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Thema: Kurzreviews

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Moonlight Sun
    Handlung: 6,5
    Spielmechanik: 8
    Grafik: 6,5
    Sound: 7
    Wert: 8

    + Neuartiges noch nie dagewesenes KS mit Maus-Support
    + Chara selbstgepixelt (einige)
    + Schöne Animationen im KS
    + Eigene Menüs (mit Maussupport)
    - Story hingt an manchen Stellen ein wenig
    - Innen mapping teilweise unlogisch
    - einige kleine Bugs (werden aber meißt durch übereilte Handlung des Spielers verursacht)

    Moonlight Sun, überraschte mit einem völlig neuartigen Maus-KS, welches sich an der Baiton Kaitos reihen orientiert. Die Geschichte um Kales und co. , weißt zwar hier und da Schwächen auf (Dialoge^^), aber die Präsentation macht das wieder wet. Der Mapping ist wie gesagt nich unbedingt das beste an manchen Stellen, der Außen-Innen Bezug wird des öfteren stark strapaziert, dennoch überzeugt vor allem das KS. Die Anis und der Maus-Support haben einen Seltenheitswert, hier punktet Orange4, da er sehr viel wert auf Animationen legt.

  2. #2
    Phönix Memories of Shadow

    Handlung: 7
    Spielmechanik: 9
    Grafik: 7
    Sound: 9
    Wert: 9

    + eigenes SideView KS
    + Selbstgepixelte Charas
    + überzeugende Charaktere
    + schöner Sound
    + jede Menge eigene Menüs
    - die Schrift in den Menüs ist sehr klein

    Phönix Memories of Shadow ist ein absolut empfehlenswertes Rollenspiel. Neben dem eigenen SideView KS und den selbstgepixelten Hauptcharakteren weis das Spiel immer wieder durch geschickte Rätseleinlagen oder schönen Zwischensequenzen den Spieler zu überraschen. Die Geschichte ist zu Anfang sehr interessant und am Ende der Secret Direction Demo möchte man gerne wissen wie es weitergeht. Der Soundtrack ist sehr gut gewählt und schafft die richtige Athmosphäre. Der einzige Kritikpunkt ist die arg kleine Schrift im Menü, die sich etwas schwer lesen lässt.
    Ansonsten ein wirklich rundum gut gelungenes RPG.

  3. #3
    Götterdämmerung (1.01) (Spiel abgebrochen)
    Handlung: 3
    Spielmechanik: 4
    Grafik: 5
    Sound: 6
    Wert: 3

    + Gegner werfen Gegenstände anstelle von Goldmünzen ab
    + Einige selbstgemachte Gegnerbilder (sehen aber nicht wirklich gut aus)
    + Einige selbstgemachte Artworks
    - schwache Dialoge, sowohl bei Handlung als auch bei NPCs
    - typisches Textintro
    - Geschichte ist schwach inszeniert (der dramatische Anfang wirkt z.B. überhaupt nicht dramatisch)
    - Zufallsgegner auf Weltkarte
    - normales Standard-KS ohne Modifikationen
    - Gegner sind nicht gut ausbalanciert, zu stark (besonders die Killerhasen) und im Verhältnis zum Heilmittelverbrauch erhält man zu wenig Geld
    - unterdurchschnittliches Mapping

    Gleich vorweg, ich hab das Spiel abgebrochen, als ich vor jemanden stand der von mir Geld wollte, das ich nur durch viel Kämpferei erhalten hätte. Aber ich denke mein Eindruck hätte sich auch später nicht groß geändert. Das Spiel ist leider sowohl gameplaytechnisch als auch von der Handlung äußerst durchwachsen. Man hat eine generische Handlung, die auch erzählerisch nichts neues bietet und nicht anders sieht es beim Gameplay aus. Die Kämpfe ziehen sich zu sehr in die Länge und es gibt am Anfang nicht mal Techniken, mit denen man sie abkürzen kann. Der Rest der Spielmechanik wird von etwas Rumlauferei ausgemacht, die alleine schon durch die Zufallskämpfe auf der Weltkarte schnell zur Tortur wird.

