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Thema: Kurzreviews

  1. #161
    Diebe (1.Demo)

    Handlung: 6
    Spielmechanik: 7
    Grafik: 9
    Sound: 7
    Wert: 9


    + Sehr erfrischende Idee
    + Hervorragendes Mapping
    + Super Atmosphäre
    + Gute Dialoge
    + Kurzweiliges Gameplay
    + Viele eigene Grafiken und Lichteffekte

    o Geschichte ist noch in der Anlaufphase
    o Musikauswahl variiert zwischen passend und unpassend

    - Kampfsystem nicht gut ausbalanciert
    - Kleinere technische Aussetzer


    Schon immer habe ich Diebe mit einem Auge verfolgt, da ich gespannt auf die Umsetzung dieser tollen Idee war. Nach den ersten Minuten war sofort zu erkennen, dass auf mich etwas grandioses zukam. Diebe versprüht viel Kreativität und setzt sich vom gewöhnlichen RPG Alltag ab. Es macht unheimlich viel Spaß mit Vol auf Beutezug zu gehen. Man merkt direkt, dass das übliche Kämpfen keinen so großen Stellenwert inne hat, trotzdem ist es schade, dass die Balance im Kampfsystem unausgereift ist. Anfangs sind die Kämpfe noch sehr fordernd, nach dem ersten Einkauf jedoch, ist auch der einzige Bosskampf nach drei Runden vorbei. Ein großer Pluspunkt ist sicherlich das Mapping - es ist beeindruckend, wie viel Mike aus den Chipsets herausgeholt hat und mit den abgestimmten Licht- und Nebeleffekten ergibt sich eine beeindruckend dichte und leicht düstere Atmosphäre. Leider konnte man noch nicht viel von der Geschichte von Diebe sehen, das Ende lässt lediglich erahnen, worum es wirklich geht, für alles andere war die Demo zu kurz. Insgesamt wurde ich für ein paar Stunden sehr gut unterhalten und hoffe auf baldige Fortschritte. Weiter so!

    Geändert von Squale (30.08.2012 um 01:10 Uhr)

  2. #162
    Velsabor (1.Demo)

    Handlung: 6
    Spielmechanik: 10
    Grafik: 9
    Sound: 8
    Wert: 9


    + Hervorragende Technik
    + Gutes Balancing sorgt für fordende Kämpfe
    + Schönes Mapping
    + Super Inszinierung der Szenen
    + Viele beeindruckende eigenerstellte Grafiken

    o Dialoge variieren zwischen gut und überflüssig
    - Die Geschichte konnte noch nicht viel bieten
    - Etwas zu linear


    Endlich habe ich Velsabor gespielt. So oft angefangen, so oft beeindruckt gewesen, aber immer kam etwas dazwischen. Egal. Dieses Spiel ist beeindruckend und macht ungeheuer viel Spaß. Die Inszinierung ist auf so einem hohen Niveau - etwas Ähnliches habe ich bislang bei keinem anderen Spiel erlebt. Allein das Intro ist überwältigend und lässt einen nur staunen. Ein weiteres Highlight ist die Technik - sowohl Kampfsystem, Menü und Einkaufskript sind klasse und funktionieren einwandfrei. Besonders das Kampfsystem bringt Laune mit, denn anders als bei vielen Spielen, machen die Kämpfe auch nach langem Leveln noch Spaß. Sie sind sehr fordend und taktisch angehaucht. Sicherlich profitiert das Kampfsystem auch von den vielen selbsterstellten Grafiken. Sie sind allesamt schön anzusehen und die Animationen sind immer sehr flüssig. Ich kann mir nicht vorstellen, wie viel Arbeit dahinter stecken mag. Leider gibt es auch Schwachstellen: Insgesamt fehlt mir die Abwechslung, ein paar Sidequests hätten das lineare Spielgeschehen etwas gelockert. Zudem hat die Geschichte noch nicht viel geboten und so kam mir das Spielerlebnis bislang vor, wie eine Reise von A nach B. Die Ansätze jedoch, finde ich interessant und glaube, dass diese ein gutes Fundament für weiteres bilden könnten. Ich zumindest, sitze nun mit vielen Fragen dar und trauere dem Demoende hinterher.

