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Thema: Kurzreviews

  1. #41
    Eternal Legends

    Handlung: 4
    Spielmechanik: 7
    Grafik: 3
    Sound: 5
    Wert: 6

    + flüssiger Spielverlauf
    + nette Minispiele
    + charakterdarstellung im Kampfsystem, sogar mit Stimmensounds


    - sehr klischeehafte Story
    - teilweiße sehr schlecht gestaltete Maps
    - unschöne Grafiken (z.B. einige Kampfanimationen)


    Eternal Legends ist eine Art zweischneidiges Schwert. Auf der einen Seite verstößt es gegen viele Regeln die ein gutes Spiel ausmachen wie z.B. viele Klischees in der Story, unausgeiftes Mapping und teilweiße sehr hässliche Grafiken. Auf der anderen Seite enthält die Story Charaktere welche eine erkennbare Persönlichkeit haben und enthält den ein oder anderen unvorhergesehenen Wendepunkt was durch die Klischees begünstigt wird. Ebenso merkt man anhand des Städtequiz das hinter der Story doch etwas mehr steckt als es am Anfang auf einen wirkt.

    Ebenso spielt sich das Spiel, im Gegensatz zu anderen Spielen mit vergleichbaren Schwächen, sehr flüssig. Man bleibt selten irgendwo lange hängen und kommt zügig voran. Nebenquests sind als gute Ablenkung auch vorhanden und die Minispiele sorgen ebenfalls für zusätzlichen Spielspaß.

    Trotz der Schwächen welche für viele Makerspiele das klare aus bedeuten würde ist Eternal Legens also durchaus ein Spiel welches lohnt angespielt zu werden und einen, wenn man über die Schwäche hinwegsieht, schnell fesseln kann.

  2. #42

    Lynch Gast
    Der Bote des Koenigs (Demo)

    Handlung: 7
    Spielmechanik: 8
    Grafik: 8
    Sound: 7
    Wert: 7.5

    + tolles Mapping
    + nette Interaktionsmoeglichkeiten (u.a. klettern)
    + Charaktere und Story sehr schoen ausgebaut


    - wirkt teilweise sehr verwirrend auf den Spieler
    - teilweise etwas schwer


    DBdK ist ein Klasse Spiel, obgleich bisher auch nur eine Demo erschienen ist. Der Spieler kann viel mit der Umgebung machen, sowohl grafisch als auch musikalisch kann das Spiel mit seinen tollen Midis ueberzeugen, einzig und allein der teilweise etwas happige Schwierigkeitsgrad koennte unerfahrenen Spielern einige Frustmomente vor's Gesicht knallen, ansonsten aber ein solides RPG mit einer tollen Story.

  3. #43

    Users Awaiting Email Confirmation

    Dreamland R

    Handlung: 5
    Spielmechanik: 6
    Grafik: 5
    Sound: 7
    Wert: 8

    + Schockierende Schockeffekte
    + sehr gruselig
    + einfaches aber gut funktionierendes Aktion-Kampfsystem

    - langwieriges Intro
    - langsamer Anfang
    - teilweise recht unschönes Mapping
    - Fast schon unnötig brutal


    Vorweg: Dreamland R ist wohl das spannendste Horrorspiel das ich bisher gespielt habe. Es gibt verglichen mit anderen Spielen des Genres einige recht negative Punkte (Grafik, Handlung, Intro). Jedoch konnte Dreamland R bei mir eine dermaßen intensive Spannung aufbauen, wie ich sie selten bei einem Spiel erlebt habe. Dem Spiel gelingt es mehr als nur einmal den Spieler zu erschrecken. Sehr störend empfand ich hingegen das Intro und den Anfang. Beides war langwierig und langatmig. Nach etwa einer halben Stunde Spielzeit war ich die meiste Zeit im Dauerstress und die teils sehr wilden Aktion-Kämpfe haben die Anspannung weit oben gehalten. Insgesamt kann ich das Spiel empfehlen, sobald der Anfang überwunden wurde. Noch ein Warnung hinterher: Das Spiel baut auf teils gewaltverherrlichenden Szenen auf.