    Geändert von Kelven (21.06.2008 um 13:43 Uhr)

  4. #4
    Alone - Eternal Nightmare
    Handlung: 7
    Spielmechanik: 8
    Grafik: 9
    Sound: 8
    Wert: 10

    + Atmosphärische umgebungen
    + schön gestaltete Animationen
    + schöne Artworks
    - einige Probleme bei der Technick
    - unglaubwürdige Reaktionen(in bestimmten Situationen und Dialogen)
    - einige,teilweise große,Bugs

    Alone - Eternal Nightmare ist ein absolut empfehlenswertes Horrorspiel mit einer zum Genre passenden schauerlichen Atmosphäre. Obwohl die Dialoge und bestimmte Szenen unglaubwürdige Reaktionen beinhalten schaden sie der eigentlichen Geschichte nicht. Dazu kommen kleine wirklich schöne Details,wie viele kleinere Charakteranimationen und ein gut ausbalanciertes Kampfsystem. Einen besonderen Augenschmaus bieten die,grafisch zum Genre passenden,Artworks.
    Wer Alone - Eternal Nightmare nicht spielt,verpasst etwas.

    Geändert von Reding (16.06.2008 um 14:37 Uhr)

  5. #5
    Rebellion
    Handlung: 7
    Spielmechanik: 6
    Grafik: 6
    Sound: 4
    Wert: 7,5

    + Atmosphärische umgebungen
    + wunderschöne Artworks
    + eine Menge Freiheit des Spielers
    + schöne gestaltete Story
    - schlimme Bugs
    - zuviele Gebiete ohne Grund
    - einpaar viele Rechtschreibefehler
    - einige Stellen zu schwer

    Rebellion,das UID-Weltenprojekt von Daray,ist ein absolutes Nachbild des berühmten Spiel "Unterwegs in Düsterburg"!Nicht nur die viele Freiheiten des Spielers,sondern auch den Style behielt "Rebellion" von Unterwegs in Düsterburg".Da machen selbst die kaum Rechschreibefehler aus!Leider musste man im Maker die Gegner etwas schwächen bzw. Tage lang trainieren,um die Gegner zu besiegen,da sie viel zu stark sind.Auch manche Haupt-und Nebenmissionen sind viel zu schwer,um sie lieber auszulassen.Durch das irgendetwas belebt "Rebellion" den Vorgänger "Unterwegs in Düsterburg" in ihn und zeigt die vielen neuen Herrausforderung und Gebieten in der Welt von Grandy und seinen Bekleitern!Man sollt aber vor dem Spiel hier,seinen Vorgängern "Unterwegs in Düsterburg" spielen,um dieses zu verstehen,dennoch ist es Wert das Spiel zu spielen.

    Geändert von alpha und beta (17.06.2008 um 15:38 Uhr)

  6. #6
    Leon sucht den Narrenstar
    Handlung: 6
    Spielmechanik: 7
    Grafik: 7,5
    Sound: 4,5
    Wert: 7,5


    + Für ein Fungame/Chaingame ganz gute Story
    + Für ein Fungame sehr gutes Mapping
    + Einige "lustige" Parodien eingebaut
    + Sehr lustiges Kampfsystem
    - nicht sehr anspruchsvoller Humor
    - nicht sehr schönes Ende

    LSDN ist für ein Fungame/Chaingame eigentlich recht gut geworden.
    Vor allem das Einfallsreiche Kampfsystem hat meine Interesse geweckt, schade das es nur 2 mal im Spiel vorkommt.
    Das mapping ist für ein Fungame erstaunlicher weise recht schick.
    Leider konnte das Ende hingegen gar nicht überzeugen.
    Alles in allem ist LSDN ein Spiel mit dem man locker 30 Minuten todschlagen kann.

