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Thema: Kurzreviews

  1. #21

    Lynch Gast
    Houseparty (alle Teile)
    Handlung: 2
    Spielmechanik: 2
    Grafik: 4
    Sound: 5
    Wert: 4

    + Teilweise gute Minispiele
    + Nette Idee fuer die Community
    - Langweiliges Spielprinzip
    - Veraltete Grafik sowie schlechtes Mapping
    - Gezwungener Humor
    - Teilweise sehr verbuggt sowie ausgelutschtes Spielprinzip (nach dem ersten Teil)

    Der erste Teil der Reihe war noch "witzig", zumindest wenn man das so nennen darf, doch die restlichen Teile waren einfach nur noch eine Kopie des ersten Teils. Grafisch ist das Spiel weit unter dem heutigen Maßstab, spielerisch bleibt es eher knapp unter dem Mittelmaß, was vor allem mit der recht langweiligen Idee des Spieles zusammenhaengt (eine große Party, viele User, wenig Interaktion). Im großen und ganzen ein "netter" Zeitvertreib fuer eine 5min. Pause, mehr aber auch nicht. Aktuell steht uebrigens der fuenfte Teil ins Haus, diesmal jedoch mit mehr und weniger verbuggten Minispielen, erhoffen sollte man sich dennoch nicht zuviel.

    Zusatz-Review:

    BEIDES
    Handlung: 3
    Spielmechanik: 4*
    Grafik: 3
    Sound: 6*
    Wert: 4

    * die hoehe der Werte kommt von der Synchronisation, obgleich diese schlecht oder gut ist.

    + Kurzweilig, aber Amuesant
    - Keine wirkliche Storyline
    - Mapping und Grafik sind unterstes Niveau, wobei hier anzumerken sei das dies pure Absicht ist


    BEIDES entstand eher aus einer Lust und Laune Aktion heraus und will dem Spieler eigentlich nur zeigen wie einfach es ist ein Spiel zu erschaffen, wie schwer jedoch das noetige Niveau beizubehalten (was hier natuerlich nicht der Fall ist, schließlich parodiert BEIDES gerade diese Situation). BEIDES kann natuerlich nicht an die "wirklichen" Makerspiele anknuepfen, sorgt jedoch mit seinem "ausgepraegten" Humor fuer einige Lachanfaelle (wobei man einen arg stupiden Humor besitzen muss). Im großen und ganzen ist BEIDES eine nette und nicht ganz ernstgemeinte Parodie auf das heutige Tempo beim erstellen der Spiele. Eines der wenigen Spiele wo der Wert nichts ueber die Qualitaet des Spieles aussagt, meiner Meinung nach zumindest.

    Geändert von Lynch (16.06.2008 um 16:59 Uhr)

  2. #22
    Daylight
    Handlung: 10
    Spielmechanik: 7
    Grafik: 7
    Sound: 5
    Wert: 10

    +wunderschönes RTP Mapping mit sehr schönen Lichteffekten
    +viele nicht zu schwierige rätsel
    +eine zum genre passende Story
    -ich bin der Meinung das es hier nichts zu erwähnen gibt

    Daylight entstand aus einem RTP Kontest, Evil Lord Canas arbeitete
    knapp sechs Wochen an dem Spiel. Es ist dem Horrorgenre zugeordnet und
    überraschte schon damals mit einem wunderschönem RTP mapping und einer
    Story die dem Genre gerecht wurde. Des weiteren beweist Canas ,dass ein Spiel
    auch ohne Kampfsystem hervorragend sein kann. Seine Lichteffekten wurden
    sehr schön in Szene gesetzt und das macht Daylight zu einem Augenschmaus.
    Ein Muss für jeden der dem Horrorgenre angetan ist.