  3. #163
    Nachtzeit (1. Demo)

    Handlung: 4
    Spielmechanik: 7
    Grafik: 9
    Sound: 9
    Wert: 7


    + Sehr dichte Atmosphäre
    + Interessantes Setting
    + Klasse Mapping und gelungene Lichteffekte
    + Maussteuerung und Tastatursteuerung
    + Sehr gute musikalische Untermalung

    o Kampfsystem ist sowohl kreativ als auch nervig
    - Dialoge meistens sehr oberflächlich
    - Handlung fast nicht vorhanden


    Ich habe bislang alle Projekte abseits des RPG Makers 2000/2003 systematisch übergangen und auch Nachtzeit habe ich nur im Zuge der Let`s Play Together Aktion gespielt. Und ich muss sagen, meine Einstellung war sehr oberflächlich, denn Nachzeit hat mich vollkommen überzeugt, so kurz die Demo auch sein mag. Viel erfährt man von der Handlung nicht und die, die zustande kommt, ist sehr fragwürdig insziniert. Hierzu kommen die sehr flachen Dialoge, die mir nicht zu gefallen wussten. Ansonsten ist fast alles klasse. Besonders die dichte Atmosphäre hat mich beeindruckt, die vom Setting, dem tollen Mapping und der euphonischen Musik profitiert. Das System, das in Nachtzeit steckt ist auch sehr interessant und kreativ, denn man hat die Möglichkeit das Spiel und seinen Charaktere per Maus zu steuern. Erst war ich skeptisch, aber es funktioniert großartig und macht ungeheuer viel Spaß, die wunderschönen Gegenden zu erkunden. Konsequent wird die Maussteuerung auch in das Kampfsystem eingebunden - ebenfalls auch kreative Weise. Dadurch ist das Kampfsystem fordernd und der Erfolg des Kampf hängt eindeutig mehr vom Spieler ab als in anderen RPGs. Trotzdem sollte auch hier nochmal der Schleifstein zum Einsatz kommen, denn ich fand es nervig, dass so viele Angriffe meiner Charaktere in Leere gingen oder auch, dass meine MP nach einem Zauber aufgebraucht waren. Mir ist bewusst, dass die Demo nur einen kleinen Einblick in Nachtzeit gewährt und von daher bin ich sehr optimisch, dass das Potenzial, das hier an den Tag gelegt wird, langfristig genutzt wird. Weiter so!

    Geändert von Squale (04.09.2012 um 14:57 Uhr)

  4. #164
    Kill Switch(Vollversion)

    Handlung: 3
    Spielmechanik: 5
    Grafik: 8
    Sound: 7
    Wert: 5


    + Schickes Mapping
    + Bedrückende Atmosphäre
    + Interessante Idee

    o Dialoge sind kurzweilig und verwirrend zugleich
    - Laufwege sind nicht immer einleuchtend
    - langweiliges Ende


    Ich begann meinen Anlauf sehr euphorisch, bot Kill Switch doch eine interessante Prämisse: Man erlebt die Geschichte aus zwei verschiedenen Personen, die am Ende zusammgeführt werden. Letztendlich geht mein Fazit über ein "interessant" nicht hinaus. Mapping und Atmosphäre sind klasse und der Eindruck erhärtet sind, bedenkt man, dass lediglich das RTP verwendet wurde. Die Schwächen von Kill Switch sind andere, aber entscheidende. Zuerst einmal ist da die ambivalente Sprache, die es einem sehr schwer macht, der Intention des Autors zu folgen. Aber Sachen die man icht versteht, müssen doch gut sein? Keine Ahnung - auch wenn ich jetzt entblösst dastehen mag, ich habe vieles von Kill Switch nicht verstanden. Es bot mir zu viel Interpretationsspielraum, sodass es mich nach Zeiten enervierte darüber nachzudenken. Ich kann nur Vermutungen anstellen, worauf der Autor hindeuten wollte: Vielleicht geht es um das Kadavergehorsam der Spieler, jeglichen Befehlen des Spiels reflexionsfrei nachzugehen - vielleicht aber auch nicht. Der zweite Punkt sind die Rätsel bzw. die Wege, die man machen musste. Es war mir nicht immer ersichtlich wohin ich zu gehen habe, weshalb ich immer perplex durch die Maps schlendern musste. Es gab zwar hier und da visuelle Andeutungen, die Hilfestellung boten, trotzdem empfand ich es als unzureichend. Ebenfalls unzureichend war das Ende des Spiels. Da es schon künstlerisch angehaucht ist, habe ich mir die totale Katastrophe erhofft, etwas, das die Handlungsstränge konsequent zu einem Ende führt. Aber vielleicht ist es auch beabsichtigt, denn das Spiel will interpretiert werden, sagte ich bereits. Schlussendlich belasse ich es bei einem euphemistischen "interessant".

