Ok, um ganz genau zu sein, bin ich noch in der Ausbildung. Sprich: Student im konsekutiven Studiengang "Master of Education". Meine offizielle Berufsbezeichnung nach dem Bachelor müsste korrekterweise noch Historiker lauten. Das ist halt das neue Lehramt: Erst Fachausbildung und dann die Erziehungswissenschaften.
Was für Ignoranten sind das denn gewesen? Im 20. Jahrhundert gibt es durchaus auch noch richtig gute Schriftsteller. Aber wenn man immer dem Kanon folgt, dann kommt sowas dabei heraus ...
Kafka? Würde ich meinen Schülern nur auf freiwilliger Basis anvertrauen (steht komischerweise auch nicht mehr im verpflichtenden Schulstoff). Begründung: Auch an der Uni schrecken wir teilweise vor Kafka zurück, da er durch seine Schreibweise und die unterschiedlichen Interpretationen so viele Interpretationen zulässt, dass es kaum möglich ist auf einen einheitlichen Beurteilungsfaktor zu kommen.
Veto! Das sind Fehlinterpretationen, die fälschlicherweise im Zuge der PISA-Untersuchungen gemacht werden. Schaut man sich allerdings die letzten Untersuchungen an, so war eine leichte Tendenz nach oben zu beobachten. Unsere Spitzenschüler sind sogar international konkurrenzfähig.
Schon Kurvendiskussionen etc. in der Schule gehabt? Von einfach kann da meiner Ansicht nach nun wirklich keine Rede mehr sein.
Gute Frage, die ich auch nicht beantworten kann. Einige wählen die Fächerkombination wahrscheinlich, weil sie ihnen schlicht einfach vorkommt. Ich habe die Kombination gewählt, weil sie mir schon früher immer lag. (Waren zusammen mit Englisch und Bio auch meine Abifächer.) Aktuell suche ich auf Grund der Häufigkeit der Fächerkombination aber auch nach einem dritten Fach (die Tendenz geht zu Pädagogik).