1. Einleitung
2. Welt
a. Solor
b. Herbstinsel
c. Triboli
d. Verna
3. Story
4. wichtige Characktere
a. Scyth
b. Aletta
c. Sonabilis
d. andere
5. Besonderheiten/Sonstiges
a. Technik und Features
b. Grafik
c. zusätzliches
1. Einleitung
Ja, ich weiß was ihr jetzt denkt. Och nö, schon wieder so ein schlechtes RPG. Wer dann auch noch sieht, wie wenige Posts ich habe und weiß, dass es mein Erstlings-Projekt ist, (abgesehen von den üblichen „Mal kucken, wie’s funktioniert“-Experimenten) erwartet dann auch noch eine schlechte Story, RTP-inner-Screens (wenn überhaupt Screens) und eine grauenhafte Demo mit Tonnen von Bugs. Wer dies denkt, den bitte ich, die Spielvorstellung mal durchzulesen. Denn mit dem ersten Punkt fängt es schon an: Es steckt viel Arbeit darin und auch viel Arbeit in der Grafik (auch wenn man es nicht immer sieht...
). Es ist ein Adventure mit einigen Besonderheiten. Das Hauptmerk des Spiels liegt auf der Story, die sehr durchdacht ist mit einer für den Hauptplot eher uninteressanten Vorgeschichte, Handel, passenden, aber unerwarteten Wendungen und einiger sehr großer Nebenquests, die wie die Hauptgeschichte mehrere Enden haben werden. Von diesen fünf großen Nebenquests, die auch die Story beeinflussen können, aber nicht gemacht werden müssen, ist bislang sogar schon eines drin (leider kann man es noch nicht vollständig lösen). Aber mehr wird im Laufe der Spielvorstellung oder des Spielens klar. Erst mal viel Spaß beim Lesen, es wird wohl ein kleiner Roman.
2.
Die Welt von Windlicht unterteile ich mal in die vier wichtigsten: Die drei Kontinente Solor, Triboli und Vereli und nicht zu vergessen die Herbstinsel. Jeder Kontinent entspricht einer Jahreszeit. (Einen Grund dafür gibt es auch, dazu aber mehr in -> Story.) Das Besondere an den Ländern ist, dass ihre Städte mit dem gleichen Buchstaben wie der Name des Kontinents oder der Insel anfangen. So ist es um einiges leichter, sich zu merken, wo denn diese verdammte Stadt noch mal lag ^^ (dieses Problem hatte ich immer bei Eternal Legends... „Bringe den Brief zu XYZ.“ Hat man dann endlich die Stadt gefunden, hat man keine Ahnung mehr, WO DIESER SCH*** TYP WAR, der einem den Brief gegeben hat... Grrr... .... ^^)
2.a
Auf diesem Kontinent, auf dem stets Frühling herrscht, beginnt die Reise. Er besteht hauptsächlich aus Bergen und lichtem Wald sowie Wiesen. Da er die restlichen Kontinente zu einem großen Teil mit Nahrung versorgt, sind hier auch viele Bauernhöfe zu finden. Doch die „größten“ Städte sind Spoli, Scyths Heimatdorf, Sodom und Sunport, der Hafen.
2.b
Sie bekam ihren Namen erst nach der Zauberzeit (von diesem Jahr an wird gezählt, in dem der große Zauberer Venator den drei Kontinenten und dieser Insel eine Jahreszeit zuwies. ) Sie ist sehr klein und weniger bedeutend, aber immer einen Besuch wert allein durch ihre malerische Landschaft und die bunten Bäume, die es nur dort gibt. Sie ist als beliebtes Urlaubsziel gerade bei Verliebten und Paaren bekannt. Malerei und Tourismus sind ihre Haupthandelszweige.
2.c
Triboli ist auch als Wüstenkontinent bekannt, denn die ständige Sommerhitze dorrte große Teile der Landschaft aus. Ansonsten ist Tribolis Landschaft nur noch von einem kleinen Wäldchen, dem Elfenwald, und der Vampirwüste geprägt. Hauptexporte sind Medikamente aus dort heimischen Pflanzen (z.Bsp. Aloe Vera) und Kamele. Das besondere an Triboli ist zudem die Königsdynastie, die schon seit langem über Triboli regiert.