  4. #44
    Mizar von Zaphod

    Handlung: 8
    Spielmechanik: 6,5
    Grafik: 6
    Sound: 7
    Wert: 8

    + Einwandfreies, selbstgemachtes KS
    + Gut ausbalanciert
    + sympathische Charaktere
    + solides und gutes M&B Mapping


    - Etwas zu linear
    - Ein bisschen zu wenige Sidequests
    - Stilmix von Chip- und Charsets


    Mizar ist ein klasse Spiel. Die Story wird gut erzählt und auch Grafisch wurde solide Arbeit geleistet. Auch wenn die Geschichte ein wenig linear verläuft macht das Kampfsystem spaß und ist mMn gut ausbalanciert. Ein weiteres Manko ist der Stilmix der den einen mehr, den anderen wenige stört. Dadurch ist jedoch ein guter Übergang vom Insel- zum Festlandleben geschaffen. Die Charaktere wirken sympathisch. Das größe Problem von Mizar jedoch ist, das es nur eine Demo gibt

    Geändert von Kaeyin (18.06.2008 um 21:43 Uhr)

  5. #45
    Helden


    Handlung: 7,5
    Spielmechanik: 8
    Grafik: 4
    Sound: 6
    Wert: 7,5


    + sehr gutes Gameplay
    + viele spielbare Charaktere, wenn auch nicht alle perfekt ausgefeilt sind


    - viele Rechtschreibfehler
    - man ist zu oft an gleichen Orten
    - oft starke Gegner. Anfänger könnten Schwierigkeiten haben



    Helden gehört definitiv zu den guten Spielen in der Maker-Szene.
    Die Story ist eigentlich sehr einfallsreich und mit vielen Wendungen gespickt.
    Das Gameplay ist in diesem Spiel ebenfalls sehr gut.
    Es sind zwar einige Midi's dabei die man schon kennt, aber auch einige die gut klingen und die man noch nicht gehört hat.
    Wie in den Positiven Aspekten schon angedeutet, gibt es viele verschiedene Charaktere.

    Geändert von Don Sella (18.06.2008 um 22:15 Uhr)

  6. #46
    Rebellion (0.3)
    Handlung: 6,5
    Spielmechanik: 8
    Grafik: 7
    Sound: 6,5
    Wert: 7,5

    + Überdurchschnittliche Dialoge
    + Eine große Menge Sidequests
    + Gut ausbalanciertes Kampfsystem
    + Einsatz der Refmap-Grafik ist fast so gut wie bei UiD
    - Geschichte dümpelt im Hintergrund herum, Figuren sind zu oberflächlich
    - Wichtige Rollen werden alle von Männern bekleidet
    - Musik wurde teilweise aus UiD recycled

    Rebellion ist eine Art kleines UiD und besitzt viele der Stärken seines großen Bruders. Ganz besonders auffällig zeigt sich das beim Gameplay, das zwar etwas linearer als im Vorbild ist, aber trotzdem noch mehr zu bieten hat als so manches andere Makerspiel. Und so wartet auf den Spieler eine Menge Abwechslung, ob es nun die ganzen Sidequests oder einfallsreiche Rätsel sind. Als Kampfsystem wird wie bei UiD das Standard-KS vom 2K eingesetzt und obwohl meistens keine Taktik notwendig ist um die Gegner zu besiegen, spielen sich die Kämpfe zumindest angenehm flott. Leider besitzt das Spiel aber auch eine große Schwäche und das ist die Handlung, die erzählerisch nicht an das Vorbild herankommt und vom Gameplay regelrecht begraben wird. Es gelingt dem Plot nur sehr selten Spannung aufzubauen und die Figuren heben sich auch nicht groß vom üblichen Einerlei ab. Besonders befremdlich fand ich, dass im Spiel praktisch nur Männer eine Rolle spielen (mich interessieren eher die weiblichen Rollen, die anderen nur wenn sie besonders gut sind).