    Geändert von Reding (16.06.2008 um 18:45 Uhr)

  3. #23
    Daylight II
    Handlung: 6
    Spielmechanik: 7
    Grafik: 10
    Sound: 10
    Wert: 10

    +wunderschöne Atmosphäre
    +gut balanciertest Kampfsystem
    +wirklich guter Gruseleffekt
    +schöne Architektische Spielereien
    - leider konnte man noch nicht viel in Die Story eintauchen

    Daylight II ist der Nachfolger des im RTP gehaltenem Daylight.
    Das besondere an Daylight II ist,das es wieder komplett im RTP gemappt
    wurde. Aber anders als in seinem Vorgänger editierte Canas wie wild an den
    Chipsets in DaylightII herum. Zusätzlich beeindruckt er den Spieler mit
    Architektischen Spielereien und abermals mit wunderschönen Lichteffekten.
    Auch gibt es diesmal ein Kampfsystem das die Atmosphäre erhöht und gut
    ausbalanciert ist. In die Story konnte man noch nicht tief hinein
    tauchen,dafür entschädigt der Rest auf alle fälle.

  4. #24
    A Goddess for Free
    Handlung: 5
    Spielmechanik: 3
    Grafik: 4
    Sound: 6
    Wert: 4

    + gute/mittelmäßige Story
    + nette Charaktere
    + ordentliche Maps
    - Demo zu kurz
    - einige Bugs in Maps
    - paar Grafik Fehler
    - Rechtschreibefehler/Grammatikfehler

    "A Goddess for Free" ist ein Spiel von "Nightscreen",dass mit viel Mühe gemacht wurde.Es besitzt nicht nur eine eigendartige Story,sondern auch witzige Charaktere.Teilweise gibt es viel zu viele Rechtschreibefehler und Grammatikfehler.Auch in der Grafik der Maps und der Charsets haben noch einige Verbesserung nötig.Das Spiel muss nicht umbedingt gespielt werden,aber man kann es in ruhe spielen,ohne das der Kopf von der Schulter fällt!

  5. #25
    Aldaran
    Handlung: 6
    Spielmechanik: 10
    Grafik: 9
    Sound: 6
    Wert: 8

    + Sehr gelungene Grafik
    + Alles anklickbar
    + Motivierentes KS
    - Unfertiges Menü
    - Selbst für eine Demo recht kurz

    Fazit:
    Aldaran war für seine Zeit wohl eines der technisch anspruchsvollsten Makergames. Graphisch hat es bis heute auch noch mehr zu bieten als die meisten anderen Vertreter dieses Genres. Ein Großer Pluspunkt ist der große Endeckungsfreiraum des Spieles, wo der Held alles und jeden mit bis zu 20 unterschiedlichen Zitaten und Dialogen ansprechen kann. Vom Stil her passt ebenfalls alles gut zusammen und die Dialoge sind angenehm geschrieben. Nebenquests sind auch reichlich vorhanden, auch wenn darunter der Faden des Haupthandlung etwas verlohren geht.
    Eine Schande ist jedoch, dass das Spiel leider nicht zu Ende gebracht wird...

  6. #26
    Ascare's Fall of Nosgoth

    Handlung: 10
    Spielmechanik: 9
    Grafik: 8
    Sound: 5
    Wert: 9

    positiv:

    -Komplett eigene Grafiken
    -Story technisch nicht zu Toppen (Eher wegen den story writtern zu Soul Reaver :'P)
    -Athmo war sehr geil,fast wie im richtigen Soul Reaver...


    negativ:

    -...die Musik und die Soundeffekte haben mir nicht gefallen.

    Fazit:
    Wirklich es ist eines der besten Spiele die ich früher gespielt habe.
    Alles in einem ist die Story mit Raziel verdammt geil.Vorallem sollte
    man es den Storywrittern einen Applaus geben.Ohne die würde es
    halb so wenig Spaß machen das Spiel zu spielen.