2. d
Den Vernesen geht es ziemlich schlecht: Sie können keine Nahrung anbauen und auch Holz müssen sie von anderen Kontinenten kaufen, da die Bäume auf dem Schneekontinent nur sehr schwer und langsam wachsen. Doch dafür haben sie viele Schriftsteller und ein paar Kristallminen, die sie sich aber leider mit den Zwergen teilen müssen – kurz gesagt geht es ihnen ziemlich schlecht, aber sie sind trotzdem recht glücklich. Mehr Informationen im Spiel.
3.
Ein Streit im Hause der o’Connors? So etwas kommt wirklich selten vor. Doch ein so seltenes Ereignis passte gut zu jenem Tag, der so viel für Scyth o’Connor ändern sollte. Als er sich nämlich nach dem Streit mit seinen Eltern und seinem Paten versöhnen will, hält ihn zunächst ein Bauer auf, der ihn fragt, ob alles, was er will, ist, sich mit seinen Eltern zu versöhnen. Und als er ja sagt, berührt ihn dieser komische Kautz auch noch an der Schulter und Scyth fällt in Ohnmacht. „Hä?“ dachte er sicherlich. Doch als ihn Aletta, eine Freundin aus einem nahe gelegenen Dorf, mit einem Eimer Wasser „weckt“, meckert er sie erst mal an. Nachdem sie gegangen ist, geht er zurück in sein Heimatdorf Spoli, das aber nie wieder dasselbe sein wird. Es liegt etwas seltsames in der Luft. Deshalb will Scyth einen befreundeten Bauer, Peter, fragen, aber der antwortet nicht und geht stur in seine Richtung weiter. Seltsam. Doch nichts gegen den nächsten Schock: Sein Elternhaus brennt. Das kann doch alles nicht wahr sein! Doch in den Trümmern findet er auch noch seinen sterbenden Vater. Der sagt Scyth schließlich, was er schon lange geahnt hatte: Irgendetwas oder Irgendwer hat die Menschen von Spoli verändert und Scyth muss schnell verschwinden, um ihm zu entkommen. Außerdem soll er zu Sonabilis, der auf dem Wüstenkontinent Triboli wohnt, um ihm alles zu berichten und ihn oder es aufzuhalten. Auf seinem Weg zum nächsten Hafen geht er in Alettas Heimatdorf vorbei und es kam, wie es kommen musste: Auch ihr Dorf war in Teilen verbrannt und die Dorfbewohner seltsam geworden: bis auf Aletta. So wollen beide zusammen zu Sonabilis, doch diese Reise wird wohl schwieriger als erwartet und so beginnt sein Abenteuer voller Fragen, Sehnsucht, Liebe und Schicksal.
Ein Teil der Hintergrundgeschichte: Es begann wohl manches damit, dass 30 v. Z.z. (30 Jahre vor der Zauberzeit) der große Zauberer Venator das Licht der Welt erblickte. Er war der Sohn einer zwar armen Familie, doch war sie stets gut mit Zauberern befreundet gewesen, so dass sie ihre Jungen seit Generationen zu Zauberern ausbilden lässt, also wurde auch aus Venator ein Zauberer und sogar der Größte, den die Welt wohl je gesehen hat. Doch ehe er oder die Welt es erkannte, verliebte er sich in ein Mädchen, das er aber nicht haben konnte. Und dieses Mädchen liebte den Sommer und lebte wie Venator auf dem Kontinent -> Triboli. Viele meinen, dies sei der Grund gewesen, warum Venator die Welt verzauberte, doch wahrscheinlicher ist, dass sein mitlerweile erworbener Ruhm ihm zu Kopfe stieg. So verzauberte er die Welt und wies jedem Kontinent eine Jahreszeit zu: Solor den Frühling, Triboli den Sommer, Verna den Winter und einer Insel, die früher nur „Die Insel“ genannt wurde und seit dem Zeitenzauber „Herbstinsel“ heißt, den Herbst.
Der große Zauberer Venator zeugte zudem drei Söhne auf drei unterschiedliche Weisen (einmal waren beide verliebt, einmal verzauberte er die Mutter, einmal wurde er verzaubert), welchen man begegnen wird und die teilweise eine etwas größere Rolle spielen werden.
Dieser Zauberer hat noch einiges gezaubert und getan, zum Wohle und zum Unheil des Kontinents, doch wer näheres dazu wissen will, muss wohl in die berühmte Bibliothek von Tres.
