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  1. #1
    Well, die Nachaltigkeit ist dennoch ne Frage. Da bin ich nicht sicher ob da permannent ein Kreislauf entstehen kann, und das ist der Schlüssel welcher uns die Natur lehrt. Die Sonne, klar die Sonne hatt derart viel Masse sodass diese Fusion für menschliche Verhältnisse so gut wie ewig anhält. Aber die hatt einfach soviel mehr Masse und nicht mal ein annährend so sensibles Gleichgewicht wie die Erde. Das ist ein brutaler Fusionsreaktor der zum Glück genug weit weg ist

    Sagen wir mal wir machen Wasserstoff zu Helium. Und es wäre ne gewaltige Menge. Dann steigt der %uale Anteil Helium in der Luft und es wäre z.B. 5% Helium, 95% Luft statt 0.1% Helium, 99.9% Luft. In dieser Luft hatts auch Sauerstoff, und der Sauerstoff wäre dann ebenfalls geringer... d.h. wir büssen etwas Sauerstoff ein wobei es sicherlich nichts ausmacht bis zu ner bestimmten Menge, aber es wäre dann so als ob wir in grösseren Höhe leben. Nicht bedenklich aber auch nicht etwas was bis auf alle Ewigkeiten empfehlenswert ist. Aber es wird wirklich meilenweit besser sein als alles war wir je hatten, wirklich um Dimensionen besser, es ist dann fast ne neue Ära. Jedoch wie schon gesagt, es tut nicht Solar/Wind/Wasser Kraftwerke ersetzen, es ist einfach ein zusätzliches Kraftwerk welches enorm von Nutzen sein wird.

    Aber grundsätzlich halte ich es so wie Dalai Lama, vielleicht ne Mixtur zwischen Dalai Lama und Al Gore. Ich bin positiv aufgestellt gegenüber der Wissenschaft aber ich kann auch kritisch sein. Ich bin aber davon überzeugt dass die Wissenschaft den Sieg ausmacht und die wirklichen Lösungen bringt. Wir sollen forschen, es ist sehr wichtig. Ich weiss viel zuwenig über die Wissenschaft auch wenn ich wissbegierig bin. Aber ich halte echt grosse Stücke auf ihr und es ist das was wir Menschen schlussendlich als Werkzeug benutzen können um etwas wirklich lebenswertes zu erschaffen. Was wir momentan tun ist Raub und Imbalance. Die Wissenschaft sollte uns nun verhelfen Technologien zu entwickeln um die Balance wieder herzustellen.
    Geändert von Justy (26.06.2008 um 01:27 Uhr)

  2. #2
    Zitat Zitat von Justy Beitrag anzeigen
    Sagen wir mal wir machen Wasserstoff zu Helium. Und es wäre ne gewaltige Menge. Dann steigt der %uale Anteil Helium in der Luft und es wäre z.B. 5% Helium, 95% Luft statt 0.1% Helium, 99.9% Luft. In dieser Luft hatts auch Sauerstoff, und der Sauerstoff wäre dann ebenfalls geringer... d.h. wir büssen etwas Sauerstoff ein wobei es sicherlich nichts ausmacht bis zu ner bestimmten Menge, aber es wäre dann so als ob wir in grösseren Höhe leben. Nicht bedenklich aber auch nicht etwas was bis auf alle Ewigkeiten empfehlenswert ist.
    Das is aber ein grosser Schritt, den du in Gedanken machst.
    Ich weiss nicht, wie realistisch es ist, einzuplanen, dass der Gehalt eines Spurengases in der Luft um das zehntausendfache (?) steigt.