  5. #165
    Eternal Legends (die alte Version 2.22)

    + Stets passende Musikuntermalung
    + Symphatische, lebendige Charaktere
    + Dramaturgisch sehr gut ausgearbeitete Story
    + Zwei Enden
    + Das Aufpowern der Charaktere macht Laune
    + Generelles Suchtpotential durch sein fluffiges Gameplay und den schnellen Spielfortschritt

    o Viele, viele Vergewaltigungen der deutschen Sprache
    o Schwierigkeitsgrad "Schnullipop"
    o Heiltränke kaufen? Wozu? Ressourcenmanagement ist hier fehl am Platz
    o Ab Bahamut und MP 50% sind alle anderen Guardian Forces nutzlos

    - Nervige Tilesetfehler mit geblockten Bereichen, die eigentlich betretbar sein müssten
    - Mehrere unschöne Bugs, einer davon fatal für die Spiellogik, andere wiederum blocken Minigame-Inhalte
    - Nutzloses und umständliches Ability-System


    Ein sehr charmantes Spiel der alten Schule, nur in der alten Version 2.22 hoffnungslos verbuggt. Mittlerweile existiert zum 10-jährigen Jubiläum die von mir erstellte 2.26, die mit vielen Schwächen aufräumt, ohne dabei den Inhalt oder das Aussehen des Spiels zu verändern.

    Das Spiel in Kurzform: Phil und Rena erwecken aus Versehen einen Dämon, welcher mit der Vernichtung der Welt droht. Doch dafür braucht er ein mächtiges Wappen, welches durch diverse Elementkugeln versiegelt wurde. Auf der Reise zu den verschiedenen Stationen begegnet die Truppe illustren Partymitgliedern, u. a. dem angehenden Armeeführer Orala und dem Weisen Legol. Langweilig wird es nie, das Luftschiff lässt sich sehr früh im Spiel bekommen und auch die Reihenfolge der (kurzen) Dungeons ist beliebig, zudem sorgen die unvorhersehbaren Storysequenzen stets für Unterhaltung. Designtechnisch sieht man dem Spiel an, dass der Autor gerne Final Fantasy spielte, denn die Guardian Forces und einige Namen für die Items stammen aus eben jener Franchise. Mit einem Cameo von Rena Lanford, den 11 Weisen, einem Schutzschild für riesige Städte sowie dem Reisen von Planet zu Planet finden sich zudem viele Elemente aus Star Ocean 2 an. Die Dungeons erinnern dagegen mehr an Wild Arms, mit teils kleineren, simpleren Rätseln ausgestattet welche die Durchlaufkerker auflockern (Flucht aus einem einstürzenden Turm, Energie von Bäumen sammeln, diverse Schalterspiele, etc.).

    Ob der extrem einfache Schwierigkeitsgrad jeden zufriedenstellt, sei dahingestellt. Er macht es zumindest einfacher, der Story schneller zu folgen und bietet dadurch immerhin noch rund 10 Stunden Spielzeit, wobei auch viele Secrets noch entdeckt werden wollen. Ein bisschen mehr Herausforderung hätte dem Spiel nicht geschadet, die Anzahl der wirklich schwierigen Gegner kann man sich gelinde gesagt an einer Hand abzählen.

    Kurz und knapp: Damals auf der Screenfun hatte es bei den Spielern für Begeisterung gesorgt und ich investiere beileibe nicht eine Woche Schweiß in den Bugfix einer Vollversion, wenn mir das Spiel nicht ebenfalls außerordentlich gut gefallen würde. Vor Jahren war ich schon begeistert und beim 2ten Playthrough hatte sich nichts von der Anziehungskraft dieses Werkes geändert.

    Wenn ihr noch ein Makerspiel der alten Schule sucht, das symphatische Charaktere und eine Story auf kommerziellem Niveau bietet, solltet ihr Eternal Legends einmal anspielen.

    Geändert von Davy Jones (04.12.2012 um 12:24 Uhr)

  6. #166
    Himmel auf Erden


    + Auswählbare Wege für Skills
    + Gute Geschichte und schön inszeniert
    + Gutes Mapping
    + Super Atmosphäre
    + Gute Dialog
    + Eigenes AKS, welches flüssig läuft


    o Einige kleinere Fehler, die das Spiele zwar nicht unspielbar machen aber unschön sind

    - Ewige hängerei bzw. laggs in einem Bosskampf, wegen dem HUD der Gegner bzw. der Bösse.
    - Auch manchmal in Gebieten...


    Ein schönes Spiel das für mindestens 5 Stunden unterhält. Sehr schöne Geschichte, welche gut inszeniert wurden ist. Die Charakter sind an und für sich ganz sympatisch. Außerdem ist das Mapping nicht von schlechten Eltern und es macht Spaß diese zu bestaunen. Die Tecknik kann sich sehen lasse, vllt sogar mehr als das. Das KS macht Fun und ist leicht zu verstehen, außerdem gut spielbar.