    Geändert von Kelven (21.06.2008 um 13:46 Uhr)

  7. #47
    Brokin's Soldier (0.07)
    Handlung: 2
    Spielmechanik: 2
    Grafik: 6
    Sound: 5
    Wert: 2

    + Dialoge enthalten so gut wie keine Rechtschreibfehler
    - Kürze der Demo
    - Handlung ist 0815
    - Langsame Bewegungsgeschwindigkeit
    - Monotones Gameplay

    Die Demo dauert gerade mal eine Stunde und dementsprechend wenig wird geboten, obwohl auch bei längerer Spielzeit die Schwächen wohl nicht weichen würden. Die Handlung dreht sich so wie man es aus vielen anderen Makerspielen kennt um Krieg, Teufel usw. und das wird weder spannend erzählt noch können die Figuren durch irgendetwas Interessantes überzeugen, was aber wie gesagt auch an der Spieldauer liegt. Noch viel schlimmer ist das Herumschleichen der Gruppe; man braucht eine gefühlte Stunde bis man eine Map durchquert hat. Ansonsten ist das Gameplay leider auch nicht viel spannender, es gibt nur einen richtigen Dungeon, in dem man ein paar Gegner verkloppen kann. Für Grafik und Musik werden überwiegend Standardressourcen vom XP eingesetzt, beides ist also annehmbar, aber nichts besonderes.

    Died Down Song (1.0) (Spiel abgebrochen)
    Handlung: 3
    Spielmechanik: 3
    Grafik: 5,5
    Sound: 5
    Wert: 3

    + Idee hinter der Geschichte ist eigentlich ganz urig
    + Einige gute Charakteranimationen
    - Erzählerisch schwach, unglaubwürdige Figuren
    - Flache Dialoge, der Einsatz von Gefühlsausdrücken in Sternen (z.B. so was wie *stöhn*) wirkt unfreiwillig komisch
    - Zufallsgegner
    - stereotypes Maker-RPG-Gameplay ohne Abwechslung
    - Seltame Mischung aus Gegenwarts- und Fantasygrafik
    - Die Musik hat man schon zu oft gehört und außerdem wird sie manchmal unpassend eingesetzt

    Bei Died Down Song fällt sofort das ungewöhnliche Setting auf. Das Spiel spielt in der Gegenwart, handelt von irgendwelchen japanischen Musikinterpreten und die Figuren laufen teilweise in mittelalterlicher Kleidung herum. So krude wie das klingt wirkt es auch im Spiel und man hat schnell den Eindruck hier das Werk eines Japan- und Visual-Kei-Fangirls zu spielen. Wäre das Spiel gut umgesetzt worden, könnte man darüber hinwegsehen, aber leider ist das nicht der Fall. Die Geschichte präsentiert sich meistens kindlich und unfreiwillig komisch und das Gameplay ist abwechslungs- und einfallslos. Die Zufallsgegner setzen dann allem noch die Krone auf und nehmen nach kurzer Zeit die Motivation das Spiel weiterzuspielen.

    Geändert von Kelven (21.06.2008 um 13:47 Uhr)

  8. #48
    Veraltet ...

    Geändert von Kelven (11.08.2010 um 19:55 Uhr)

  9. #49
    Jenseits des Tores(Demo)
    Handlung: 6
    Spielmechanik: 5
    Grafik: 7
    Sound: 5
    Wert: 6,5

    + atemberaubende Grafik
    + abwechslungsreiche Story
    + mittelalterlicher Schreibsytle
    + gut gelunge Rätsel
    - "etwas" schwerige Rätsel
    - "kleine" Pixelfehler der Chars

    Ein älteres Spiel von unserem Kelven,dass ein sehr gut gelunges Spiel geworden ist.Es besitzt wie jedes Spiel von ihm den einzigartigen Style,den man nicht verpassen darf.Kelven macht aus dem Standart-Kampfsytem etwas besonderes,durch die selbstgezeichneten Battleanimation und der Monster.Auch die selbstgezeichneten Bilder und Panoramas sind wunderschön geworden,was man aber nicht anderes erwarten kann von Kelven.Jedoch hat Kelven das Problem,immer etwas zu schwerige Rätsel zu erstellen,was man jedoch nicht immer beachten muss!Es ist auch ausgezeichnet mit dem Award „Demo des Jahres 2003 ‹Editor's Choice› in Gold!

