Yay, hab ihn geplättet! Diesmal war es wirklich viel einfacher.

Finde meine Methode mit Umkehra übrigens praktischer, auch wenn die die richtige Vorbereitung braucht. Teilung ist da nur am Anfang sinnvoll, wenn die Party noch hohe HP-Zahlen hat. Dafür müsste man, wenn man es länger sinnvoll benutzen will, jedoch aufwändig die Lebenspunkte auf nem hohen Niveau halten mit Heilungsitems oder Zaubern. Aber bei einem Gegner, der die Werte schnell in den kritischen Bereich bringt, wirkt Umkehra echt Wunder und verbraucht noch dazu viel weniger MP als Teilung. Jetzt muss man nur noch überleben, und das konnte ich verdammt gut mit einer Kombination aus Hartnäckigkeit und Auto-TP-Heilung. Wenn der Unsterbliche Würfel einsetzt, die HP also kritisch minimiert und dann anschließend noch Schattenus zaubert, überlebt meine Truppe dank Hartnäckigkeit meistens mit einem HP. Durch Auto-TP-Heilung haben sie am Ende jeder Runde wieder so um die 600, was nicht viel ist, aber reicht, um bei einer neuen Attacke nicht sofort auf Null zu fallen und kampfunfähig zu werden. Quasi den ganzen Kampf über hatte ich kritische Werte und musste trotzdem nicht ein Mal heilen, nur zwei oder drei mal wiederbeleben, wenn Hartnäckigkeit mal nicht so funktioniert hat wie es sollte, was mit Zweierlei ja sehr schnell geht.
Gefährlich wurde es nur an einer Stelle, als der Unsterbliche drei mal hintereinander Schattenus gezaubert hat (einmal als Konter, und zweimal als Angriff). Aber auch das war kein Problem, weil immer irgendjemand dabei war, der von seinen Zaubern durch die entsprechenden Zufalls-Fähigkeiten geheilt wurde oder keinen Schaden erlitten hat. Meine Gruppe bestand übrigens aus Kaim, Seth, Tolten, Sed und Sarah. Im Prinzip hätte ich den ganzen Kampf auch ohne die beiden Sterblichen durchziehen können, gebraucht hab ich sie kaum und die meiste Zeit lagen sie nur kampfunfähig in der Ecke rum *g*
Habe auch vermutlich so um die 15 Runden gebraucht.


Der Tempel der Erleuchtung war übrigens die reinste Folter. Echt der kopfschmerzigste Dungeon, den ich seit Ewigkeiten erlebt habe, hauptsächlich wegen den nervigen Zufallskämpfen. Nicht, dass die besonders schwer gewesen wären, aber nachdem man erstmal von diesen Begegnungen unterbrochen wurde, hatte ich nicht mehr im Kopf, wo ich eigentlich herkam, welche roten Blöcke ich zuletzt umgestellt hab und so weiter. Ein Dungeon dieser Art ist ja tolerierbar, aber nicht bei einem Gameplay mit ständigen Random Encountern!
Als Kaim reinging war er auf Level 55. Als er rauskam nachdem ich mich verlaufen und nach einer Unterbrechung doch noch alles erledigt hatte war er auf Level 95 ^^

Im Übrigen finde ich es gerade doof, dass ich als Belohnung für den Hinterhof ein gutes Schwert für Kaim bekommen hab. Hätte ich das mal eher gewusst, hätte ich mich bei dem Schmied Lau in den Ipsilon-Bergen nicht für Kaims, sondern fürs Seth' Waffe entschieden, die der Typ aus dem Orichalkum anfertigt *grummel*