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Hm...aber das klingt jetzt schon wieder so, als hätten sich Frauen das Recht erkämpft, geschlagen werden zu dürfen, weil sie ja jetzt "normale Menschen" sind.
Lies nochmal genau. Ich sage nur, dass die Kerle, die Frauen im Alltag schlagen, wahrscheinlich auch die sind, die sie nicht gerade als gleichberechtigt ansehen. Alles andere hast du interpretiert.

Und fass dich mal kürzer. Deinen Text kann man um die Hälfte kürzen, dann kommt immer noch alles rüber und die Leute lesen ihn vielleicht auch vollständig.

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Im Übrigen finde ich, arbeitet die Emanzipation im Allgemeinen nie darauf hin (oder sollte es nicht tun), dass alle Menschen absolut uniform gesehen werden, speziell bei der Frauenbewegung. Es ist meiner bescheidenen Meinung nach nichts falsch daran, dass Frauen nicht zum Kriegsdienst eingezogen werden, sich aber durchaus dafür melden können. Es ist nicht falsch, dass es keine Quote gibt, die soundsoviel Prozent Frauenanteil im Maurergewerbe vorschreibt, wohl aber auch Frauen mit den entsprechenden Vorraussetzungen Maurerin werden dürfen (glaube ich .__. ). Und es ist gut so, dass Mütter laut Gesetz besonderen Schutz genießen und trotzdem Karriere machen können. Es gibt nunmal Unterschiede zwischen Mann und Frau, das wird keine Alice Schwarzer dahinleugnen können und ganz sicher ebenfalls nicht wollen. Vorallem die Rechte und Pflichten diesen Unterschieden nach allem Verstand anzupassen war meiner Meinung nach eine der größten Errungenschaften der vergangenen Jahrhunderte (gleich nach der Erfindung von Schokokeksen).
1. ist das in der Theorie alles schön und gut, aber Frau Schwartzer & Co. schreien nunmal nach Gleichberechtigung im Sinne des Wortes, und zwar aus Prinzip, blindem Ideal und Aufmerksamkeitsgeilheit, nicht aus Menschennähe (und leugnen durchaus die unterschiede, wenn es ihnen nützt!). Sie werden erst dann leise, wenn es um die negativen Seiten geht. Das durchaus berechtigte Argument "Fr. und Mä. sind nunmal biologisch unterschiedlich" kommt beispielsweise nur zum Tragen, wenn es die Zwecke der entsprechenden Organisationen unterstützt (Armee usw.) Wenn man bedenkt, dass die gleichen Leute dann aber Frauenquoten im Baugewerbe usw fordern, ist das einfach nur lächerlich (und das tun genug davon durchaus!). Aber gut, wenn ich aussehen würde wie Frau Schwartzer, würde ich auch meine männlichen Seiten herauskehren, weil es mir an weiblichen mangelt, und behaupten, das wäre richtig so für alle Frauen.

2. sind die allermeisten Leute, die für Wehrpflicht für Frauen sind, auch gegen Wehrpflicht im Allgemeinen. "Wehrpflicht für Frauen" ist der falsche Ausdruck, es sollte eher "Zivilpflicht für alle" heißen. Wehrpflicht ist eh nur noch eine Frage der Zeit.



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Der Gedanke, dass man speziell eine Frau nicht schlägt, rührt meiner Meinung nach daher, dass Frauen in der Regel körperlich nicht so stark sind, wie Männer. Inwieweit es da jetzt Ausnahmen gibt - und hört hört, das sage ich mit meinen 67kg Kampfgewicht -, ist erstmal irrelevant. Fakt ist, dass die herkömmliche Frau sich gegen den herkömmlichen Mann körperlich nur schlecht wehren kann.
Zweiter ist Gewalt ein Versuch, Macht zu demonstrieren. Wenn ich dich geschlagen habe und du schlägst nich zurück, sondern schlitterst erstmal 25 Meter über den Boden (Matrix ist ein beschissen schlechter Film), bin ich mächtiger als du, haha! Dieser Kampf um die Oberhand steht aber bei Männlein-Weiblein ganz außer Frage, erster, weil rein hormonell wie ich glaube schonmal überhaupt kein Konkurrenzkampf besteht und zweiter, weil die Gesellschaft uns die Rollen schon explizit in die Wiege gelegt hat, vor allem denke ich, dass diese "Beschützeraufgabe" trotzdem noch jedem Mann innewohnt - inwieweit das jetzt ausgelebt wird, ist da auch irrelevant.

Außerdem sind Frauen nunmal einfach anbetungswürdig. Ich nehm mal ein Beispiel aus dem philosophischen Meisterwerk unserer Zeit: Harry Potter \o/. Dort ist es ein Kräul, ein Einhorn zu verletzen, weil es schön, rein und unschuldig ist. Für die Männer vorallem unserer Zeit ist denke ich etwas Ähnliches auch eine Definition für die Frauen - allein, auf mich trifft das irgendwie zu (...also, nicht die Definition, sondern ... ach ;_;"" ). Und da ist es egal, ob da vor einem das Kampfweib schlechthin steht, oder das blonde Dummchen, oder eine Katie-Price; - Frau ist Frau.
Mal ein Beispiel zum kurz ausdrücken: "Männer wollen Frauen im Normalfall durch ihre Instinkte eher besteigen als schlagen. Deshalb schlagen sie lieber Männer, das erhöht die Chancen des Besteigens von Frauen."