  10. #50
    Zwielicht

    Handlung: 7,5
    Spielmechanik: 8,5
    Grafik: 6
    Sound: 5,5
    Wert: 8

    + Ein nettes Runensystem anstatt Waffen und Rüstung
    + abwechslungsreiche Dungeons
    + sehr schönes Kampfsystem

    - Viele Musikstücke sind schon aus früheren Kelven-Spielen bekannt und können nicht immer überzeugen
    - Rätsel sind oft sehr leicht


    Zwielicht ist meiner Meinung nach eines der besten Spiele die Kelven je gemacht hat. Hier gelingt es ihm Story und Gameplay sehr gut verschmelzen zu lassen, wodurch so gut wie nie Langeweile aufkommt. Das Runensystem kann ebenfalls überzeugen, welches Waffen und Ausrüstung ersetzt.
    Die Story birgt während des Spielverlaufs viele Überraschungen und Wendungen und bleibt bis zum Ende hin spannend. Auch Charaktere sind sind verschieden und gefallen.
    Einige Dialoge sind allerdings nicht so gut gelungen.

  11. #51
    Zwielicht

    Handlung: 8
    Spielmechanik: 7
    Grafik: 9
    Sound: 6
    Wert: 6


    + Sehr schöne Graphik
    + Taktisches KS
    + Charaktere mit Tiefgang

    - Menüs teils unübersichtlich
    - Öfteres auftreten von Bugs


    Fazit:
    Zwilicht ist Graphisch wirklich eine Augenweide. Auch stilisch passt alles wunderbar zusammen. Das Kampsystem überzeugt spielersich, auch wenn sich manche Kämpfe etwas in die Länge ziehen. Das Menü ist sehr gut gelungen und eines der Wenigen, welche in ihrer praktischen Ansicht punkten können. Jedoch wurde hier das Layout mit der Schrift etwas unpassend gewählt wodurch viel Übersicht verloren geht und des öfteren anchgelsen werden muss. Spielerisch ist auch alles perfekt bis auf einige Bugs die leider öfters auftraten und mich irgentwann zum Abbruch gebracht haben (Kampfsystem wurde mehrmals nicht richtig beendet, Menü rief fehlerhaft auf).

  12. #52
    Balmung Cycle Part 1: The Messenger and the Heretic

    Handlung: 7
    Spielmechanik: 7
    Grafik: 7
    Sound: 8
    Wert: 7


    +einheitlicher Rudora no Hihou Grafikstil
    +passender Soundtrack
    +KS nett modifiziert
    +trotz der ernsten Story genug Witz vorhanden
    +gut ausgedachte Rätsel
    +perfekt geeignet für Leute, die immer Objekte nach Items absuchen
    +alle Monster in einem Areal zu töten soll auf die Dauer wohl einen positiven Effekt haben

    -vor allem anfangs etwas schwer
    -manche Maps könnten noch etwas gefüllt werden
    -könnte etwas mehr Posen vertragen
    -ein paar Itembeschreibungen zerstören etwas die Stimmung (z.B. die Erwähnung des RPG Klischees)
    -eins der Minispiele ist selbst auf einem 1,7Ghz Rechner eine Zumutung, da es auf Timing ankommt, was man aufgrund von Rucklern nur durch Glück schafft


    Balmung Cycle ist ein Spiel, dass sich sehr an der nordischen Mythologie orientiert, also muss man sich nicht wundern, wenn Wörter wie Yggdrasil, Ragnarok, Odin etc... fallen. Man spielt hierbei den Einheri Blitz, der von Loki nach Midgard gesandt wirs, um für ihn einen Auftrag zu erleidgen. Dummerweise merkt man nicht wirklich, dass er etwas besonderes ist, so nervig sind einige der Kämpfe am Anfang. Wenn man aber etwas trainiert hat gehts. Das KS wurde auch interessant modifiziert, denn man kann zwar Skills kaufen, aber ob man sie dann auch einsetzen kann hängt ganz von der Waffe des jeweiligen Chars ab, die eins von 4 Attributen haben kann. Mann sollte also nicht gleich alle alten Waffen verkaufen. Außerdem gibt es bei jedem Kampf eine Bedingung, bei deren Erfüllung man z.B. etwas geheilt wird. Also z.B. wenn man den Angriffsbefehl benutzt regenerieren sich ein paar HP. Außerdem gibt es das Adrenalinsystem, dass dafür sorgt, dass man wohl spezielle Skills oder so einsetzten kann, wenn man den Gegner oft genug angreift. Dummerweise kommt das kaum zum tragen, da die meisten Gegner schneller tot sind, als sich die Leiste füllen kann.
    Die Story entwickelt sich zwar nur langsam, aber es gibt wenigstens genug Witz, um die Laune auftrechtzuerhalten.

