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Hiho, du hast es gelesen. Hab mir gedacht dass es dir zusagt. Wenn du dich weiterhin für sowas interessierst, dann mach dich doch mal Mit Adorno, Habermas, Simmel und Horkheimer vertraut. Stichwort: Frankfurter Schule. Auch das würde dir evtl. zusagen und die Burschen wollten auch etwas verändern. Es ist etwas weniger polemisch, aber der Inhalt ist moderner als es bei Marx der Fall ist. Mom ... ich such dir was raus : Die Philosophie des Geldes, von George Simmel.
Mit einseitiger Informationsbeschaffung meine ich, dass du nur Argumente der Umweltschützer gelten lässt. Es gibt aber nicht nur eine Sicht auf Probleme und jede Sicht blendet bestimmte Aspekte aus (das gilt für Radikalkapitalisten als auch für Umweltschützer). Umweltschützer ignorieren meist die Probleme der Ökonomie. Ohne funktionierende Ökonomie gibts aber keine moderne Produktion bzw. Gesellschaft. Und ohne moderne Gesellschaft gibt es keinen Umweltschutz. Genauso ignorieren auch Ökonomen gern, dass sich die Umwelt nicht unendlich ausbeuten lässt. Was ich meine ... überdenke vor allem die Gegenargumente. Könnte an dieser Sicht etwas Wares dran sein? Wenn ja, dann musst du etwas an deiner eigenen Weltsicht verändern.
Ich würde dir vor allem raten weniger emotional an das Problem zu gehen. Wenn du wirklich etwas verändern willst, dann mach es mit dem Verstand und nicht mit dem Herzen. Schonmal etwas über das Schicksal der Moros gelesen. Ist nicht wahnsinnig bekannt. Liegt daran, dass zwei wohlmeinende Wissenschaftler dort den Menschen die Lebensgrundlage entzogen haben. Du kannst es im Hamburger Abendblatt 29.12.1985 und im Buch: Logik des Misslingens (Dietrich Dörner 1999) nachlesen. Problemlösungen müssen mit Menschen mit Erfahrung entwickelt werden, vor allem praktische Erfahrung ist notwendig. Und du merkst es ja selbst, du überzeugst hier keinen mit deinen Argumenten. Das liegt unter anderem an deinen Argumentationsmethoden.