  3. #3
    Wenn wir Menschen anfangen zu manipulieren, dann kann es zu etwas extremem ausarten. Da muss man schon weit vorausdenken. Ich weiss nicht wieviel Helium da als "Abfall" anfällt und wieviele Anlagen es geben würde. Aber der Punkt ist nur dass es kein richtiger Kreislauf ist, wobei es ganz sicher ne Ewigkeit brauchen würde um die Luft zu fest mit Helium anzureichern und möglicherweise kommt es kaum je zu einem Wert der nicht gut ist wenn wir diese Reaktoren nicht als "Alleinlösung" ansehen sondern es echt mit allem anderen was wir haben kombinieren. Damit mein ich natürlich 100% erneuerbare Energiequellen welche keine Art von Emission noch Transformation verursachen

  4. #4
    Äh, Justy? Wenn man schon nicht weiß was Technikfolgenabschätzung ist, meinst du nicht, dass man das Leuten überlassen sollte, die nicht nur wissen was das bedeutet, sondern auch sich mit der Technik auskennen, dessen Folge abzuschätzen sind? Ich lese tagtäglich neuen Crap von dir. (Das heißt im Übrigens, dass du Müll schreibst. Am laufenden Band. Das ist keine Umschreibung für irgend etwas nettes.)

    Du benützt wörter /falsch/. Du weißt viele /absolut grundlegende/ Dinge nicht. Ich bitte dich: Schau dir den Stoff an, den ein Hauptschüler normalerweise lernt. Insofern dein Alter im Profil - und nein, ich glaube nicht daran - auch nur annähernd stimmt, dann bist du doch sehr weltfremd und hast wohl die Schulzeit damit verbracht, nichts von dem aufzunehmen, was man normalerweise im Kindergarten schon gelernt haben sollte. Teilweise aus Bilderbüchern.


    Ich persönlich schätze dich auf den Wissensstand eines uninformierten 14-jährigen. Und das ist bereits eine überpositive Schätzung.
    "When I was in college, there were certain words you couldn't say in front of a girl," "Now you can say them, but you can't say 'girl." - Tom Lehrer

  5. #5
    Und übrigens an alle welche die Natur inform von Bakterien wahrnehmen: Herzlichen Glückwunsch,... ohne die wärt ihr tot. Könntet nichtmal die Nahrung richtig verdauen wenns die nicht gäbe. Natürlich es muss alles hygienisch sein undso, aber viele haben sie als etwas böses im Kopf, etwas was schmutzig macht, etwas was man reinigen und entfernen sollte. Das ist sicherlich etwas bedauerlich wenn wir so denken, über etwas was unser Leben ermöglicht.

    Ich bin ganz bestimmt net deiner Meinung, und seit wann haben wir je eine solche Abschätzung gehabt. Es ist halt schon traurig wenn gewisse Leute meinen sie wären so gut darin. Ich denke es gibt ein bischen ganzviele welche da weltfremd sind. Wir machen ja sowieso nur das naheliegendste was die Wirtschaft und Macht stärkt und die ist eben so aufgebaut dass es nur darum geht einfach alles in Massen mit den möglichst billigsten Methoden herzustellen, und egal mit welchen Methoden, nur das Resultat und die Kosten zählen, das nennt sich "ökonomisch" in unserer Wirtschaft. Aber diese "Ökonomie" ist ein Nimmersatt. Wenn wir Probleme haben Leute zu ernähren ohne den Planeten richtiggehend auszubeuten, dann müssen wir uns fragen wo die Ursache liegt oder ob das je so vorgesehen war dass wir nun quasi mit einer Armee von Ernemaschinen, erdölbetrieben, durchs Land rasen. Denn dadurch haben wir eîgentlich ermöglicht dass es ne so grosse Anzahl gibt und irgendwo ist da die natürliche Balance verloren gegangen, weil diese Methode des Lebensstils hatt keine Zukunft, die Ressourcen werden uns bald verlassen.

    Ganz bestimmt habe ich das noch nie in einer Schule erlernt, dort lerne ich rechnen und schreiben und wie man wirtschaftlich, ökonomisch und egoistisch handelt. Es ist insofern egoistisch weil es geht bei diesem Lernstoff darum sich selber zu bereichern ohne aber wirklich die Folgen zu kennen, sowas wird nicht gelehrt.