4. Wichtige Charaktere
In Windlicht wird es viele wichtige Charaktere geben, die jedoch teilweise leider nicht spielbar seien werden ( einer ist sogar tot...). Hier mal eine Beschreibung, die ich grade in meiner Mappe gefunden habe:
4.a
Scyth ist der typische Held – oder zu mindest ein bisschen. Als er nicht mehr zu Hause bleiben kann, wird er gezwungen, erwachsen zu werden. Seine behütete Kindheit ist vorbei, schlagartig und brutal, wie er feststellen muss, und statt liebevolle Eltern zu haben, wird er allein sein. All dies verpasst ihm erst mal einen mächtigen Knacks, von dem er sich erst mal erholen muss. So scheint er sehr griesgrämig und deprimiert zu sein, doch schon bald zeigt sich, dass er es ist – wenn auch nur im geringen Maße: Ironie ist ein guter Freund von Scyth und er ist intelligent und scharfsinnig, aber auch misstrauisch, zynisch(wenn er traurig ist) und konfliktscheu und ein ganz wenig überheblich, weshalb es ihm oft schwer fällt, sich zu entschuldigen.
4.b
Sie ist die gute Seele des Spiels. Sie ist eine gute Freundin von Scyth, auch wenn sie sehr verschieden sind: Da sie mit 8 Brüdern aufgewachsen ist, ist sie alles andere als konfliktscheu: sie haut lieber mal drauf. Aber sie ist trotzdem sehr lieb, nett und hilfsbereit, aber auch naiv, gutgläubig und etwas einfacher gestrickt.
4. c
Wenn er kein Mann wäre, würde ich ihn Schrulle nennen. Und schrulig ist er wirklich, mit seinen seltsamen Einfällen... :“Kommt, werfen wir einen Stein gegen die Wand, dann stürtzt sie ein!“ Doch ansonsten ist er sehr kompetent und gebildet. Zudem ist er ausgeglichen, fröhlich und versteht viele Dinge sehr schnell. Doch scheint er viel von sich zu verbergen und er hat auch allen Grund dazu...
4. e
Wie bereits oben angekündigt, wird es viele kleine, aber wichtige Charaktere geben, die ab und an mal auftauchen werden, aber zumeist nicht spielbar sein werden. So gibt es Amoul (eingeschränkt spielbar), einen Kontrahenten, der dir wohl mehr von dir zeigen wird, als du gedacht hättest. Er ist zunächst ein Feind, was sich jedoch ändern kann (und besser sollte...). Und Vapur „Vapi“ Lavar, der süße kleine Dämon mit den blauen Haaren, der es aber faustdick hinter den Ohren hat und das Leben aus vollen Zügen genießt – „Warum nur einmal lieben?!“ – Getreu dieses Mottos ist er gern – und häufig – gesehener Gast in diversen Bordellen und... nun ja, schon seltsam, dass so viele kleine Dämonen blaue Haare haben, oder? ^^ Neben seiner verschwenderischen Art – „Auf und weg“ – hat er das Herz aber am rechten Fleck und kennt sich in fast jeder Stadt aus, wie auch im schnellen Verduften... Im starken Gegensatz dazu steht Armeas (NPC – nicht spielbar), für den Liebe ungeheuer wichtig ist – aber gleichzeitig mehr, als dass man sie an jeder Ecke treffen könnte, da ist er ganz Sonabilis’ Ansicht. Doch fast genauso wichtig ist für ihn Freundschaft und Hilfe, weshalb er unserer Gruppe des Öfteren Tipps geben wird. Das blöde dabei ist nur, dass er ihnen nicht einfach SAGT, was sie tun sollen, sondern wirklich nur einen Tipp oder Rat auf Lager hat, als könnte er sonst nichts. Doch er ist weit mächtiger, als man wohl meint. Noch ein Gegensatz ist dann natürlich Leucothea (NPC), eine Meerjungfrau. Sie ist unsterblich, und vermag kurzzeitiges wie Gefühle nicht zu empfinden. Und auch die große Liebe ist ihr – allein schon Mangels männlicher Meerjungfrauen – verwehrt. Zu guter letzt noch ein Gegensatz ^^: Der große Zauberer Venator, der tote, aber wichtige Charakter. Er war es, der die vier Jahreszeiten den Kontinenten zuordnete (wie bereits oben erwähnt) und auch Lexika sowie Geschichtsschreibung einführte. Ihm hat der Planet viel zu verdanken – denkt er jedenfalls. Denn einer alten Legende nach wird jedes Mitglied seiner Familie etwas sehr Gutes, aber auch etwas sehr schlechtes in die Welt bringen – oder gar nichts.
5.