    Fazit:
    Cooles Spiel, welches sich den 2. Platz vom PdM rechtlich verdient hat

    Geändert von MrSerji (09.10.2012 um 01:22 Uhr)

  7. #167
    PartyGame

    + eine Sammlung vieler Minispiele, was viel Abwechslung und Spielspaß garantiert
    + Man kann selbst entscheiden welche Spielfigur man wählt
    + Mehrspieler-Modus möglich


    0 nur RTP Grafiken verwendet

    - viel viel zu schwer; versprochener Spaßfaktor geht dadurch vollständig flöten
    - Spiel hat meinen PC 3x hintereinander zum Absturz gebracht


    Macht einen guten Eindruck. Das erste Spiel im Arcade Modus ist Pacman. Nach dem 15ten Anlauf hab ich es geschafft, der Schwierigkeitsgrad ist extrem hoch. Bei dem Shooter-Spiel, welches nur auf Glück basiert, hab ich aufgegeben. Schade. Ich bin mir sicher, das Spiel hat noch um einiges mehr zu bieten. Leider lässt es mich keine Minispiele skippen und stattdessen andere spielen. Ich muss, zum Freischalten eines neuen Minispieles, das vorhergehende "bestanden" haben. Das ist leider nicht gerade leicht.

    The Other Side (Demo)

    + Selbsterstellte Grafiken
    + Interessante Story, mitreißend


    - viel zu kurz

    The Other Side, ein Spiel von the_question, handelt von einem Jugendlichen, dessen Leben nicht gerade cool ist. Seine Lehrerin, sowie eine halbstarke Bande, machen ihm das Leben zur Hölle und terrorisieren ihn, woraufhin er aus seinem Leben in eine virtuelle Welt - genannt "the other Side" flüchtet, in der er sein Leben gestalten kann wie er will. Als einer der "Aufpasser" jedoch versehentlich Kaffee auf die riesigen Server kippt gerät die Spielwelt, in der sich der Protagonist zu dieser Zeit befindet, erheblich außer Kontrolle und verändert sich. Ab da endet das Spiel. Die Spannung wurde sehr gut aufgebaut. Ein Spiel, das niemals fertig gestellt wurde. Mehr als Schade jedenfalls, denn es hatte Potential.

    Wild Hunter (Demo)

    + ziemlich atemberaubende Picture-Sequenzen, die wirklich ALLES extrem aufwerten.
    + eine Idee mit Potential steckt dahinter


    - schwaches Mapping
    - zu kurz


    Das Spiel handelt von Vincent, einem Jungen, der zum Kopfgeldjäger wurde. Er landete auf der Straße, als das Haus seiner Eltern abbrannte, der Frust ließ ihn eiskalt werden und im Drogensumpf versinken. Nun verdient er sein Geld als Kopfgeldjäger. Ziel der Demo ist es, diverse Aufträge zu absolvieren. Leider geht die Demo nicht sehr lange und man hat vom Ersteller bis dato nichts mehr gehört. Daher vermutlich (leider) gecancelt.

  8. #168
    Pokemon Feuergrün

    + extrem nah am Original orientiert
    +++ verdammt geiler Humor für alle die Pokémon kennen und lieben (es wird einfach ALLES auf die Schippe genommen)
    + neue modifizierte Pokémon, die zuweilen echt witzig sind
    + manchmal echt schwierige, aber dennoch genial gemachte Rätsel
    + Gameplay: Statusveränderungen können summiert werden (Par. und Slf. zB beides zeitgleich möglich)
    + Die wohl nervigsten "Fehler" aus den kommerziellen Pokémon-Editionen wurden bereinigt. (Die ewige "es existiert schon ein Spielstand. Spielstand überschreiben?"-Frage beim sichern des Spiels,sowie der "Bug", dass Golbat die VM Fliegen nicht erlernen kann, VM's nicht verlernbar sind usw.)



    - man sieht nicht, wenn Pokémon, die noch keine 4 Attacken haben, neue Attacken lernen
    - einige Bugs (Golbat wird von Erdbeben getroffen etc.)
    - gegnerische Trainer sind verglichen mit dem Original von Nintendo verdammt stark


    Ein endsgenialer Pokémon-Clon, der mir 11 Stunden puren Spielspaß beschert hat. Eine Vielzahl an Pokémon sind fangbar, zwei spielbare Charaktere (Maike und dein eigener), sowie genialer Humor und das Original Pokémon Gameplay, wie man es aus den Editionen von Nintendo gewohnt ist, begleiten durch dieses abwechslungsreiche und sehr kurzweilige Spiel. Erfreut sich auch außerhalb der rmk-Szene einer größeren Bekanntheit und das meiner Meinung nach zurecht!