    Aber ich möchte ganz klar noch anhängen, ich denke echt nicht dass wir ausschliesslich auf etwas schlimmes zusteuern und dass alles nur schlecht ist. Wir haben ein schlechter Weg eingeschlagen aber wir haben noch alles voll in der Hand und wir haben immer noch sehr viel Potential alles besser zu handhaben, was wir wahrscheinlich auch tun werden, aber es sollte echt bald einige grosse Ändernungen geben. Es ist immer noch alles offen und das ist gut so.
    Geändert von Justy (26.06.2008 um 06:41 Uhr)

  6. #6
    Man kanns auch übertreiben mit Flame o.O

    ich stimme den Flamern inhaltlich zu, Justy hat wenig Ahnung vom Thema, aber euer Antwortverhalten degradiert euch. Also ich sprech jetz nech alle an ums zu betonen. Lest euch mal eure eigenen Posts durch.

    Zum Thema: nun ja, irgendwas muss getan werden. Nicht unbedingt Justys etwas stark vereinfachende Ideen, das is was für Experten, aber zumindest die sollte ma doch ein wenig stärker fördern, eh?

    @Atomwaffen: ich bezweifle, dass die Menschen einen Atomkrieg machen werden. So dumm sind die Militärs dann auch nicht.
    Selbst Hitler hat den Einsatz von Senfgas verboten (obwohl es als Kampfstoff doch recht effektiv ist... kann aber auch sein, dass der Mann aufgrund seiner Erfahrungen in WW1 ein wenig von dem Zeuch geschockt war)

    class Dog { //(...)
    boolean getBuddha() { throw NullPointerException; } }
    Spielt Hero-Chan!

  7. #7
    Selbstverständlich ists was für Experten, ich hoffe doch, es gibt nichts wichtigeres als unseren blauen Planeten. Nur die besten Denker sollten da was steuern. Aber die Frage ist eher inwiefern sie handeln könnten, in ner Welt die sehr stark von Wirtschaft und allgemeiner Macht geprägt ist. Und es ist absolut nicht so dass sich diese "Denker" dann einfach so an dieser Macht rütteln könnten, ausser diese Macht ist so stark geschwächt dass sie um Hilfe fleht, aber bis dahin kanns schon ein bedenkliches Ausmass annehmen. Aber es geschehen noch Zeichen und Wunder...

    Was wir in die Hand nehmen können ist theoretisch alles was zählt. Je einfacher und effizienter desto besser, weil am Ende scheitert es immer an der Umsetzung, vorallem an der rechtzeitigen Umsetzung. Wir warten und warten wie ne Glucke auf nem Ei. Und diese Ei sind einfach all die Illusionen die wir uns machen mit unseren konventionellen Methoden. Und danach stellen wir uns die Frage "Wieviel könnten wir ernähren" wenn wir es unkonventionell (d.h für uns "BIO") machen?!

    Die Frage ist nicht "wieviel wir ernähren könnten"... die Frage ist ob wir effektiv konventionell sind. Das ist eben garnicht so. In Wahrheit ist "BIO" konventionell und das war wir bis jetzt taten ist "unkonventionell". Allerdings wird diese Begriff vertauscht und nun steht "BIO" als unkonventionell da. Am Ende kommt es immer drauf an was wir draus machen. Wissenschaft und Technologien sind etwas gutes aber man muss es echt so anwenden dass es ganz einfach nachhaltig wird.
    Geändert von Justy (26.06.2008 um 07:03 Uhr)

