Denken und Handeln wirken? dass die Verfügbarkeit über Maschinen, Geld und Besitz auch viel Macht bedeuten? dass der mit mehr Produktionskraft mehr Waffen bauen kann und daher auch den Krieg gewinnt.
    Ökonomie funktioniert dezentral, die Machtkonzentration ist also viel geringer, als sie es z.B. in der "Diktatur des Proletariats" ist. Tatsache ist, dass Individuen mit der nötigen Anstrengung die eigene Stellung verändern können. Tatsächlich ist der Erklärungsgehalt der Theorien des anderen ("bösen"???) Systems deutlich höher. Das Problem an der Sache ist, dass das solange keine Rolle gespielt hat, wie der Marxismus als sozialwissenschaftliche Schule auftrat. Aber leider gibt es einen starken Hang zum normativen, was das ganze nicht besser macht. Oder um es mit den Worten von Marx zu sagen: "Wenn das Marxismus ist, dann bin ich kein Marxist!". Von dem her: Ja, Marx war wahrscheinlich kein absoluter Trottel, nachdem er gemerkt hat, dass seine Prognosen nicht eintreffen. Aber seine Sippschaft war nicht ganz so einsichtig und unter vielen "Intellektuellen", gerade aus der Generation um 1970, findet man einige, die die Einsicht von Marx nicht eingeholt hat.
    Zitat Zitat
    Ich bin kein Marxist oder ähnliches. Ehrlich gesagt hab ich hauptsächlich mit mathematischen Modellen zu tun. Aber die Ideen der Beiden sind nach wie vor weiterverwertbar.
    Man kann auch weiterhin mit einer flachen Erde rechnen (sehen wir uns doch mal Landkarten an. Ich finde dort Orte schneller als auf einem Globus)...

  8. #108
    Frag mich nur ob ihr auch soviel handeln wie reden könnt.

    Es gäbe noch mehr Dinge welche man "flachdrücken" sollte, damit sie besser funktionieren.

  9. #109
    Wieso, ich drücke meine PET-Flaschen immer schön brav flach. Und ich recycle meine Dosen auch ohne Dosenpfand. So what?

  10. #110
    Da siehste mal wieder wie gut es ist wenn man etwas flachdrückt.

  11. #111
    Wir Menschen schaufeln uns unser eigenes großes Grab, in dem wir alle mehr oder weniger lebendig begraben werden. Aber ich denke mal, so will es das Schicksal, jenes Schicksal, was vor Millionen von Jahren auch die Dinosaurier & Co. vernichtet hat und dafür eine neue Rasse einzug gegeben hat.
    Geändert von duke (05.07.2008 um 10:51 Uhr)

  12. #112
    Du solltest lieber von wissenschaftlichen Fakten ausgehen als solche Mutmaßungen anzustellen. Es ist erwiesen, dass die Dinosaurier mit Raumschiffen weggeflogen sind, die ihnen von Erich-von-Däniken-Aliens geschenkt wurden. Und die werden wiederkommen!

  13. #113
    Zitat Zitat von Justy Beitrag anzeigen
    Nur mal so, weil ich ja fast schon massakriert werde für jegliche Behauptungen. Kann halt nix für dass ich immer falsch liege... ausser ev. Dummheit. Ist bischen schwer aber es wäre das beste für mich nix zu sagen.
    Es wäre das beste gewesen, es hätte diesen sinnlosen Thread nie gegeben. Kann den mal bitte einer scließen?

  14. #114
    Zitat Zitat von Kelven Beitrag anzeigen
    Du solltest lieber von wissenschaftlichen Fakten ausgehen als solche Mutmaßungen anzustellen. Es ist erwiesen, dass die Dinosaurier mit Raumschiffen weggeflogen sind, die ihnen von Erich-von-Däniken-Aliens geschenkt wurden. Und die werden wiederkommen!
    Und dann sehen sie, was wir aus ihrer Erde gemacht haben und katapultieren uns in die Sonne...