  7. #27

    Lynch Gast
    Vampires Dawn - Reign of Blood


    Handlung: 9
    Spielmechanik: 8
    Grafik: 8
    Sound: 8
    Wert: 8.5

    Positiv:

    - Schoene Storyline mit netten Nebenquests
    - Ausgearbeitete Charaktere (zumindest weitesgehend)
    - Grafisch sowie Spielerisch immer noch auf gutem Niveau

    Negativ:

    - Teilweise muss man zu oft Leveln
    - Zufallskaempfe nerven

    Vampires Dawn gehoert schon seit jeher zu den großen Makergames und war maßgeblich an der Welle an neuen Makern beteiligt. Das Spiel ansich kann heute vielleicht nicht mehr mit aktuellen Titeln mithalten, gehoert aber auf jedenfall in jede Makersammlung. Wer also ein schoenes Makerspiel fuer laengere Zeit sucht macht mit VD definitiv nichts falsch.

  8. #28
    Daylight II von Evil Lord Canas

    Handlung: 6
    Spielmechanik: 8
    Grafik: 8
    Sound: 10
    Wert: 8

    + Klasse editierte RTP-Chips
    + Dichte Atmossphäre in Grafik und Sound
    + Spaßiges Gameplay ohne Längen
    + Technisch sehr ausgereiftes Shoot-KS...
    - ... das manchmal jedoch arg nervig zu spielen ist

    Daylight II gehört zu den wenigen Horror-Spielen auf dem Maker, die mich als Nicht-Horror-Fan bis jetzt begeistert haben. Die Atmossphäre ist vor allem durch die tollen Soundeffekte, den gelungenen Grafikstil und dem Resident Evil Soundtrack sehr dicht, wobei der Gruselfaktor (zumindest für mich ) genau richtig ist. Die Story ist (zumindest im aktuellen Status) Standard-Horrorkost, was aber absolut ausreicht, vor allem da der Schwerpunkt bei Daylight II eher auf dem Gameplay liegt. Besonders hervorzuheben wäre das Shoot-KS mit Nachladefunktion, welches an sich wirklich Spaß macht, allerdings werden die Kämpfe in den meist engen Räumen mit ziemlich flinken Gegnern oft zum Nervfaktor. An sich ist das Gameplay jedoch gut ausbalanciert, Action und Adventure Elemente halten sich in etwa die Waage.

    Geändert von Pazu (03.07.2008 um 15:03 Uhr)

  9. #29
    Die Reise ins All

    Handlung: 9,5
    Spielmechanik: 7
    Grafik: 9,5
    Sound: 8
    Wert: 9,5

    + Schöne Story ala Jules Verne, optimal umgesetzt
    + Herrliche Charaktere
    + Voller Witz und Humor
    + Viele selbstpixelte Grafiken

    - Kampfsystem und rollenspiel-typische Charakterentwicklung fallen momentan noch in den Hintergrund


    Die Reise ins All war der absolute Quereinsteiger in der Makerszene und das hat dieses Spiel auch verdient. Voller Witz und Charme wird hier eine schöne Story erzählt, die locker und leicht vergnügt. Die bunte, aber immer passende Grafik erzeugt dazu eine wunderbare Spielwelt. Bitte um Erlaubnis Fazit erteilen zu dürfen: Schneidig! *°_^

  10. #30
    Vampires Dawn - Reign of Blood
    Handlung: 10
    Spielmechanik: 7
    Grafik: 4
    Sound: 5
    Wert: 8

    + spannende Story
    + verschiedene Enden
    + kleine technische Zusätze
    + Kampfanimationen der elden im Standard-Maker KS


    - Kämpfe manchmal sehr schwer, manchmal zu leicht (schlecht ausbalanciert)
    - ein flüssiges Vorankommen wird oft durch zu schwere Kämpfe behindert
    - ab einem bestimmten Charakterlevel ist man fast "unbesiegbar".