  8. #8
    Zitat Zitat
    Sagen wir mal wir machen Wasserstoff zu Helium. Und es wäre ne gewaltige Menge. Dann steigt der %uale Anteil Helium in der Luft und es wäre z.B. 5% Helium, 95% Luft statt 0.1% Helium, 99.9% Luft. In dieser Luft hatts auch Sauerstoff, und der Sauerstoff wäre dann ebenfalls geringer... d.h. wir büssen etwas Sauerstoff ein wobei es sicherlich nichts ausmacht bis zu ner bestimmten Menge, aber es wäre dann so als ob wir in grösseren Höhe leben. Nicht bedenklich aber auch nicht etwas was bis auf alle Ewigkeiten empfehlenswert ist. Aber es wird wirklich meilenweit besser sein als alles war wir je hatten, wirklich um Dimensionen besser, es ist dann fast ne neue Ära. Jedoch wie schon gesagt, es tut nicht Solar/Wind/Wasser Kraftwerke ersetzen, es ist einfach ein zusätzliches Kraftwerk welches enorm von Nutzen sein wird.
    Ist nicht mehr ganz aktuell, wurde schon etwas dazu geschriben, aber dazu muss ich jetzt einfach nochmal etwas sagen: Der Anteil an Helium in der Luft (Luft ist ein Gasgemisch) liegt bei 1, in Worten einem, %. Ich bezwifle doch stark, dass wir Menschen, so böse wir auch sind und so unwürdig wir auch mit der natur umgehen, es schaffen, den Anteil an Helium in der Luft so ansteigen zu lassen, wie du es geschildert hast.
    Zitat Zitat
    Ich persönlich schätze dich auf den Wissensstand eines uninformierten 14-jährigen. Und das ist bereits eine überpositive Schätzung.
    Da zähle ich in meiner Argumentation zwar auch manchmal dazu und es soll auch keine Beleidigung sein, aber: DITO
    Student für Mehrsprachigkeit und interkulturelle Bildung -> Grundstudium 1. Semester = Psychologie... ich frage mich manchmal wirklich, wer an den Bildungsplänen für württembergische Unis hockt

  9. #9
    Wir Menschen sind ne riesige Anzahl und wir können dadurch fast alles bewirken wenn wir wirklich wollen. Ich finde es eben falsch wenn man meint dass es nichts bewirken würde. Alles hatt einen Zusammenhang und alles kann ab einer bestimmten Menge etwas bewirken. "Nichts ist Gift und alles ist Gift, nur die Menge machts"... klassischer Spruch der nie veraltet ist. Wir sollten uns auch garnicht fragen wieviel es kostet, wir sollten uns fragen wieviele Hände wir haben.

    Was würde passieren wenn Deutschland ab Morgen keinen Tropfen Erdöl mehr kriegt? Sie wären nicht darauf vorbereitet?

    Naja, ich bin glaubs raus, habe ja meine Ansichtweise zu Papier gebracht, alles andere kann ja jeder für sich selber entscheiden. Anregen zum Nachdenken soll es, welches sicherlich erreicht wurde.
    Geändert von Justy (26.06.2008 um 07:48 Uhr)

  10. #10
    boah, man kann ja kaum verstehen was du da von dir gibst. gib dir doch mal EIN BISSCHEN mühe mit deiner ausdrucksweise...


    Zitat Zitat
    Und übrigens an alle welche die Natur inform von Bakterien wahrnehmen:
    häh?

    man muss bei 90% deiner sätze echt raten, was du eigentlich sagen willst. das ist btw kein flame, sondern ein hinweiß.

    Zitat Zitat
    Wir Menschen sind ne riesige Anzah
    sind wir nicht. wir gehören zu den minderheiten auf diesem planeten.

  11. #11
    Mir kommt so vor als würdest du dich nicht als Mensch sehen? In jeden zweiten Post erzählst du das Menschen die schuldigen sind aber du bist genauso schuldig für die momentane Situationen.

    Zitat Zitat
    sind wir nicht. wir gehören zu den minderheiten auf diesem planeten.
    Aber der Mensch beherrscht den Planeten, dann ist es auch egal das wir zu einer Minderheit gehören

  12. #12
    @Justy
    Was willst du denn nun eigentlich sagen? Das was du schreibst klingt alles so wahllos, da ist überhaupt keine gedankliche Struktur zu erkennen. Erst sprichst du von Baktieren (was haben die mit dem Thema zu tun?), dann von der weltfremden Wirtschaft, danach von dem was du in der Schule gelernt hast und zum Abschluß gibt es den Ausblick, dass nicht alles schlecht ist.

    Aber noch was zu dem was du schreibst:

    "Die rücksichtslose Wirtschaft und der Verlust der "natürlichen" Balance"
    Wenn eine Population eine gewisse Grenze überschreitet, regelt sich das von ganz alleine. Macht die Natur schon seit Ewigkeiten, wird auch bei den Menschen nicht anders sein. Beim ganzen Umweltschutz geht es nicht darum die Welt zu retten, sondern unseren eigenen Hintern.