  7. #7
    Banojak
    Handlung: 7
    Spielmechanik: 5
    Grafik: 6
    Sound: 5
    Wert: 6


    + Ansprechende Story
    + Einheitlicher Stil
    + Sympatische Charaktere

    - Wenige Humoreinlagen
    - Standart Technik


    Banojak gehört auf jedem Fall zu der besseren Hälfte der Fungames. Mapping, Graphik usw. fällt nicht auf das qualitative Minimum. Der Humor spricht jedoch nicht jeden an, dafür überzeugt jedoch die Handlung mit einer Gesamtkomik, die es Wert ist, bis an das Ende verfolgt zu werden.
    Wer ein nettes Spiel für Zwischendurch sucht, wird hier bestimmt nichts falsch machen, wenn er es anspielt.

    Geändert von TheDude (15.06.2008 um 21:56 Uhr)

  8. #8
    Grim Memoria (1.1)
    Handlung: 6
    Spielmechanik: 6
    Grafik: 7
    Sound: 6
    Wert: 6,5

    + Handlung hat einige gute Ansätze
    + Recht abwechslungsreiches Gameplay
    + Aufpoliertes Standard-KS
    - Qualität der Dialoge schwankt ziemlich stark, außerdem einige schlechte Stilmittel (Großbuchstabengeschrei usw.)
    - Gute Ansätze der Handlung werden nur unzureichend umgesetzt, Mängel in der Inszenierung, Deux-ex-Machina-Ende
    - Zu viele Gegner
    - Kampfsystem ist etwas unausgereift, die meisten Gegner können mit der gleichen Taktik besiegt werden
    - Pflanzen und nervende Tiere stehen zu oft im Weg

    Grim Memoria ist ein passables Kurzspiel das sogar viele "richtige" Makerspiele übertrifft. Die Handlung ist von der Idee her interessant, wird aber leider nicht konsequent genug umgesetzt und außerdem leidet das Spiel etwas unter den überhasteten und manchmal auch naiven Dialogen. Besser ist da schon das Gameplay gelungen, beim dem trotz der Kürze des Spieles einiges an Abwechslung geboten wird. Das KS hätte noch besser ausbalanciert werden können, da die Analysefähigkeit es sehr einfach macht die Schwäche des Gegners zu finden und dann braucht man nicht mehr tun als mit dem richtigen Spruch draufzuhalten. Insgesamt gesehen ein überdurchschnittliches Spiel.

    Geändert von Kelven (21.06.2008 um 13:44 Uhr)

  9. #9

    Lynch Gast
    Desert Nightmare
    Handlung: 9
    Spielmechanik: 8
    Grafik: 8
    Sound: 9
    Wert: 8.5


    + Tolle Story
    + Einheitlicher Stil
    + Geniale Atmosphaere

    - Teilweise unverstaendliche Story

    Desert Nightmare gehoert definitiv zu den staerkeren Spielen der Makerszene, es ueberzeugt grafisch sowie spielerisch und hat eine tolle Story, obgleich diese teilweise unverstaendlich erscheint. Wer ein Horrorspiel sucht, ist hier genau richtig, Desert Nightmare bietet eigtl. alles, was ein Horrorspiel benoetigt und ist somit ein idealer Zeitvertreib fuer zwischendurch.

  10. #10
    Macht

    Handlung: 7
    Spielmechanik: 9
    Grafik: 6
    Sound: 7
    Wert: 9


    + erlebnisreiche, abwechslungsreiche Spielwelt
    + sehr gut überlegte Spielkonzeption
    + faires, ausgewogenes, spannendes Echtzeitkampfsystem

    - teilweise Magergrafik

    "Macht" bietet eine ideenreiche Spielwelt, die man jagend, kämpfend, rätselnd, redend durchstreift und auf Seitenpfaden immer kleine Extras geboten bekommt. Bei allen Abwechslungen im Detail entsteht ein passendes Ganzes, das den Spieler nach einem durchschnittlichen Einstieg schon bald sehr gut unterhält.