    Der Welt-Cup (DEMO)

    + viele wählbare Gegner mit vielen unterschiedlichen Fähigkeiten
    + technisch aufwendig und "hochwertig" gescriptet
    + Tutorial-Modus verfügbar
    + mehrere Schwierigkeitsgrade
    + interessante grafische Gestaltung der Menüs


    - trotz allem recht schwierig
    - nichts für rechenschwache PC's
    - immer dieselbe RTP-Map/Kampfarena


    Der Welt-Cup ist ein neu erschienenes Beat-Em-Up mit zahlreichen und extrem vielfältigen Gegnern,welches an eine Mischung aus Dragon Ball und Street Fighter erinnert und für einen kurzweiligen Zeitvertreib sorgen kann. Definitiv mal was erfrischend anderes.

  9. #169
    SL Riot Grrrl

    + Geiler Grafikstil
    + sehr abwechslungsreiches Gameplay, sehr viele Minispiele usw.
    + Standard-Kampfsystem ist mit vielen Interaktionsmöglichkeiten modifiziert worden
    + ziemlich geile, für ein Makerspiel ungewöhnliche Musik


    0 Gameplay im Sinne der alten LucasArts-Spiele
    0 Das Spiel ist komplett auf Englisch
    0 Story erinnert ein wenig an Resident Evil. Könnte Fans der Reihe begeistern.


    - Dialog-Quests sind meist ziemlich random/schwer einschätzbar
    - Standard-Menü aufrufbar (passt da imo nicht rein)


    Leaving Heaven (VX)

    + Witzige und intelligente Dialoge
    + Interessante Charaktere mit individuellen Fähigkeiten
    + Gameplaytechnisch sehr viel Abwechslung v.a. in den Türmen


    0 Mapping eher Standard

    - Dungeon Crawler-Teile (Dämonensphären) ziehen sich in die Länge
    - Balancing: Zu große Menge an Items, die kaum zum Einsatz kommt


    Leaving Heaven handelt von 4 Engeln, die durch einen blöden Zufall auf der Erde "gefangen" sind. Da einer von ihnen gerne mal die Erde "auskundschaftet", werden die 3 Engel Shawn, Alexis und Rayen beauftragt ihren Kumpel Noel wieder zurück ins Himmelsreich zu holen. Als sie ihn gefunden haben ist die Treppe zurück nach Hause jedoch auf einmal verschwunden. Die Hauptquest des Spielers: Eine neue Treppe finden und die 4 "Gestrandeten" zurück ins Himmelsreich zu bringen... diese Mission ist letztenendes doch länger als erwartet und den Spieler erwarten eine witzige, kurzweilige und Gameplaytechnisch sehr abwechslungsreiche Momente, verbunden mit einer gut durchdachten und sehr gut ausgearbeiteten Story und einem Open-World-artigen Spielverlauf. Sehr cool.

    Der Bäumige Baumfried

    + selbstgezeichnete Grafiken und Charsets
    + Das Spiel ist in unterschiedlichen Sprachen spielbar


    - keine Speichermögichkeiten vor dem ersten Kampf, dazu fehlt leider der Introskip

    Das Spiel handelt von einem Baum, der sich für seine Baumkameraden, die von Menschen zugunsten des Städtebaus abgeholzt wurden, einsetzt und somit an der Menschheit Rache übt. Genremäßig bezeichnet sich das Spiel als Shoot'em'Up. Für eine oder zwei kurzweilige Stunden sicher zu empfehlen.

  10. #170
    Godlike (Demo)

    + ordentliches Mapping, extrem ansprechende Optik, allgemein grafisch sehr gut konzipiert und angenehm
    + sehr glaubwürdige und gut ausgearbeitete Charaktere (ich HASSE Lord Gorric Kompliment, gut gemacht!)
    + vielseitiges Menü (enthält: Skillmenü mit Skillbäumen - 1 pro Char - Inventar, Questbook für Haupt- und Nebenquests, wählbare Kampfmusik etc.)
    + sehr gutes Balancing des Kampfsystems und stets brauchbarer Truheninhalt
    + perfekter Schwierigkeitsgrad
    + Fesselnder Plot- und Storyverlauf
    + viele Interaktionsmöglichkeiten mit NPCs


    0 viele Durchlaufmaps
    0 Verhältnismäßig wenig Nebenquests
    0 Sequenz-Code 1:1 aus dem Spiel The Question entnommen