    @Ocelot
    Dieser Thread war nicht sinnlos. Nur hat Justy und einige andere durch Unwissenheit und falsche Auslegung der Fakten ihn zu einem sinnfreien Element des Sumpfes werden lassen.
    Geändert von weuze (06.07.2008 um 17:45 Uhr)
    Student für Mehrsprachigkeit und interkulturelle Bildung -> Grundstudium 1. Semester = Psychologie... ich frage mich manchmal wirklich, wer an den Bildungsplänen für württembergische Unis hockt

  15. #115
    Zitat Zitat von Kelven Beitrag anzeigen
    Du solltest lieber von wissenschaftlichen Fakten ausgehen als solche Mutmaßungen anzustellen. Es ist erwiesen, dass die Dinosaurier mit Raumschiffen weggeflogen sind, die ihnen von Erich-von-Däniken-Aliens geschenkt wurden. Und die werden wiederkommen!
    DITO
    Ich kann nicht mehr... *rofl*

  16. #116
    Zitat Zitat von Ocelot Beitrag anzeigen
    Es wäre das beste gewesen, es hätte diesen sinnlosen Thread nie gegeben. Kann den mal bitte einer scließen?
    Kein Thread an sich ist schlecht, es sind die Beiträge, die das Thema drücken.

    Menschliche Dummheit an sich ist ein fruchtbares Feld zur Beackerung, aber wenn die Kritik daran allein in der Wiederholung der grünen Utopie von 1950~60 besteht, sollte man daran durchaus lang und breit herummänkeln.

  17. #117

    Lynch Gast
    Das ist ein Fall fuer Galileo Mystery ... oder Uwe Boll!

  18. #118
    Zitat Zitat von Dhan
    obwohl es als Kampfstoff doch recht effektiv ist
    Giftgas war nie besonders effektiv. Es war eine Reaktion auf den Graben- und Stellungskrieg des ersten Weltkriegs, in dem Gewehre nicht mehr viel halfen, weil der Feind nicht aus seiner Deckung kam. Der erste Angriff der Deutschen bei Ypern (5000 Tote, 10000 Verletzte) war "erfolgreich", weil Gas vorher kaum als Kampfstoff genutzt wurde, aber man entwickelte schnell entsprechende Schutzmasken. Taktisch bot Giftgas keine großen Vorteile, weil die verseuchten Gebiete erstmal von keiner der beiden Seiten betreten werden konnten. Nachdem das Gas sich zerstreut hatte, stürmten dann beide Seiten wieder aufeinander und niemand hatte viel gewonnen. Und schließlich ging den Soldaten jede Begeisterung für den Kampf verloren, als sie nicht mehr wie Männer von einer Kugel getroffen sterben konnten, sondern elendig erstickten. Dass man sich auch noch um seine innerlich und äußerlich verätzten Kameraden kümmern musste, half nicht besonders, die Soldatenmoral aufrecht zu erhalten.
    Siehe auch Giftgas im Ersten Weltkrieg.

    Zitat Zitat von Icetongue
    Eine andere Lösung wäre, den Menschenbestand einfach ein wenig auszudünnen, was zu weniger Energiebedarf und erheblichen Kostensenkungen in der Zukunft führen würde.
    1,5 Kinder pro Paar. Begreifst du, was diese Zahl bedeutet? Sie sagt (naiv betrachtet), dass aus 2 Menschen innerhalb einer Generation 1,5 Menschen werden. Das sind drei Viertel des Ursprungswertes. Hochgerechnet heißt das: Aus 80 Millionen Deutschen werden 60 Millionen Deutsche. Da hast du deine Ausdünnung.

    Zitat Zitat von Justy
    Um diesen indirekten Weg möglichst einzudämmen benutze ich sehr oft lokale Nahrungsmittelproduzenten welche nicht weiter von mit weg wohnen als 100 Kilometer im Radius.
    Landliebe-Joghurtgläser bestehen aus Deckeln aus dem Ruhrgebiet, Bakterienkulturen aus Schleswig-Holstein, Milch aus Polen und Gläsern aus Bayern. Alle diese Teile werden quer durch die Bundesrepublik gekarrt und schließlich über ganz Deutschland bis in den kleinsten Supermarkt verteilt. Und weißt du, wieviel LKW-Fahrtstrecke dabei insgesamt für das einzelne Glas anfällt? Zehn Meter.