Das wirklich wichtige für mich am Spiel ist vor Allem die Story, die als besonders durchdacht, auf Platz eins der Besonderheiten steht, aber auch auf die Grafik habe ich mein Augenmerk gerichtet, weshalb sie nicht nur unter Sonstiges, sondern auch unter Besonderheiten steht. ^^
5. a
Ja, die tollsten und die besten Features wird WL nicht haben – ein wirklich einfaches Picture-Menü und das Standartkampfsystem – dafür gibt es aber ein paar Minispiele und andere kleine Besonderheiten. Geplant ist sonst nur noch ein einfaches Questmenü und optionale Traumsequenzen, so dass man storypassende Träume ansehen kann – wenn auch nur einmal, dann gibt’s einen neuen. Bisher sind diese Features nur in Anfängen enthalten, aber ich hoffe, dass ich sie beibehalten kann.
5. b
Ja, ja, die Grafik – Noch nie habe ich so viel mit einem vermeintlich einfachem Programm gemacht – Paint kann wirklich viel, wie ich beim Pixeln feststellen konnte. Meine Kunstwerke, wie einen Hackenden Bauer oder Deko, sehr viel Deko, könnt ihr in Windlicht bewundern, aber ein paar andere hoffentlich schöne Screens folgen (konstruktive(!) Kitik, Bewertungen und Bemerkungen erwünscht
) :
(1) Titelbild:
(2) Eine Traumsequenz:
(3) In einer Höhle:
(4) Für den aufmerksamen Spieler:
5. c
Fernab der Logik in einer Rubrik Sonstiges die Unterkategorie Zusätzlich zu eröffnen, hab ich es trotzdem gemacht
. Denn es wird, wie oben erwähnt, vier große Nebenquests geben mit vielen, verschiedenen Enden. Eines davon ist schon in der Demo vorhanden, wo man jemanden sehr glücklich – aber auch sehr traurig machen kann – wie sich selbst. Denn am Ende kann es schon sehr knifflig werden, wenn man ihm nicht (richtig) geholfen hat.... Sonst ist mir beim Programmieren auch das ganze etwas realitätsnäher zu gestalten, weshalb die Dorfbewohner auch nicht immer zu Hause sind. Sie kaufen auch mal ein, Hacken im Feld, füttern die Hühner, essen oder putzen. Auch auffallend ist die Herbstinsel, die mit Laub, bunten Bäumen und malerischer Landschaft glänzen wird.
Eine weitere kleine Besonderheit, die auch schon in der Demo vorhanden sein wird, ist ein kleiner Pub, in dem man richtig bestellen kann, also so viel an Bier, wie man möchte, aber auch Essen bestellen kann, dass die Bedienung natürlich bringt und auf dem Tisch stellt; das jeweilige Essen wird also auch sichtbar auf dem Tisch stehen (gut, es gibt nur zwei Gerichte zur Auswahl, aber immerhin!) und wenn Getränke bestellt werden, sieht man sie auch auf dem Tisch. Dann, beim Essen, unterhalten sich die Charaktere dann noch und reden über das, was so los war oder was sie noch machen müssen – natürlich situationsgebunden und nichts allgemein passendes. Da die Nahrung auch einen heilenden Aspekt hat, wird man beim Essen zu einem gewissen Teil auch geheilt und man bezahlt selbstverständlich nur das bestellte, was die Bedienung vorher noch vorliest. Und wenn der Magen mal größer als das Portmonee war, man also nicht bezahlen kann, muss man der Köchin halt helfen. Diesen Pub einzurichten hat zwar nicht ewig gedauert, nur ein paar Stündchen, und er ist ein bisschen unsinnig, aber ich find ihn toll!
Außerdem soll es wie in UiD verschiedene Wege geben, sein Ziel zu erreichen, so kann man auch die Ansteckrose auf 4 (oder 5? XD ) verschiedene Wege erhalten und mal jemanden sterben lassen oder retten und das Spiel geht trotzdem weiter. Natürlich gibt es auch trotzdem noch eine "Optimallösung", aber besser man findet einen schlechten als gar keinen Weg und muss nach der Lösung schauen.
Dann natürlich das Speichern: Durch einen kleinen Trick wird man bei den Spielständen nicht die Gesichter der Helden, sondern das aktuelle Kapitel (das Spiel ist nämlich in Kapitel unterteilt) und die Helden der Partie in Miniaturansicht sehen. Sollte man es mehrmals spielen, weiß man dann eher, was man bei dem Spielstand alles schon gemacht hat und ich finde, es macht das ganze übersichtlicher. Zum besseren Vorstellen natürlich ein Screen, auch wenn die Kapitelanzeige noch verbessert wird:
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