    Durch "unbekannte" Faktoren die sich erst im späteren Verlauf des Spiels aufklären bleibt es spannend da es an einigen Stellen anders ausgeht als man sich das als Spieler vorstellen würde. Die Technik ist minimalistisch, sorgt ber dnenoch für ausreichend zusätzlichen Spielspaß. Grafisch ist das Spiel nicht mehr Up-to-Date aber dennoch schön anzuschauen. Die Schwachstellen findet das Spiel in seinen Kämpfen. Es gibt Punkte im Spiel an denen die Gegner manchmal zu stark sind und man die Charaktere "nachleveln" muss um weiter voran zu kommen. Das Nachleveln geht an einigen Stellen dermaßen leicht das man sehr einfach das höchste Level erreicht und beinahe unbesiegbar erscheint. Allgemein betrachtet ist Vampires Dawn trotz seines Alters ein Klasse Spiel welches jeder der sich für RPGs interessiert mal angespielt haben sollte.

  11. #31
    Vampires Dawn 2 - Ancient Blood
    Handlung: 6
    Spielmechanik: 7
    Grafik: 7
    Sound: 6
    Wert: 6

    + verschiedene Enden
    + nette technische Zusätze
    + viele zusätzliche Entdeckungsmöglichkeiten für den Spieler
    + ein Burg-Eroberungsystem...


    - ... welches jedoch irgendwann nur noch nervt
    - verwirrende Story
    - unausbalancierte Kämpfe (wie in Vampires Dawn 1)


    Die Story von Vampires Dawn 2 stellt eine Fortsetzung zur ersten dar. Jedoch ist die Story ziemlich verwirrend und bleibt durch die Eintönige Hauptaufgabe des Spiels über eine etas längere Strecke ziemlich nüchtern. Im Laufe des Spiels muss man mit eigenen Vampirsoldaten fremde Burgen einnehmen. Leider hat man ledeglich Einfluss dadrauf ws für Soldaten kämpfen sollen was bedeutet das eine Armee ledeglich von einem Gegner um die Hälfte dezimiert werden kann und auf Dauer eher frustriert.

    Ein dickes Plus erhält das Spiel hierbei für seinen technischen Fortschritt gegenüber dem Vorgänger. So werden zum Beispiel gefundene geheime Orte auf der Weltkarte markiert. Die Kämpfe sind wie im Vorgänger nicht gut ausbalanciert und häufiges nachleveln ist die Folge. Da der letzte Dungeon fast das Maximallevel der Charaktere fordert ist dies ein nervigerer Umstand als im ersten Teil. Außerdem wird hier wieder die Schwelle zur Überstärke der Charaktere leicht überschritten und die letzten Endbosse sind unabhängig von der Gruppenkonstellation (welche sich je nach Spielende verändern kann) mit 3 bestimmten Zaubern absolut leicht zu gewinnen (unabhängig vom Schwierigkeitsgrad).

    Grafisch hat das Spiel zwar mehr zu bieten als der erste Teil. Jedoch stört die Atmossphäre der Mix aus verschiedenen Grafikstilen welcher zwischen Tiefdüster und Quitschbunt (bevorzugt grün) variiert und auf Dauer störend auffällt.

    Vampires Dawn 2 ist für Fans des ersten Teils ein Muss. Es motiviert jedoch nicht zum mehrfachen durchspielen und scheitert hauptsächlich an seiner unausgereiftheit (Story, Kämpfe, Burgeroberung). Aufgrund des grandiosen Vorgängers tut es fast weh dieses Spiel eher im Qualitativ mittleren Bereich ansiedeln zu müssen.