    - keine Speichermöglichkeiten vor Bossen ("Open Save Menu" direkt vor Kämpfen wäre hier sehr empfehlenswert gewesen) ansonsten muss man sich die langwierigen Dialoge erneut antun, falls man verliert
    - Dialoge (Grammatikfehler, Satzstellung sehr häufig falsch, manchmal fehlen ganze Wörter etc.)
    - "Sternchenmessages" (zB *zu weinen anfängt*) sind schlimm und sollten entfernt werden
    - Standard-KS: Menübox für Angriff, Abwehr usw. erscheint noch während die Gegner angreifen
    - Höhlenbug: Man kann die Höhle, den Geheimgang der in die Burg führt, verlassen und landet auf einer Map auf der man nicht interagieren oder zurück gehen kann. Hier wurde vergessen den entsprechenden Teleport-Event zu entfernen
    - pseudowitzige Skillbeschreibung lässt oftmals nicht deutlich werden, was zu erlernende Skills konkret für einen Nutzen haben


    Gesamtfazit:
    Sehr spielenswertes Spiel mit interessanter Storyline und guten Plot, jedoch mit einigen ausbaufähigen Schwachstellen. Weiter zu empfehlen.

    Geändert von TwoFace (03.04.2013 um 02:06 Uhr)

  11. #171
    Awakening (Demo)

    + Verflucht geile Grafik
    + Gute Lichteffekte
    + Verdammt gute Videoszenen und -ausschmückungen
    + eigenes Speichermenü, allgemein viel mit RGSS aufgemotzt


    - Nach jedem Kampf ist man vergiftet und halb tot und muss sich erstmal heilen
    - allgemein ein SKS passt in das Horrorgenre mMn nicht so recht rein
    - Spiel extrem groß ( +400 MB )


    Awakening wurde im rpg-studio vorgestellt und handelt von einem Protagonisten der ohne Erinnerung, nicht einmal an seinen Namen, in einer alten horrormäßig aufbereiteten Schule aufwacht und, von einer Stimme geleitet, die er nicht sehen kann, geleitet wird. Er findet überall Blutspuren, Geister, die es zu bekämpfen gilt und rätselhafte Tagebücher, die mehr Fragen aufwerfen als dass sie lösen. Wer ist die verliebte Schreiberin? Ist sie für das Blutbad verantwortlich? Was hat es mit der rätselhaften Videokassette auf sich? Awakening ist ein ziemlich geiles Spiel, sowohl vom Spannungsbogen als auch optisch, und dürfte Fans des RPG-Maker-Horrorgenres überzeugen.

    The Drop

    + grafisch wohl eines der besten Makerspiele, die es gibt. Hat alles was ein guter Dungeon-Crawler braucht
    + Zahlreiche Skills, Items und wählbare Charaktere


    0 Sehr viele Möglichkeiten, was sowohl gut ist, aber zu Beginn auch leicht überfordert.

    - keine Erklärungen oder einbeigelegtes Handbuch. Man wird einfach ins Spiel reingeworfen.
    - Unklares Spielziel und teils sehr unübersichtlich

  12. #172
    I miss the Sunrise

    + Komplett eigene Grafiken. Und der Punkt sollte eigentlich schon doppelt zählen. Krass was mit dem Makern so möglich ist...
    + Rassenwahl


    0 kompliziertes Englisch, vllt für einige schwer zu verstehen.

    - Viele Erklärungen, die einen stellenweise ganz schön erschlagen... es sei denn man meidet sie.^^

    Kann man viel drumrum labern, aber am besten aber ihr spielts einfach. Ist vom Entwickler von "The Drop" (Review, siehe: 1 Post weiter oben) und das merkt man. Ganz großes Kino. Lohnt sich also.

    Iniquity and Vindication

    + Arschgeiles Gameplay
    + Actiongeladene Musik
    + sehr, sehr schnelles Kampfsystem. Schneller als Starless Umbra.
    + Humor! (das Spiel nimmt sich selber kein Stück ernst)


    - Einige Bugs, hauptsächlich begehbare Flächen, die man nicht begehen können sollte.
    - feuert man in kleineren Räumen die Lasergun landet der Schuss hinterm Spieler (?)


    Kein Peil, obs jemand kennt, jedenfalls rennt man da mit nem wütend gewordenen Schwertkämpfer, der sich später noch ne Laserkanone klarmacht, durch ne riesige Fabrik, in der genetisch veränderte, mit Laserwaffen ausgerüstete Lava-Haie gezüchtet werden und macht die Viecher eins nachm anderen kalt. Die Story is bisher ziemlich lame und wirr, aber das Gameplay is ne Wucht. Hab glaub noch nie n schnelleres Kampfsystem auf Makerbasis spielen dürfen. Geht ab wie Möhre. Wenig Dialoge, viel Gameplay, wobei Gameplay = Geballer. Immens nices Game bisher. Kann ich jedem mal empfehlen, ders gern bisschen actiongeladener hat.

