Oh bitte, jetzt vermische nicht Themenkomplexe, die nichts miteinander zu tun haben. Auch wenn du sagst "mämämä, der Staat kann mir nicht mal Sicherheit geben", kannst du dennoch froh sein, dass der Staat dir ein soziales Netz bietet, das dich auffängt, wenn du arbeitslos bist. Andere Länder haben so ein Netz nicht. Meiner Meinung nach schon was PositivesZumal die Sicherheitspolitik, bzw. der Einsatz von Streifenbeamten jedem Bundesland selbst überlassen ist, während der Wehrdienst/Zivildienst eine staatlich geregelte Sache ist, aber das nur so am Rande.
Nur stelle ich dir die Frage: wer entscheidet, ob man etwas bekommt, weil er/sie auch etwas tut? Wer entscheidet darüber, ob das, was der Staat dir bietet, schon so viel ist, dass du es mit 9 Monaten Wehrdienst/Zivieldienst gar nicht "abbezahlen" kannst? (Ja, das ist mit Absicht überzogen dargestellt, wer meine Aussage hier auf die Goldwage legt, hat selber Schuld).
Dass es immer die Möglichkeit gibt, etwas freiwillig zu machen, ist ja auch schön und gut, aber so lange es die Wehrpflicht gibt, ist es absolut asozial, sich einfach nur aus Bocklosigkeit durch irgendwelche Gründe ausmustern zu lassen. Das ist der Hauptpunkt, der mich ankotzt. Es geht mir nicht um Sinn oder Unsinn des Systems, es geht mir um das asoziale Verhalten und den Unwillen, mal über seinen eigenen Schatten zu springen und zur Abwechslung mal in den sauren Apfel zu beißen, anstatt ihn wegzuwerfen.
Bullshit! Mich würde mal interessieren, auf welche Quellen du diese Aussage stützt. Zivildienstleistende werden an vielen Stellen händerigend gesucht, grade weil sie zu wenig Personal haben.