  12. #32
    Im Reich des Himmelsdrachen (Demo)
    Handlung: 8
    Spielmechanik: 6
    Grafik: 7
    Sound: 6
    Wert: 7

    + selbstgezeichnete, gutaussehende Bilder und Kampfanimationen
    + ansprechende und interessante Hauptpersonen
    + sowohl grafisch, als auch inhaltlich wirkt alles aus einem Guss


    - kurze Spieldauer, keine Herausforderungen

    An diesem Spiel werden Fans klassischer, phantastischer Geschichten Freude finden. Man wird nach einer stilvollen Einleitung mitten ins Geschehen geworfen und schafft es nach kurzen Problemen, sich zu orientieren. Die erzählte Geschichte und die darin auftretenden Personen passen wunderbar zueinander und ergeben ein glaubhaftes Ganzes. Grafisch bewegt sich das Spiel durchaus im oberen Mittelfeld und lässt sich ohne Ruckeln oder Frustmomente durchspielen.
    Leider ist das Spiel nachdem man sich richtig hereingefunden hat und beginnen möchte, auch schon wieder vorbei, sodass man keinerlei Herausforderungen bestehen musste.

  13. #33
    Wilfred, the Hero (Demo)
    Handlung: 6
    Spielmechanik: 9
    Grafik: 9
    Sound: 10
    Wert: 7

    + ausgezeichnete, eigenständige musikalische Untermalung
    + phantasievolle Landschaften, selbstgezeichnet (überhaupt herrliche Bilder)
    + flüssiges Kampfsystem und Menü
    + einige innovative Rätsel


    - recht handlungsarm, Spieler kommt sich verloren vor
    - Grundsprache: Englisch (teilweise auch veraltetes Englisch)



    Die Handlung beginnt recht untypisch und das gesamte Spielgeschehen verlagert sich in eine riesige Höhle. Sowohl das Aussehen der Personen, des selbsterstellen Menüs und Kampfsystems und der Umgebung erinnern sehr an ein Comic. Dennoch ist die Grundstimmung eher bedrückend und melancholisch. Für das Spiel wurde ausgezeichnete Musik komponiert und es lässt sich ohne Aussetzer spielen. Vor allem die interessanten Rätsel (wenn auch wenig an der Zahl) sind zu betonen.
    Allein die beschränkte Auswahl der Attacken für Kämpfe und die Levelgrenze könnten den Spieler stören. Leider sehen die in der Demo zu besuchenden Orte auch ziemlich gleich aus.

  14. #34
    Feuer um Mitternacht
    Handlung: 9
    Spielmechanik: 7
    Grafik: 7
    Sound: 6
    Wert: 8

    + wundervolle Personen und fesselnde Handlung
    + schöne Kampfanimationen
    + sehr lang und viele Herausforderungen


    - leider mit Bugs
    - etwas schwere Kämpfe


    „Feuer um Mitternacht“ spielt in der gleichen Welt wie „Helden“ und kann durchaus als indirekter Nachfolger angesehen werden. Das Spiel ist sehr lang und sehr darauf bedacht eine spannende Geschichte zu erzählen. (Daher sollte man das Spiel ohne längere Pausen durchspielen, weil man sonst vergessen hat, was man gerade tut und wer die vielen Personen sind.) Die Hauptperson ist hervorragend ausgearbeitet und der Spieler streift als entmachteter Bösewicht durch die Welt. Die Kämpfe sind durch ansehnliche Grafiken untermalt, die - gemeinsam mit der detaillierten Ausgestaltung der Welt - ein gutes Bild hinterlassen.
    Leider trifft man immer wieder auf Fehler, die im schlimmsten Fall sogar das Weiterspielen unmöglich machen.

  15. #35
    Unterwegs in Düsterburg (1.21)
    Handlung: 7,5
    Spielmechanik: 9
    Grafik: 7,5
    Sound: 7
    Wert: 9

    + Guter Erzählstil mit einer gehörigen Portion Selbstironie
    + Sehr abwechslungsreiches Gameplay, es gibt immer was zu entdecken, unterschiedliche Lösungsmöglichkeiten bei den Aufgaben
    + Kämpfe sind gut ausbalanciert
    + Refmap-Grafik wird nahezu perfekt eingesetzt
    + Selbstgemachte Artworks
    - Müsste ich mir aus der Nase ziehen, die Geschichte ist natürlich klischeehaft, aber so gut umgesetzt, dass es nicht stört