    Geändert von TwoFace (07.07.2013 um 13:03 Uhr)

  13. #173
    Alter A.I.L.A Genesis

    Ersteller: Neok
    Engine: 2k3
    Typ: Sidescrolling RPG
    Sprache: Englisch


    Gut:
    + Echt geile Cutscenes!
    + Das Standard-KS weiß in dieser Form zu gefallen!
    + Mehr als nur 4 Spielbare Chars
    + Nach der Hauptstory kann man immer noch etwas erleben
    + Cooles Char-Design
    + Sidescrolliung ohne Hänger!
    + Gut gewählte Musik
    + Hammer Story

    Geht:
    o -

    Schlecht:
    - Ein Gebiet: Avalon 2 hängt (zumindestens bei mir)


    Beschreibung:
    Zählt absolute zu meinen lieblings Makerspielen! Im Grund ein einfaches RPG. ALlerdings sind die Cutscenes eher "Diashows" würd ich meinen. Das Kampfsystem, auch wenn es das Standard ist, hat mir sehr gefallen. Die Kämpfe laufen flüssig, man kann die Gegner nicht zu leicht und nicht zu schwer besiegen, also das Balacing passt mMn. Nach der Hauptstory gibt es noch einiges zu entdecken z.B. neue Gebiet, man kann die Jokers "einsammeln" oder oder. In der Story selbst gibt es ne Menge zu erfahren, über Chars, Vergangenheit, Umfeld bla bla bla. Jetzt genug der Worte: Spielt es einfach!

    - Soul

    PS: Will Episode 2 haben ;(

  14. #174
    Aliminator (VV)
    Handlung: 3.5
    Spielmechanik: 6
    Grafik: 5
    Sound: 3
    Wert: 4,5

    +selbstgemachte Grafik
    +flüssiges Kampfsystem mit Tastaturpatch
    -fordernder Schwierigkeitsgrad
    +viele verschiedene Waffen
    +Musikstücke aus Silent Hill
    +viele Ideen für Gameplay & Grusel...

    -...aus denen oft nichts gemacht wird
    -generischer Aufbau der Spielwelt (Aliens -> Rätsel -> Boss)
    -wenig grafische Abwechslung
    -klischeehaftes bis dummes Verhalten der Charaktere
    -wenige Soundeffekte zur Untermalung
    -übertrieben heftige Rätsel (trotz Schwierigkeitsgrad-Auswahl)
    -Teils unbalanced
    -Artworks sind Geschmackssache


    Fazit: Das Spiel ist nicht schlecht, aber auch nicht wirklich gut.
    Es kann unterhalten und macht seine Sache teils recht gut, wirkt aber an manchen Stellen unfertig und unbedacht.
    Wer Geduld hat und eines der ersten Horror-Spiele auf dem Maker spielen will, sollte aber mal einen Blick riskieren.

    Geändert von Absgnmfh (07.05.2014 um 00:04 Uhr)

  15. #175
    Dreamland R (Final Mix)
    Handlung: 10
    Spielmechanik: 8
    Grafik: 7.5
    Sound: 9
    Wert: 8,5

    +stimmungsvolle Grafik
    +einwandfreies Action-Kampfsystem mit Tastaturpatch
    +unglaublich atmosphärische Untermalung
    +komplexe, aber geniale Handlung
    +viele, gelungene Schockeffekte
    +gut lösbare, aber fordernde Rätsel

    -im Vergleich zur Originalversion zu einfach
    -teils ist unnötiges Backtracking möglich


    Fazit: Atmophäre, Grusel, Psychologie und Stilmittel, wie man sie in kaum einem anderen Spiel findet. Die Grafik ist zwar keine Augenweide, trägt aber unglaublich zur Atmosphäre bei. Für hart gesottene Horror-Fans ein Muss.

    Geändert von Absgnmfh (07.05.2014 um 00:03 Uhr)

  16. #176
    Der 5. Pfad (VV)
    Handlung: -
    Spielmechanik: 8.5
    Grafik: 5
    Sound: 7
    Wert: 7

    +komplexe, durchdachte Spielmechanik
    +simple, aber passende grafische Gestaltung
    +geniale Hintergrundmusik und eigene Sprachaufnahmen
    +anspruchsvoller Schwierigkeitsgrad
    +viele Interaktionsmöglichkeiten

    -relativ kleiner Umfang
    -anfangs längere Einarbeitung notwendig
    -kein wirkliches Ende


    Zwar langsam, aber stetig steigert sich der Spielspaß an "Der 5. Pfad" und lässt einen so schnell nicht mehr los. Von Story und Grafik her eher minimalistisch, besticht das Spiel durch seinen Schwierigkeitsgrad und das Spielprinzip. Leider hat die Vollversion einen relativ geringen Umfang (1 Kampagne), Strategiefans kommen aber sicher auf ihre Kosten.