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  13. #53
    The Way
    1-The Land beneath the sky
    2-Echoes of the past decry
    3-A Lost Love Carried on
    4-Words to a lonely Song
    5-Everyone must bleed
    6-Truth hides nothing


    Handlung: 9
    Spielmechanik: 7
    Grafik: 6
    Sound: 8
    Wert: 10


    +sehr interessante Story, die mehr bietet als viele andere Makergames
    +einige sehr emotionale Szenen
    +fast durchgehend schöner Soundtrack
    +Charaktere, die man lieben und hassen kann
    +viele eigene Grafiken, darunter einige 3D Maps
    +viele versteckte Gimmicks
    +komplexes KS und Skillauflevelsystem
    +diverse Entscheidungen ändern das Spiel etwas und führen zu 3 verschiedenen Enden
    +viele Posen

    -das normale KS ist durch die taktische Seite nichts für Ungeduldige
    -das Duell-KS ist anfangs sehr von Glück abhängig
    -die letzte Episode ist zu sehr auf Kämpfe fokkusiert
    -nach dem Ende bleiben leider ein paar Fragen offen, welche jedoch durch Analysen teils beantwortet werden können


    The Way ist eine 6-teilige Serie von Lun. Sie handelt von Rhue von Landoryn, der schon seit Jahren auf der Suche nach seiner Kindheitsliebe Serena ist, die seit dem Landoryn Massaker als verschollen gilt. Klingt simpel, aber je weiter sich die Story entwickelt, desto komplexer und interessanter wird sie, voller Emotionen, Intrigen, Spannung und Verrat.
    Wäre die Story in Form eines Buches veröffentlicht worden, es wäre garantiert ein Bestseller geworden, so fantastisch entwickelt sie sich. Und wer auf Mindfucks steht, der kann sich auf das Ende freuen.
    Unterstützt wird das Spiel durch einen wahrhaft fantastischen Soundtrack (Ausnahmen gibt es natürlich), mit einigen selbstgemachten Stücken und 2 Kampfsystemen, wobei das Hauptsystem das taktisch modifizierte 2K-Standard KS ist. Diese könnten einem die Lust am Spielen nehmen, den ersteres erfordert Zeit und letzteres, ein Duell-System, ist anfangs Glückssache. In den aktuellen Versionen kann man diese jedoch auch einfach deaktivieren und schlichtweg die Story genießen.
    Zwar ist die Grafik schon etwas veraltet und Spielereien wie Lightmaps wird man auch nicht finden, aber sie ist keinesfalls schlecht und einige der 3D Maps, vor allem in den letzten Episoden, sind einfach wunderschön.
    Wer also der englischen Sprache mächtig ist sollte die Serie unbedingt spielen, denn sie bietet mit das beste, was man storytechnisch am Maker erleben kann.


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  14. #54
    Iron Gaia Serie

    Iron Gaia: where Angels fear to tread

    Handlung: 7
    Spielmechanik: 4
    Grafik: 4
    Sound: 5
    Wert: 6


    +eine interessante Story, mit überraschenden Wendungen
    +2 verschiedene Enden

    -wobei man beim 2.Ende die rein synchronisierten Szenen kaum versteht
    -Grafisch unterdurchschnittlich
    -einige gute mp3s wurden durch herabsetzen der Qualität "versaut"
    -Technisch bietet es nicht viel
    -Die Facesets für einzelne Chars wechseln sehr auffällig


    In Iron Gaia spielt man Carter, der eines Tages auf dem namensgebenden Raumschiff Iron Gaia erwacht, auf dem das Chaos herrscht. Man begleitet ihn bei seiner Reise durch das Schiff und auf der Suche nach Antworten, wer er ist und was es eigentlich mit der Iron Gaia auf sich hat. Das Spiel macht zwar weder grafisch viel her, noch aus technischer Hinsicht, aber wer interessante Stories mit einer Prise Ironie liebt, sollte sich trotzdem mal dran versuchen.