    UiD ist eines der wenigen Makerspiele, denen ich mit moderner Optik und Akustik auch kommerziellen Erfolg zutrauen würde. Die Geschichte ist zwar ganz typisch für das Genre Rollenspiel, wird aber so charmant erzählt, dass man ohne weiteres darüber hinwegsehen kann. Außerdem ist da noch das Gameplay, in dem so viel Abwechslungsreichtum und gute Einfälle stecken, dass im Spiel so gut wie nie Langeweile aufkommt. Selbst die altehrwürdigen Refmap-Grafiken wurden so gut wie noch nie eingesetzt und mit ansprechenden Edits ergänzt. Nur die Musik fällt etwas ab, sie passt zwar zum Geschehen, aber man hat sie schon oft gehört.

    Vampires Dawn 2 - Ancient Blood (1.23)
    Handlung: 4
    Spielmechanik: 6
    Grafik: 6
    Sound: 6
    Wert: 5

    + Viele Sidequests und eine frei begehbare Welt
    + Burgeroberungskampfsystem
    + Selbstgezeichnete Figuren im Kampfsystem
    - Extrem klischeehafte Handlung mit sehr oberflächlichen Figuren
    - Entscheidungsmöglichkeit Valnar gut oder böse zu spielen wurde nicht konsequent genug umgesetzt
    - Schleppender Anfang der gameplaytechnisch so gut wie nichts zu bieten hat
    - Spiel enthält eine Menge Leerlauf und setzt zu sehr auf das Dungeoncrawlen
    - Zu viele Gegner in den Dungeons
    - Uneinheitliche Grafik

    Ich hab den Vorgänger nie gespielt und bin dementsprechend unvoreingenommen an Vampires Dawn 2 herangegangen. Der Anfang war noch ganz passabel, zwar gameplaytechnisch schwach, aber zumindest konnte die Geschichte halbwegs unterhalten, nur wurde das Spiel danach entgegen meiner Hoffnung nicht stärker sondern schwächer. Gut, das stimmt nicht ganz, das Gameplay wurde durch die Offenheit der Spielwelt besser, obwohl es immer noch nicht wirklich überzeugen konnte. Dafür gibt es einfach zu viel Dungeoncrawlerei (und die Dungeons haben außer Unmengen an Gegnern kaum was zu bieten). Am schlimmsten ist aber, dass nach dem "Weltenwandel" die Geschichte so sehr in den Hintergrund tritt, dass man irgendwann vergisst wieso die Vampire überhaupt durch die Welt ziehen. Die sehr schwachen, inhaltsleeren Figuren tun dann noch ihr Übriges dazu.

    Velsarbor (1.Demo)
    Handlung: 7
    Spielmechanik: 8,5
    Grafik: 8,5
    Sound: 7
    Wert: 7,5

    + Anfang und Ende der Demo sind hervorragend inszeniert
    + Sympathische Figuren
    + Ausgezeichnetes CTB-Kampfsystem, bei dem anstelle von Enter-Hämmern Taktik gefragt ist
    + Sehr gute Animationen und selbstgemachte Sprites
    - Mit Ausnahme vom rasanten Einstieg und dem Cliffhanger am Ende verläuft die Demo zu ruhig
    - Dungeons sind etwas zu linear

    Velsarbor zeigt eindrucksvoll, was man aus dem Maker inszenierungstechnisch alles herausholen kann. Alleine das Intro stellt alles in den Schatten was es hier bisher zu sehen gab und bedient sich dabei der Tricks aus der kommerziellen Szene. Diese Adaption der Konzepte der Videospielindustrie zieht sich wie ein roter Faden durch das Spiel und trägt maßgeblich dazu bei, dass Velsarbor wie kein anderes Makerspiel seinen japanischen Vorbildern gerecht wird. Schwächen zeigen sich nur im Mittelteil der Handlung, der zu unspektakulär ausgefallen ist und beim Gameplay außerhalb vom Kampfsystem. Während sich das toll spielt, gibt es sonst zu wenig Abwechslung. Etwas weniger lineare Dungeons und mehr Sidequests würden dem Spiel nicht schaden.

