Wenn in Spielen das Thema Krieg eine Rolle spielt, wird das Thema meistens äußerst ernst genommen und teilweise kritisch betrachtet (von den ganzen hurrapatriotischen Kriegsspielen mal abgesehen). Aber ein Spiel über einen Kannibalen, der aus Hunger einfach mal ein paar Menschen frisst, irgendwann mal dafür getötet wird, aber durch einen Fluch wieder zum Leben erwacht und dann weiter Menschen frisst, ist absolut hohl und nichtssagend. Da scheint es, als würde es nur ums Töten gehen und wenn dann noch jemand mit einem Vorschlag komm "hey, man könnte ja seinen Opfern auch Körperteilen abhacken und sie dann ausbluten lassen, das würde den Spielspaß in die Höhe treiben", verschärft das diesen Eindruck noch um einiges.
Gute Spiele sollen mit einer fesselnden Story aufwarten und Atmosphäre aufkommen lassen, damit der Spieler überhaupt motiviert ist weiter zu spielen.
wenn du aber jemanden spielst, der nichts anderes tut, als Menschen zu fressen, werden wohl die wenigsten motiviert weiter zu spielen.

Zitat Zitat
Bei Vampires Dawn 2 wird ja auch sone schöne Graphik angezeigt, wo die Opfer gebissen und ausgesaugt werden, weil darin gehts ja auch etwas fixierter um Vampire als in andren RPGs und Vampire müssen halt Blut trinken
Dir ist schon klar, dass das Blutabsaugen nur optional war, oder?

Zitat Zitat
Ein ausgehungertes Rauptier würde dich ja auch aus natürlichem Antrieb heraus auffressen.
Irrelevant. Ausgehungerte Raubtiere werden kaum in der Lage sein, noch zu jagen. Außerdem ist Kannibalismus unter Menschen nichts natürliches, obwohl, Fingernägel knabbern ist ja auch Kannibalismus, OMG!