    Zitat Zitat von Justy
    Ich würde ja sagen, dass 8 EUR von diesen 10 EUR angestrebten Benzinverkaufspreises in die Forschung und Entwicklung/Produktion von nachhaltigen Energiequellen gehen. Damit hätten wir auch gleich das Finanzierproblem gelöst. Es muss auch garnet so krass hoch sein aber der Grundgedanke ist völlig klar. Und beim Bau von neuen Benzinfressern muss es 25% Verkaufspreisaufschlag oder Steuer geben.
    Meinst du nicht, die steigenden Benzinpreise sollten Anreiz genug bieten, neue Techniken und Ideen zu entwickeln? Das Problem ist, dass Automotoren schon heute effizient sind. Sehr effizient. Effizienter, als du dir vorstellen kannst. Ich habe das nicht für möglich gehalten, bis ich neulich einen Vortrag über Motorsteuerung gehört habe. Es bräucht einen unbeschreiblichen technischen Aufwand, um aus den heutigen Motoren auch nur den Bruchteil eines Prozents zusätzlicher Effizienz herauszuholen.

    Zitat Zitat von Justy
    Sobald das Öl aber weg ist, dann ist lokale Nahrung im Verhältniss wesentlich billiger, Pouletfleisch aus Brasilien wäre dann nicht mehr so billig importierbar, und das heisst dass auch lokal produziertes ein breiteres Interesse findet.
    Das Öl wird aber nicht plötzlich weg sein, es wird nur sehr teuer sein. Da Containerschiffe aber riesige (riesige!) Mengen an Waren transportieren, ist der Anteil der Treibstoffkosten am einzelnen Produkt so unglaublich gering, dass selbst eine Vervielfachung des Ölpreises keinen nennenswerten Einfluss hat.

    Zitat Zitat von Justy
    Ich könnte mir auch vorstellen dass wir Konsumenten bei gewissen Lebensmitteln (z.B. frisches Fleisch) gewisse Behälter (aus stabilem synth. Kunststoff oder Aluminium oder so) in den Laden mitnehmen um es damit hygienisch zu transportieren und aufzubewahren
    Ich kaufe meinen Orangensaft immer in Glasflaschen, aber in meinem Supermarkt ist Beckers Bester inzwischen die einzige Marke, die das noch anbietet - und ich frage mich, wie lange noch. Glas ist zwar beliebig oft rezyklierbar und kann schon durch einfaches auswaschen wiederverwendbar gemacht werden, aber für den Kunden ist es einfach nicht so bequem wie der Getränkekarton, weshalb sich dieser anscheinend durchsetzt.

    Zitat Zitat von Rübe
    Man sucht sich Alternativen.
    Richtig. Papier beispielsweise hat tolle Eigenschaften und man kann es bis zu 7 Mal rezyklieren, bis die Zellulose-Fasern ausfransen. Und danach könnte man es völlig unbedenklich in kleine Fetzen zerreißen und auf dem Acker unterpflügen, so dass wieder neue Pflanzen daraus wachsen, die man wieder zu Papier verarbeiten kann. Und das tolle an diesen Pflanzen ist, dass sie die neuen, frischen und unausgefransten Zellulosefasern ohne den geringsten Energieaufwand herstellen, weil sie die ohnehin verfügbare Sonnenenergie nutzen. Ganz nebenbei spalten sie dabei noch das energetisch geringwertige und für den Menschen völlig nutzlose CO2 auf und geben den Sauerstoff an die Luft ab.
    Leider ist das blöde Zeug nicht so hübsch wie die durchsichtigen Plastikverpackung und glänzt und knistert nicht so angenehm, wodurch es für diejenigen, die ihre Produkte darin verpackt verkaufen sollen, jeden Wert verliert.