    Geändert von Kelven (21.06.2008 um 13:46 Uhr)

  16. #36
    Divinitas (v.0.2)

    Handlung: 7
    Spielmechanik: 8
    Grafik: 10
    Sound: 9
    Wert: 8,5

    + wunderbare, wie aus einem Guss erscheinende Grafiken
    + viele, gute Lightmaps


    - sehr linear ohne Nebenquests
    - Kämpfe anfangs durch fehlende taktische Möglichkeiten äußerst unspektakulär



    Divinitas glänzt durch äußerst gutes Rmxp Rtp Mapping und der tollen Grafik, wodurch eine angenehme Atmosphäre geschaffen wird.
    Storymäßig bietet es in v.0.2 noch nichts allzu berauschendes, macht aber geschickt gegen Ende der Demo Lust auf mehr. Technisch gesehen bietet es viel neues wie z.B. ein interessantes Skillsystem, einem eigenen Shopmenü etc.Was mir persönlich fehlte war die Möglichkeit den Helden dauerhaft laufen zu lassen, was aber durchaus zu verkraften ist.

  17. #37
    Hybris

    Handlung: 9
    Spielmechanik: 8
    Grafik: 7
    Sound: 8
    Wert: 8,5

    + Gut durchdachte Spielewelt, die eine gute Handlung mit vielen Wendungen präsentiert
    + Das Aderflusssystem eröffnet einem große Möglichkeiten in der Charaentwicklung
    + Schönes Kampfsystem mit noch schöneren Animationen


    - Die Kämpfe sind mitunter viel zu schwer
    -Die Grafik ist gewöhnungsbedürftig, aber originell


    Im großen und ganzen ist Hybris ein Topspiel, das vorallem durch den Fakt glänzt, dass es die mitunter erste komplexere Vv eines RPG Maker XP-Spieles in der deutschen Maker-Szene war. Leider geriet das Kampfsystem an vielen Stellen zu schwer, was man nur durch heftiges Leveln ausgleichen konnte. Zudem ist der Grafikstil ungewohnt, aber bringt die Story atmosphärisch rüber.


    ----------------------------------------------------------------------------
    Hybris - 2nd Awakening

    Handlung: 10
    Spielmechanik: 8
    Grafik: 9
    Sound: 9
    Wert: 9

    + Atmosphärisches Spiel
    + Individuelle Grafik
    + Etliche Sidequests
    + Mehrere Enden, abhängig von der Spielerentscheidung an wichtigen Stellen


    -Neigt zum Laggen
    -Einige Bossgegner sind recht simpel gehalten in der Taktik


    Ein gelungener zweiter Teil (auch wenn nur das Hauptthema das gleiche ist, wie beim ersten Teil), dessen Story einen von Anfang bis Ende packt. Die Grafik ist sehr individuell und mit etlichen selbsterstellten Grafiken versehen (von Bäumen bis zu den screengroßen Bossen). Trotz des recht häufgien Laggens und der mitunter eintretenden Eintönigkeit des AKS, ein sehr gutes XP-Spiel, das jeder einmal gespielt haben sollte.

    MfG Sorata

  18. #38
    Die verlorene Epoche

    Handlung: 8
    Spielmechanik: 6
    Grafik: 6,5
    Sound: 8
    Wert: 7,5

    + durchdachte, interessante Story
    + spannende "Boss"- Kämpfe


    -/+ Standart KS

    - zuviele Kämpfe
    - teilweise relativ schwere Kämpfe (z.B. Nachts)


    Die verlorene Epoche lässt beim Auftakt ein gewöhnliches Spiel mit 08/15 Story vermuten, entwickelt aber im Verlauf des Spiels einen durchaus interessanten Plot. Zwar nutzt es das Standart Kampfsystem, macht dies aber durch viele Fähigkeiten/Items und interessante Bosskämpfe wieder wett. Störend wirken zuviele und teilweise zu schwere Kämpfe, die den Spielspaß oftmals stark hemmen.
    Alles in allem ist dieses Spiel jedoch durchaus empfehlenswert.