    Iron Gaia: Virus

    Handlung: 7
    Spielmechanik: 6
    Grafik: 6
    Sound: 7
    Wert: 7


    +setzt die Story interessant fort
    +das KS (2k3) und alles was damit zusammenhängt wurde recht gut modifiziert
    +einige sehr nette Musikstücke

    -technisch weiterhin nichts besonderes
    -es gibt ein Zeitlimit


    Iron Gaia Virus setzt da an, wo Iron Gaia aufhörte, jedenfalls fast. Diesmal spielt man nicht Carter, sondern Slade, der noch etwas auf der Iron Gaia zu erledigen hat. Die Story bleibt weiterhin interessant und das Ende verspricht viel für den Abschluss der Trilogie, auch wenn es mir irgendwie nicht ganz so interessant vorkam wie bei Teil 1, aber den hatte ich auch lange nicht mehr gespielt. Grafisch hat sich das Spiel gegenüber dem Vorgänger auf jeden Fall weiterentwickelt, aber perfekt ist es noch keinesfalls. Diesmal gibt es auch einige technische Modifikationen, auch wenn diese größtenteils auf das KS bezogen sind. Was den Gesamteindruck des spiels jedoch schmälert ist eine nervige Sache: Man hat ein Zeitlimit! Bei mir ist es zwar nicht abgelaufen, aber ich muss auch zugebeben, dass ich gecheatet habe, damit es garnicht dazu kommt.
    Jedenfalls wer die Story von Teil 1 mochte sollte auf jeden Fall diesen Teil spielen.



    Iron Gaia 2:Mana from Heaven (Demo)

    Handlung: 8
    Spielmechanik: 8
    Grafik: 9
    Sound: 8
    Wert: 8


    +Fortsetzung der interessanten Story
    +Grafisch endlich hübsch
    +nette Musik

    -Demo bietet storytechnisch noch nicht soviel

    Der Abschluss der Iron Gaia Reihe beginnt nun endlich da, wo Teil 1 aufhörte und obwohl in der Demo noch nicht so viel von der Story zu sehen ist kann man, gemessen an den Vorgängern, schonmal sehr viel erwarten. Grafisch ist es, vor allem durch den Wechsel auf den XP ein wahrhaft großer Sprung im Vergleich zu den Vorgängern und im Gegensatz zu vielen XP-Games muss man , schon aufgrund des Settings in einer postapokalyptischen Welt, nicht den typischen Anblick des RTPs ertragen. Musikalisch ist es auch ein sehr netter Titel, vor allem mit Titeln von Coheed and Cambria, die schon in früheren Teilen vorkam und an der sich die Story sogar teils orientiert.
    Es scheint jedenfalls ein würdiger Abschluss der Serie zu werden und ich hoffe, dass sich die Vollversion irgendwann einmal blicken lässt, den dieses XP-Spiel verspricht wirklich gut zu werden.


    Mit Downloads kann ich leider nicht dienen, da die Seite des Machers down is.

  15. #55
    Exodus

    Handlung: 2
    Spielmechanik: 3
    Grafik: 2
    Sound: 3
    Wert: 2

    + immerhin eigenes kleines Menü
    - Story nicht wirklich vorhanden
    - Grafik/Mapping streckenweise entsetzlich
    - KS zwar eigen, aber monoton und langweilig
    - Gegner unterscheiden sich praktisch nicht voneinander



    Tja, da hab ich doch mal gedacht, ich hol mir grad ne wunderschöne Adventure-Demo mit Silberstern zum Zeitvertreib, denke nichts Böses und bekomme dann... das.^^ Gute Ansätze sind zwar vorhanden und scheinbar hat sich Mr. Runenmagier auch viel Mühe gegeben, aber gut gemeint ist tatsächlich ab und an doch das Gegenteil von gut. Die Story um einen ermordeten Sonstwen ist sowas von uninteressant, dass man sich besser doch die EM angesehen hätte, Charaktere sind zwar da aber irgendwie auch nicht und im ganzen Spiel passiert grad mal gar nix. Vor hunderten von Jahren (Exodus erschien 2002) war das vielleicht mal einen Silberstern wert, heutzutage sollte aber strengstens davon abgeraten werden. Vielen Dank.