    "Man lernt in der Schule egoistisch zu sein"
    Nein, man wird so geboren, wie alle Lebewesen.

    "Wir haben einen schlechten Weg eingeschlagen"
    Falsch, wir haben den Weg eingeschlagen, der unter Berücksichtigung unserer Bedürfnisse der einzig mögliche ist.

    "Bio ist in Wirklichkeit konventionell"
    Da muss ich raten was du meinst, vermutlich redest du von Bioprodukten. Sind die nicht nur eine Erfindung um Waren teurer als normal verkaufen zu können? Natürlich legen Hühner in der freien Wildbahn ihre Eier nicht in Legebatterien, aber es ist nachvollziehbar, dass bei steigender Nachfrage nach Wegen gesucht wird die Effizienz zu steigern.

  13. #13
    Zitat Zitat von Kelven Beitrag anzeigen
    @Justy
    Beim ganzen Umweltschutz geht es nicht darum die Welt zu retten, sondern unseren eigenen Hintern.
    Ja, wir müssten die Natur erhalten um unseren Hintern zu retten. In etwa so ist es gemeint. Die Natur selber wird vielleicht für lange Zeit zerstört sein, nachdem wir ausgestorben sind. Aber sie wird sich regenerieren, sie hatt Zeit, sehr viel Zeit. Wir Menschen, als kleiner und vollkommen abhängigen Teil dieser Natur, haben es nicht.

    Wir Menschen sind ne riesige Masse wenn wir die Manipulationsfähigkeit dieser Masse betrachten. Aber selbstverständlich sind wir Menschen verglichen mit den Insekten fast ne "Unterart" wenns um die Menge... ja sogar um das Totalgewicht aller vorhandenen Lebewesen dieser Art geht. Allerdings müssten wir danach auch sagen dass wir "Säugetiere" sind, also alle Säugetiere gegen alle Insekten... wir verlieren wahrscheinlich immer noch. Wobei wir gerade gegen die Insekten recht chancenlos sind, selbst um sie zu vernichten. Wir können sehr einfach andere Säugetiere, wie uns selbst, vernichten. Aber die Insekten sind uns halt einfach über...

    Die gemeine Mücke wird wahrscheinlich alles überleben, und wenn wir bedenken dass gewisse Welse Jahrmillionen überdauert haben, aber wir diese vielleicht nun auslöschen könnten, traurig traurig. Aber es wird in den tiefsten tiefen der Meere wohl immer noch solche Dinosaurier geben (welche wir vielleicht nichtmal alle kennen). Sind sie ausgestorben? Nicht ganz, einige Nachkommen leben immer noch und zwar in total unveränderter Form.

    Wegen dem steigern der Produktion von Lebensmitteln bei steigender Nachfrage: Ne, wir haben diese Nachfrage generiert dadurch dass wir mithilfe des Erdöls Lebensbedinungen geschaffen haben die wiederum den Gebrauch von nochmehr Erdöl zur Voraussetzung hatte um das war wir eh schon damit generiert haben zu verköstigen. Nun stecken wir natürlich in diesem Kreis welcher keine Nachhaltigkeit mehr bieten kann, aber Mäuler (mit Mäuler meine ich nicht nur Nahrung, auch Energiebedarf) sind trotzdem noch da. Ich denke es ist noch machbar bei dieser Anzahl aber es braucht technologische Innovationen und zwar bald, nicht erst "irgendwann". "