  19. #39
    Leon sucht den Narrenstar

    Handlung: 3
    Spielmechanik: 7
    Grafik: 5,5
    Sound: 8
    Wert: 6

    + Einige Parts wirklich lustig
    + Beleidgungs-KS recht interessant


    - Großteil der Witze absolut flach, wirken gedrungen lustig
    - Mapping stellenwesie sehr eintönig und langweilig
    - Alles wirkt wie ein QF...W-Klon
    - Die Handlung wird nebensächlich betrachtet und wirkt oft unlogisch
    - Für ein Chaingame recht kurz


    Insgesamt bin ich sehr enttäuscht. Bei zwei Parts (SuperMike, Mars) konnte ich stellenweise wirklich schmunzeln, weil sie lustig waren, bei XARGOTHs Part hielt es sich in Grenzen - Aber KnightDragons Parts zogen den Humor des Spiels absolut in den Keller. Schnarchlangweilige Witze, die sich irgendwann häufen, bis man keine Lust mehr hat. Was auch störend ist, ist die Handlung - Wenn man hier überhaupt davon sprechen kann. Es heißt zwar "Leon sucht den Narrenstar" und man trifft öfters auf Dieter Bohlen und eine Jury, aber eine Handlung wird nicht wirklich deutlich. Insgesamt ein Spiel, das ich (bis auf besagte 2 Parts) leider gar nicht empfehlen kann.

  20. #40
    Die Gräfin und die Spinne von Graf Fuchien

    Handlung: 8.5
    Spielmechanik: 7
    Grafik: 7
    Sound: 6.5
    Wert: 7.5


    + Glaubwürdige und sympathische Charaktere
    + Abwechlungsreiches Gameplay mit verschiedenen Lösungswegen
    + Viele eigene Grafiken und Edits
    + Story wird spannend und wendungsreich erzählt
    + Spiel ist humorvoll und nimmt sich selbst nicht zu ernst
    + Standard-KS optimal ausgereizt

    - Manche Kämpfe sind unfair
    - Am Anfang noch wenig spannend
    - Ein paar wenige Face-Graphiken sehen merkwürdig aus

    Die Gräfin und die Spinne ähnelt vom Spielaufbau und vom Grafikstil her leicht an UiD, setzt jedoch genug eigene Akzente. Die Story braucht ein wenig um in Fahrt zu kommen, lässt einen dann aber bis zum Ende der Demo mitfiebern. Besonders überzeugen die Charaktere, die man schon nach kurzer Zeit ins Herz schliesst. Allen voran der mürrische, sarkastische Protagonist Raphael, der eher unfreiwillig in die Heldenrolle gedrängt wird.
    Das Gameplay des Spiels überzeugt gerade im späteren Verlauf mit seiner Entscheidungsfreiheit, so hat der Spieler öfters die Wahl über die Taten und Worte des Helden, was sich auch auf die Chemie in der Gruppe auswirkt. Ausserdem gibt es für die meisten Aufgaben verschiedene Lösungswege. Die Kämpfe im Spiel sind meist gut ausbalanciert und taktisch, das Standard-KS wurde hier voll ausgereizt. Einige Kämpfe sind jedoch sehr schwer, so das einige Stellen zu Sackgassen werden können, wenn man nicht ausreichend gelevelt und ungünstig gespeichert hat. Insgesamt gehört "Die Gräfin und die Spinne" für mich zu den wirklich guten Makerspielen der letzten Zeit und auf eine VV freue ich mich schon jetzt.

    Geändert von Pazu (03.07.2008 um 15:05 Uhr)

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