  16. #56
    Tara's Adventure

    Handlung: 5
    Spielmechanik: 9
    Grafik: 8
    Sound: 7
    Wert: 8

    + motivierendes, flüssiges KS
    + unzählige Nebenquests
    + abwechslungsreiches Gameplay, zahlreiche Minispiele
    + später im Spiel teils ansehnliche Grafiken
    + enorm große Spielwelt

    - immer noch Rechtschreibfehler vorhanden
    - Story kommt sehr langsam in Schwung
    - Dialoge teils kindisch und albern
    - Städte unübersichtlich gemappt



    Tara's Adventure liegt momentan schon in der fünften Demo-Version vor, musste den Wechsel des Verantwortlichen von Lachsen zu GSandSDS überleben und hat all die Jahre und Veränderungen gut überstanden. Zwar merkt man dem Anfang des Spiels trotz Überarbeitung immer noch das Alter und die damalige Unerfahrenheit des Erstellers an, aber je weiter man voranschreitet, desto besser wird das Spiel. Eine tiefgehende Story und allzu große Ernsthaftigkeit darf man von diesem Spiel nicht erwarten, dafür wird man über geraume Zeit sehr kurzweilig unterhalten und bekommt eine enorm große Spielwelt zum Austoben und Erkunden. Bis auf das an seine Grenzen stoßenende Standard-Menü (trotz eigenem Side-Menu) ist Tara auch heute noch technisch auf der Höhe der Zeit und muss keinen Vergleich mit der Konkurrenz fürchten.

  17. #57
    Die Reise ins All

    Handlung: 9
    Spielmechanik: 7
    Grafik: 7
    Sound: 7
    Wert: 8.5

    + liebevoll gestaltete Charaktere
    + zahlreiche eigene Grafiken
    + unverbrauchtes Setting
    + erfrischende und unkonventionelle Story
    + aufgepepptes Standard-KS
    + dutzende von Anspielungen auf Literatur, Film und sonstiges

    - Maps teilweise langweilig gestaltet
    - Anfang lässt den Spieler etwas auf sich allein gestellt



    real troll und seine Reise ins All waren für mich die Newcomer des letzten Jahres. Angesiedelt im 19. Jahrhundert begleiten wir eine illustre 3-er, später 4er-Gruppe auf ihrem Trip über die Erde, um letztenendlich zu den Sternen aufzubrechen - die Stelle, an der die erste Demo dann leider endet. Die Reise ins All überrascht durch seine Charaktere, eine Story abseits von Krieg und Weltenschicksal und durch sein abwechslungsreiches Gameplay. Zwar beschränkt sich die Technik auf den Standard, nutzt diesen jedoch gekonnt aus und setzt das Ganze grafisch angenehm in Szene. Durch die selbstgezeichneten Facesets, Charaktere und Teile der Umgebung gewinnt die Allreise ihren ganz eigenen, unverwechselbaren Stil, der sie noch weiter vom Einheitsbrei vieler Maker-Spiele absetzt. Die Story wird realtiv zügig erzählt und wird zwar hier und da von einigen Side-Quests ergänzt, der Spieler läuft jedoch nie Gefahr, den roten Faden zu verlieren und die Haupt-Handlung steht stets im Mittelpunkt.

  18. #58
    Xian auf Reisen

    Handlung: 2
    Spielmechanik: 6
    Grafik: 7
    Sound: 8
    Wert: 6

    + ganz eigener, schwarzer Humor
    + sehr gut verwendetes RTP-Mapping
    + nimmt sich zu keiner Sekunde selbst ernst

    - auf Dauer eintöniges Gameplay
    - im späteren Verlauf extremst schwer
    - stellenweise unnötig brutal
    - Story quasi nicht vorhanden
    - Charakterzeichnung? Was ist das denn?