    "BIO" ist eine Erfindung um dem Konsumenten die Differenz zwischen Produktionsarten aufzuzeigen und zu deklarieren. Wir haben nunmal verschiedene Arten der Produktion, klar ist diese BIO-Produktion zu diesem Zeitpunkt teurer und deswegen kostets mehr, aber es wird wahrscheinlich nicht mehr lange dauern bis das was wir gemeinhin als "konventionell" bezeichnen, keine Früchte mehr trägt da es schlechte Böden, verdreckte Meerbereiche (Zucht) und vieles mehr verursacht. Eigentlich jegliche Arten von Verschmutzung im Boden und selbst im Produkt selber und eine Übernutzung des Boden welche eine künstliche Düngung notwendig macht, allerdings hält das der Boden trotzdem nicht ewig aus, da damit die natürliche regenerative Bodenfunktion wertvoller Mikroben gestört wird, welche Massgeblich dafür verantwortlich sind dass der Boden "lebt und regeneriert". Die Nachhaltigkeit geht runter und runter...und irgendwann gibts ganz einfach nen Kollaps weil auf diese Art und Weise beim gegenwärtigem Zustand des Bodens der zu stark ausgelaugt wurde, nicht mehr produziert werden kann. Böden die durch diese "BIO" Richtlinien bewirtschaftet werden, bleiben immer auf einem ähnlich hohen Niveau fruchtbar und werden nicht überbenutzt und ausgelaugt, das Resultat ist dann eben die berühmte Nachhaltigkeit, wie es die Natur uns gelehrt hatt, etwas was die Natur ohne uns schon immer getan hatte.
    Geändert von Justy (26.06.2008 um 10:59 Uhr)

  14. #14
    Zitat Zitat von Justy Beitrag anzeigen
    Sagen wir mal wir machen Wasserstoff zu Helium. Und es wäre ne gewaltige Menge. Dann steigt der %uale Anteil Helium in der Luft und es wäre z.B. 5% Helium, 95% Luft statt 0.1% Helium, 99.9% Luft. In dieser Luft hatts auch Sauerstoff, und der Sauerstoff wäre dann ebenfalls geringer... d.h. wir büssen etwas Sauerstoff ein wobei es sicherlich nichts ausmacht bis zu ner bestimmten Menge, aber es wäre dann so als ob wir in grösseren Höhe leben. Nicht bedenklich aber auch nicht etwas was bis auf alle Ewigkeiten empfehlenswert ist.
    Darf ich den Gedankengang zu Ende spinnen? Um Helium zu fusionieren, braucht es elementaren Wasserstoff. Diesen gibt es allerdings fast gar nicht auf der Erde, da die Verbindung mit Sauerstoff zu Wasser energetisch günstiger ist. D.h. man müsste den benötigten Wasserstoff aus dem Wasser abspalten und hierbei entsteht Sauerstoff. Nach der chemischen Reaktionsgleichung erhält man pro zwei Wassermoleküle ein Sauerstoffmolekül und zwei Wasserstoffmolekülen. Nach der Kernfusion würde man pro zwei Wasserstoffatomen, was einem Wasserstoffmolekül entspricht, genau ein Heliumatom erhalten, d.h. man erhält für zwei Wassermoleküle je ein Sauerstoffmolekül (bestehend aus zwei Sauerstoffatomen) und zwei Heliumatome. Die Bilanz von Helium zu Sauerstoff ist also atomar gesehen genau ausgeglichen, wir büssen also wennschon reines Wasser ein. Und davon hats auf der Erde mehr als genug.

    Zitat Zitat
    Und übrigens an alle welche die Natur inform von Bakterien wahrnehmen: Herzlichen Glückwunsch,... ohne die wärt ihr tot. Könntet nichtmal die Nahrung richtig verdauen wenns die nicht gäbe. Natürlich es muss alles hygienisch sein undso, aber viele haben sie als etwas böses im Kopf, etwas was schmutzig macht, etwas was man reinigen und entfernen sollte. Das ist sicherlich etwas bedauerlich wenn wir so denken, über etwas was unser Leben ermöglicht.
    Du weisst aber schon, dass es schädliche und nützliche Bakterien gibt? Und kennst du den Unterschied zu den Viren, die praktisch immer schädlich sind?