  17. #177
    The book of three (VV)(E)
    Handlung: 8
    Spielmechanik: 9
    Grafik: 4,5
    Sound: 7
    Wert: 7

    +Facettenreiches, spaßbringendes Kampfsystem
    +Unterhaltsame & ansprechende Dialoge
    +Epische Hintergrundgeschichte
    +Retro-Feeling, auch beim ersten Spielen
    +Ansprechender Schwierigkeitsgrad...

    -...mit teils unfairen Stellen
    -veraltetes Dungeon-Design
    -unspektakuläre Grafik
    -relativ lineares Design


    Auch wenn man dem Spiel sein Alter anmerkt, so macht es doch noch Spaß. Es lebt von seinen Dialogen & dem Kampfsystem, das sich mit jedem neuen Charakter weiterentwickelt und interessanter wird.
    Trotz simpler Präsentation ein Spiel mit epischer Storyline, das man mal gespielt haben sollte.

  18. #178
    The Righteous - A Kowloon Tale (VV) (E)
    Handlung: 9
    Spielmechanik: 7.5
    Grafik: 8
    Sound: 8
    Wert: 8

    +Starkes Intro
    +Lebendige & lustige Dialoge
    +Filmreife Hintergrundgeschichte
    +Kung-Fu-Feeling & "Over-the-top Violence"
    +Fordernder Schwierigkeitsgrad
    +eigenes Beat'em up-Kampfsystem...

    -...das teils verbuggt ist
    -unfertig wirkendes Ende


    Mal was ganz anderes. Auch wenn das Kampfsystem nicht so ganz funktioniert, wie es soll, es ist fordernd, macht Spaß und Judeau/Kenji hat dermaßen viele Details und Anekdoten zu alten Kung-Fu Filmen in das Spiel aufgenommen, dass man gar nicht anders kann, als einfach drauf los zu prügeln.
    Das Intro lässt einen nicht mehr los und die Dialoge sind mit viel Witz & Slang geschrieben, obwohl sie auf Englisch sind.
    Wer nicht auf japanische Kampftechniken und sinnfreien Splatter steht sollte es sich vielleicht überlegen, ALLE anderen sollten hier zugreifen!

    Geändert von Absgnmfh (09.05.2014 um 20:52 Uhr)

  19. #179
    Go (VV)
    Handlung:-
    Spielmechanik: 7.5
    Grafik: 6.5
    Sound: 7
    Wert: 7

    +ungewöhnliches Konzept
    +Spielen mit der Erwartung & Mentatlität des Spielers
    +sehr eigene, trostlose Atmosphäre
    +hält immer wieder neue Überraschungen bereit

    -zufällig eingeblendete Sätze wiederholen sich und nerven irgendwann

    Ein mehr oder weniger kurzes Spiel, das einen in den Wahnsinn treibt und dazu bringt, es beenden zu wollen. Hat man aber erst einmal den Sinn des Ganzen verstanden, kann man dies aber nicht mal mehr als Kritikpunkt betrachten.
    Wirst du es schaffen, das Spiel zu schlagen und das Rätsel zu lösen?

    Geändert von Absgnmfh (12.05.2014 um 00:10 Uhr)

  20. #180
    Ahriman's Prophecy (VV) (E)
    Handlung: 3.5
    Spielmechanik: 7
    Grafik: 9
    Sound: 8
    Wert: 7

    +wahnsinnig detailreiche Grafik
    +viel Abwechslung
    +eigenes Action-Kampfsystem
    +verschiedene Entscheidungsmöglichkeiten
    +lebendige Geräuschkulisse...

    o viel Aufleveln nötig
    -...die einem mit der Zeit aber auf die Nerven geht (vor allem die Grillen!!)
    -ineffizientes Magiesystem
    -seeeehr loser Handlungsstrang
    -uninspiriertes Dungeon-Design
    -stumpfe & unspektakuläre Bosskämpfe


    Ahriman's Prophecy ist ein zweischneidiges Schwert. Man kann wahnsinnig viel Zeit mit dem Spiel verbringen und auch seinen Spaß haben, in die grafische Gestaltung ist viel Liebe geflossen und ebenso in das Kampfsystem... nur ist das Verwenden von Magie durch fehlende Shortcuts und somit erhöhten Zeitaufwand kontraproduktiv und unnötig.
    Auch ist die Handlung quasi gar nicht vorhanden, dafür hat man immer wieder interessante Elemente wie den Kauf eines eigenen Hauses oder die Entscheidung, ob man Teammitglieder sterben lässt oder nicht.
    Das Spiel hätte mehr sein können, ist so leider unspektakulärer geworden, als es es verdient.

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