  19. #119
    Zitat Zitat von gas Beitrag anzeigen
    Giftgas war nie besonders effektiv. Es war eine Reaktion auf den Graben- und Stellungskrieg des ersten Weltkriegs, in dem Gewehre nicht mehr viel halfen, weil der Feind nicht aus seiner Deckung kam. Der erste Angriff der Deutschen bei Ypern (5000 Tote, 10000 Verletzte) war "erfolgreich", weil Gas vorher kaum als Kampfstoff genutzt wurde, aber man entwickelte schnell entsprechende Schutzmasken. Taktisch bot Giftgas keine großen Vorteile, weil die verseuchten Gebiete erstmal von keiner der beiden Seiten betreten werden konnten. Nachdem das Gas sich zerstreut hatte, stürmten dann beide Seiten wieder aufeinander und niemand hatte viel gewonnen. Und schließlich ging den Soldaten jede Begeisterung für den Kampf verloren, als sie nicht mehr wie Männer von einer Kugel getroffen sterben konnten, sondern elendig erstickten. Dass man sich auch noch um seine innerlich und äußerlich verätzten Kameraden kümmern musste, half nicht besonders, die Soldatenmoral aufrecht zu erhalten.
    Siehe auch Giftgas im Ersten Weltkrieg.
    Kampfstoffe bieten zwar durchaus Einsatzmöglichkeiten, ich denke da an Überraschungsangriffe auf Kommandoposten oder generell terroristische Aktivitäten. Da bringt dann auch die ABC-Abwehr im Nachhinein nicht viel.

    Zitat Zitat von Rübe
    z.B. sowas
    Na also, das Problem Erdöl wird in den nächsten Jahren wohl gelöst sein. Ein Biologie-Student sagte mir, dass die Dinger sogar eine negative CO2-Bilanz haben.

    Aber mal abwarten, welche Argumente ideologische Umweltschützer dagegen wieder aufwenden werden...
    Electrodynamics:

  20. #120
    Zitat Zitat von gas Beitrag anzeigen
    Richtig. Papier beispielsweise hat tolle Eigenschaften und man kann es bis zu 7 Mal rezyklieren, bis die Zellulose-Fasern ausfransen. Und danach könnte man es völlig unbedenklich in kleine Fetzen zerreißen und auf dem Acker unterpflügen, so dass wieder neue Pflanzen daraus wachsen, die man wieder zu Papier verarbeiten kann. Und das tolle an diesen Pflanzen ist, dass sie die neuen, frischen und unausgefransten Zellulosefasern ohne den geringsten Energieaufwand herstellen, weil sie die ohnehin verfügbare Sonnenenergie nutzen. Ganz nebenbei spalten sie dabei noch das energetisch geringwertige und für den Menschen völlig nutzlose CO2 auf und geben den Sauerstoff an die Luft ab.
    Leider ist das blöde Zeug nicht so hübsch wie die durchsichtigen Plastikverpackung und glänzt und knistert nicht so angenehm, wodurch es für diejenigen, die ihre Produkte darin verpackt verkaufen sollen, jeden Wert verliert.
    Vor einigen Jahren habe ich in Technologiemanagement von Falttechniken gehört, die es erlauben würden, durch hexagonales Falten Papier so stabil zu machen, dass man dadurch Flugzeuge konstruieren könnte, die soviel Druck aushalten wie die heutigen Metallkonstruktionen. Genau diese Innovationskraft hat mich daran gehindert, schwarzseherischen Untergangsdiagnostiker zu werden . Naja, und: Hübsch stinkt (musste einfach mal gesagt werden ).
    Nur sein Auge sah alle die tausend Qualen der Menschen bei ihren Untergängen. Diesen Weltschmerz kann er, so zu sagen, nur aushalten durch den Anblick der Seligkeit, die nachher vergütet.

    – Jean Paul: Selina oder über die Unsterblichkeit

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