    Zitat Zitat
    Wir machen ja sowieso nur das naheliegendste was die Wirtschaft und Macht stärkt und die ist eben so aufgebaut dass es nur darum geht einfach alles in Massen mit den möglichst billigsten Methoden herzustellen, und egal mit welchen Methoden, nur das Resultat und die Kosten zählen, das nennt sich "ökonomisch" in unserer Wirtschaft. Aber diese "Ökonomie" ist ein Nimmersatt.
    Ökonomie ist ein effizientes Verteilen von Ressourcen, nicht mehr und nicht weniger. Es geht hier um Arbeitsteilung und darum, den Menschen ein Leben überhaupt zu ermöglichen.

    Zitat Zitat
    Wenn wir Probleme haben Leute zu ernähren ohne den Planeten richtiggehend auszubeuten, dann müssen wir uns fragen wo die Ursache liegt oder ob das je so vorgesehen war dass wir nun quasi mit einer Armee von Ernemaschinen, erdölbetrieben, durchs Land rasen. Denn dadurch haben wir eîgentlich ermöglicht dass es ne so grosse Anzahl gibt und irgendwo ist da die natürliche Balance verloren gegangen, weil diese Methode des Lebensstils hatt keine Zukunft, die Ressourcen werden uns bald verlassen.
    Falsch, denn dort wo es richtig viele Menschen gibt, herrscht nämlich Nahrungsmittelknappheit, daran kann es also definitiv nicht liegen.

    Zitat Zitat
    Wissenschaft und Technologien sind etwas gutes aber man muss es echt so anwenden dass es ganz einfach nachhaltig wird.
    Sie können dann angewandt werden, wenn sie eben wirtschaftlich sind. In der Realität gibt es keinen Cheat, mit dem man unendlich Geld generieren kann.

    Zitat Zitat
    Wir Menschen sind ne riesige Anzahl und wir können dadurch fast alles bewirken wenn wir wirklich wollen. Ich finde es eben falsch wenn man meint dass es nichts bewirken würde.
    Du hast doch Rechnen gelernt? Dann rechne doch bei jetzigem Energieverbrauch aus, wieviel Helium im Jahr produziert werden würde, wenn die ganze Energie aus Fusionskraft mit Wasserstoff stammt. Vorher brauchst du solche dreisten Behauptungen nicht aufzustellen.

    Hier mal eine Auswahl an Literatur, die dir dringend zu empfehlen sind:

    Grundwissen-Chemie
    Grundwissen-Biologie
    Wirtschaft-verstehen
    Physik-Schule-Beruf
    Basiswissen-Schule-Geografie
    Electrodynamics:

  15. #15
    Ja also, wenn wir Sauerstoff auch noch bekommen sieht das sicherlich sehr zukunftsweisend aus, aber erstmal muss es da sein.

    Ein Virus ist immer schädlich, aber selbst Viren haben einen Nutzen. Sie "selektieren" die starken aus, sodass alles was zu schwach wäre mit schwachen Genen, ... so hart es klingt, ausgemerzt wird. Es ist ein Verfahren der Natur um alles was zu schwach ist rauszunehmen um gesunde Nachkommen zu zeugen. Gesunde Menschen werden durch die normalen Grippe-Viren zwar angegriffen und in Mitleidenschaft gezogen, jedoch ist der Körper darauf ausgelegt diese immer wieder abzuwehren und sich denen anzupassen, dafür haben wie das Immunsystem bekommen.

    HIV Viren könnten wir auslöschen wenn wir aufhören sie zu verbreiten, aber da liegt der Hund bei der Lust begraben oder sowas... Bei diesem Virus und einigen anderen muss ich aber schon etwas nachdenken wo da noch der Nutzen liegt.