    An Xian scheiden sich die Geister: Während es auf der einen Seite extrem viele Fans auf seine Seite zog, die teilweise auch eigene Spiele mit ähnlicher Veranlagung im Xian-Universum ansiedelten, gab es auch genug Leute, die Xian für größten Unsinn und Schrott hielten. Im Vergleich zu den schon angesprochenen Fan-Spielen im gleichen Universum muss man dem Orginal wenigstens eine gewisse Innovativität anrechnen, außerdem ist es trotz seines hohen Schwierigkeits-Grades zumindest in der momentanen Version noch menschenmöglich durchspielbar, ohne hunderte von Neustarts durchzuführen. Aber auch abseits des umstrittenen Humors und der gesamten Spielidee bleibt Xian ein Spiel mit zahlreichen Schwächen, dass sich im wesentlichen auf seine Kämpfe konzentriert und daneben kaum Gameplay-Elemente anbietet, was das Spiel nach einer Weile extrem eintönig macht. Xian wirft den Spieler nicht völlig ohne Vorbereitung in die Welt, die Story beschränkt sich aber im wesentlichen trotzdem auf "Xian reist umher und bringt alles um, was sich nicht selbst umbringt."

  19. #59
    Aurora's Tear

    Handlung: 8
    Spielmechanik: 7
    Grafik: 6
    Sound: 5
    Wert: 8

    + selbstgezeichnete Charakterbilder
    + großartige Dialoge
    + Story, Charakterzeichnung und Musikwahl immer noch auf der Höhe der Zeit

    - Mapping nicht mehr zeitgemäß
    - KS immer noch teilweise verbuggt
    - Gameplay relativ abwechslungslos
    - Kämpfe wenig fordernd



    Aurora's Tear hat nun schon einige Jahre auf dem Buckel und ist inzwischen gerade technisch und grafisch doch schon sichtbar hinter den allgemeinen Standard zurückgefallen. Nichtsdestotrotz kann das Spiel immer noch begeistern, was erahnen lässt, wie sehr das Spiel zur damaligen Zeit eingeschlagen hat. Die Charaktere, ihre Gespräche untereinander, die Musikuntermalung und die (wenn auch eigentlich klischeehafte) Story und die Art, wie sie erzählt wird trösten zu jeder Sekunde darüber hinweg und auch wenn das Kampfsystem manchmal durch unangenehme Bugs auffällt (die einem schon mal zum Neustart des Spiels zwingen) und die Kämpfe, wie das gesamte Gameplay, insgesamt zu wenig fordern, hat man auch in den Kämpfen noch seinen Spaß. Im Gegensatz zu vielen Spielen der älteren Generation, die heute ihren Stern wohl nicht mehr bekommen würden, kann man AT auch auf die heutige Generation RPG-Maker-Spieler loslassen, ohne einen Verriss seines einstigen Lieblings-Spiels zu befürchten. In dieser Hinsicht in es mehr als schade, dass das Spiel schon seit Jahren auf Eis liegt und nie vollendet werden wird.

  20. #60
    Brian’s Adventure

    Handlung: 5
    Spielmechanik: 5
    Grafik: 7
    Sound: 4
    Wert: 7

    + nett anzuschauende Grafik
    + lustige Dialoge und ständige Kommentare
    + liebevoll gestaltete Umwelt
    + gut und flüssig zu spielen

    - ziemlich kurz
    - reine RTP-Grafik und vor allem Musik


    Brian's Adventure ist ein Fungame, das rein auf das RTP setzt - sprich: Es wurde keine einzige Datei importiert, alle Grafiken, Sounds und Musikdateien sind RTP. Um aus dieser Konstellation resultierende langweilige Kämpfe zu vermeiden, verzichtet das Spiel gleich komplett auf Gekämpfe und bietet als einziges Gameplay-Element Rätsel an. Im Wesentlichen zieht das Spiel seinen Reiz jedoch aus dem Humor, die Story ist zwar vorhanden, aber bewusst klischeebehaftet und reißt niemandem vom Hocker. In der seit Xian vorhandenen Tradition von RTP-Games besitzt auch Brian eine vollständig anklickbare Spielwelt mit Kommentaren zu jedem Unsinn - ein Teil des Spielreizes liegt auch genau in diesen abwechslungsreichen Kommentaren. Leider liegt auch dieses Spiel schon seit geraumer Zeit brach und Hoffnungen auf eine Vollendung sind wahrscheinlich unsinnig.

    Geändert von Miau (24.06.2008 um 15:31 Uhr)

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