Der harte Boden der Realität ...

[Achadrion]

Hinter diesem unglaublich hintergründigen Titel verbirgt sich ein ganz einfaches Thema,
der Unterschied zwischen Realität und Phantasie.

Gerade ging mir so durch den Kopf, was ich eigentlich alles in meinem Leben haben, sehen oder erleben wollte. Das Wenigste davon ist tatsächlich Realität geworden, und das liegt in den meisten Fällen an dem leidigen Thema Finanzen (oder das Nichtvorhandensein derselbigen) (Modell und Superstar werde ich aus Altersgründen auch nicht mehr, es sei denn man nimmt mich noch für Werbung für Rentnerprodukte, aber auf Inkonzinezwindeln und Granufink stehe ich nicht wirklich!).

Ich bin nicht unzufrieden mit meinem Leben, aber trotzdem gibt es so viele Wünsche, die noch unerfüllt sind. Die meisten sind natürlich materieller Art und natürlich durch die Werbung oder meine Umgebung (wie das Forum) gerägt. Dazu gehört der Besitz einer brandneuen PS3 genau so wie der flotte Kleinwagen, den ich eigentlich nur zum Einkaufen bräuchte.

Aber das Thema Reisen ist für mich immer aktuell. Da im Moment die Flugpreise relativ günstig sind, kann ich Abstecher für ein verlängertes Wochenende in Wien machen, ohne mich gleich zu verschulden, trotzdem ist der Wunsch einen ausgedehnten Urlaub in einer Südseeartigen Kulisse zu v erbringen immer noch da. Aber das ist ein Wunsch, zu dem ich wirklich lange sparen müsste (oder auf den Strich gehen, wobei das wahrscheinlich mangels Interesse der Kunden auch eher Zeitverschwendung wäre!), weil einfach das normale Leben zu teuer geworden ist.

Die Lebenserhaltungskosten sind so rapide gestiegen, das es jeden Monat schwerer wird, sich was auf die hohe Kante zu legen.

Ich hoffe ihr seid von der Einleitung nicht erschlagen worden. Ich hoffe ihr beteiligt euch rege. Los los, hopphopp!

[Thorr]

Ich muß Dich da leider enttäuschen.

Die Liste von Dingen, die vor dem Ableben noch zu erledigen sind, ist bei mir fast vollständig abgehakt.

Es kommen natürlich ab und zu ein paar dazu, (aber es ginge auch ohne)

Zum Thema Geld:
So knapp wie jetzt war es noch nie. Ich hab meinen Urlaub deshalb in Deutschland verbracht. Glücklicher Weise bin ich in ein Urlauberparadies gezogen, d.h. Sandstrand vor der Haustür, Geschichtsträchtige Gegend (Limes), atemberaubende Landschaft, kurz und knapp - Freizeitspaß für lau

Das hat natürlich auch seine Schattenseiten. So beträgt mein Weg zur Arbeit ziemlich exakt 1h (vorher 10 min), die Fahrkosten (Öffentliche - mit dem Auto nicht mehr bezahlbar) schlagen auch ordentlich zu Buche...

Bleibt da noch was unterm Strich?
Ich extra dafür eine Einnahme - Ausgabenrechnung aufgestellet und nach jedem Monat wird eine Bilanz gezogen. Allerdings hab ich zu kämpfen, daß es auf null aufgeht, vom "auf die Seite legen ganz zu Schweigen".

Ich denke das Schlimmste sind die Abzüge auf meiner Gehaltsabrechnungen und das wenige, was man sich mit dem wenigen noch kaufen kann...