    Wegen Nahrung und Leben ist die Formel denkbar einfach: Ohne Nahrung kannst nicht leben und ohne Nahrung kannst nicht zeugen, weil dazu brauchts ja Leben. Also was sagt uns das? Offenbar hatten die dazu genug Nahrung. Und falls nicht, werden die Schwächsten davon sterben (vorallem kleine Kinder und ältere Menschen). Ich denke aber der Kern der Sache wieso wir mehr zeugen als wir verköstigen könnten liegt darin dass wir einfach bestimmte Lebensbedinungen und Mentalitäten erschaffen haben um das zu erlauben. Das würde halt schon ne gewisse Struktur erfordern welche das ganze ausbalanciert, aber dafür haben wir Menschen ja unseren IQ. Wir können aufklären, in Verhütung investieren und es gratis zugänglich machen für welche die rein garnix haben. Und alle "armen" Menschen welche vorhanden sind sollten wir echt in ausreichendem Masse unterstützen... das können wir, wir haben zuviel Nahrung in den reichen Ländern welche woanders fehlen würde. Allerdings ist klar, irgendwie muss die Nahrung dort ankommen, das ist ein logistisches Problem aber Probleme sind alle da um gelöst zu werden.
    Geändert von Justy (26.06.2008 um 11:30 Uhr)

  16. #16

    Users Awaiting Email Confirmation

    Ui da kann man ja mal weit ausholen.

    @ Justy: Erstmal vorweg: Ich hab das Gefühl du gehst zu emotional an die Sache ran und ich hab fast gar keine Ahnung von dem Ganzen Technikkram. Es fällt jedoch auf, dass du die gesellschaftliche Situation lediglich bezogen auf die Wirtschaft erwähnst. Du willst Lösungen für das Umweltpoblem finden und ignorierst dabei die Umsetzung. Deine Sicht ist stark westlich (bzw. auf kapitalistische Länder) ausgreichtet. Dabei werden Probleme augeblendet, weil nurnoch ein einziges, zugegeben lobenswertes, Ziel im Vordergrund steht: Rettung der Menschheit von Umweltkatastrophen.

    Wie sollten sich Menschen in Afrika auf diese Pläne einlassen? Wäre es nicht sinnvoller erst mal dort einen lebenswerten Lebensstandard zu schaffen, bevor man sie nötigt Atomkraftwerke zu bauen? Wieso sollte ein Bauer in Brasilien damit aufhören den Wald abzuholzen und die Ernährung seiner Familie riskiren? Sollte da nicht erst ein etabliertes Wirtschaftssystem aufgebaut werden. Die Wirtschaft hat auch ein paar gute Seiten. Warum sollten Länderübergreifende Umweltallinanzen funktionieren, wenn sich die Staaten nicht trauen? Wäre da nicht gerade die Wirtschaft hilfreich, um die gegenseitige Integration und Abhängigkeit zu stärken?

    Du hast irgendwo in diesem Thread bessere Technologien empfohlen. Das kann ich voll unterstützen. Und zwar nicht nur besser, sondern auch billiger. Irgendwie müssen die Dinge rentabel sein, sonst aktzepiert es die Wirtschaft nicht. Autokratie hilft hier nicht weiter. Denn so unschön es auch ist, ich stimm Kelven zu: "Die Mensch sind Egoisten" (wobei ich das Wort egoist völlig ungeeignet finde. Wenn alle Egoisten sind, dann ist der Inhalt des Wortes gleich null).

    Ich mag prinzipell deine Ich-will-etwas-bewirken-Einstellung, aber du scheinst mir zu wenig breitgefächerte Informationen zu sammeln. Ließ doch mal bei den Ökogegnern nach, da sind ebenfalls Argument die bedenkenswert sind. Und wenn du sie überzeugen willst, dann nimm ihren Standpunkt ein und versuche ihnen die Unlogik aufzuzeigen. Es kann ja auch vorkommen, dass du falsch gedacht hast.

    PS: Du klingst wie ein kleiner Ökomarxist . Nieder mit den Mächtigen, Proletarier Umweltschützer der Welt, vereinigt euch!

    Edit:
    Zitat Zitat
    Ausserdem werden sehr bald die Viren die "globale Kriegsführung" übernehmen wenn wir Menschen uns zu extrem ausbreiten, die Chance ist sehr hoch. Die Natur hatt halt doch für alles eine Lösung bereit.
    Cool, ich steh auf Prognosen. Was für Wetter ham wir morgen? tut mir leid für den Sarkasmus, aber du provozierst es auch ein wenig. Kannst du deine Quellen nennen?
    Geändert von Kaltblut (26.06.2008 um 11:55 Uhr)

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