  11. #11
    Alone - Eternal Nightmare (1.0)
    Handlung: 2
    Spielmechanik: 4
    Grafik: 9
    Sound: 7
    Wert: 3

    + Gutes Shoot-KS
    + Passables Survival-Horror-Gameplay im Schloss
    + Hervorragende Grafik
    - Wirre, zusammenhangslose Geschichte, oft unfreiwillig komisch
    - Langweiliger Anfang mit monotonem Gameplay
    - Viele Gegenstände können nur durch Glück gefunden werden
    - Eine große Menge Bugs (einige machen ein Weiterspielen unmöglich)
    - Schlechte Performance bis hin zur Unspielbarkeit

    Grafisch hui, der Rest pfui, so lässt sich Alone am besten beschreiben. Könnte man über die krude Handlung noch hinwegsehen, sind es spätestens die vielen Bugs, Performanceprobleme dank Molebox und die oft unauffindbaren Gegenstände, die den Spaß am Spiel gründlich verderben. Seinen Höhepunkt hat Alone im Schloss, davor muss man sich mit sehr viel Langeweile (und üblem Ruckeln) herumplagen und danach wirkt das Spiel so unfertig, dass man es kaum als Vollversion bezeichnen kann.

    Geändert von Kelven (21.06.2008 um 13:44 Uhr)

  12. #12

    Lynch Gast
    Houseparty (alle Teile)
    Handlung: 2
    Spielmechanik: 2
    Grafik: 4
    Sound: 5
    Wert: 4

    + Teilweise gute Minispiele
    + Nette Idee fuer die Community
    - Langweiliges Spielprinzip
    - Veraltete Grafik sowie schlechtes Mapping
    - Gezwungener Humor
    - Teilweise sehr verbuggt sowie ausgelutschtes Spielprinzip (nach dem ersten Teil)

    Der erste Teil der Reihe war noch "witzig", zumindest wenn man das so nennen darf, doch die restlichen Teile waren einfach nur noch eine Kopie des ersten Teils. Grafisch ist das Spiel weit unter dem heutigen Maßstab, spielerisch bleibt es eher knapp unter dem Mittelmaß, was vor allem mit der recht langweiligen Idee des Spieles zusammenhaengt (eine große Party, viele User, wenig Interaktion). Im großen und ganzen ein "netter" Zeitvertreib fuer eine 5min. Pause, mehr aber auch nicht. Aktuell steht uebrigens der fuenfte Teil ins Haus, diesmal jedoch mit mehr und weniger verbuggten Minispielen, erhoffen sollte man sich dennoch nicht zuviel.

    Zusatz-Review:

    BEIDES
    Handlung: 3
    Spielmechanik: 4*
    Grafik: 3
    Sound: 6*
    Wert: 4

    * die hoehe der Werte kommt von der Synchronisation, obgleich diese schlecht oder gut ist.

    + Kurzweilig, aber Amuesant
    - Keine wirkliche Storyline
    - Mapping und Grafik sind unterstes Niveau, wobei hier anzumerken sei das dies pure Absicht ist


    BEIDES entstand eher aus einer Lust und Laune Aktion heraus und will dem Spieler eigentlich nur zeigen wie einfach es ist ein Spiel zu erschaffen, wie schwer jedoch das noetige Niveau beizubehalten (was hier natuerlich nicht der Fall ist, schließlich parodiert BEIDES gerade diese Situation). BEIDES kann natuerlich nicht an die "wirklichen" Makerspiele anknuepfen, sorgt jedoch mit seinem "ausgepraegten" Humor fuer einige Lachanfaelle (wobei man einen arg stupiden Humor besitzen muss). Im großen und ganzen ist BEIDES eine nette und nicht ganz ernstgemeinte Parodie auf das heutige Tempo beim erstellen der Spiele. Eines der wenigen Spiele wo der Wert nichts ueber die Qualitaet des Spieles aussagt, meiner Meinung nach zumindest.

    Geändert von Lynch (16.06.2008 um 16:59 Uhr)

  13. #13
    Daylight
    Handlung: 10
    Spielmechanik: 7
    Grafik: 7
    Sound: 5
    Wert: 10

    +wunderschönes RTP Mapping mit sehr schönen Lichteffekten
    +viele nicht zu schwierige rätsel
    +eine zum genre passende Story
    -ich bin der Meinung das es hier nichts zu erwähnen gibt

    Daylight entstand aus einem RTP Kontest, Evil Lord Canas arbeitete
    knapp sechs Wochen an dem Spiel. Es ist dem Horrorgenre zugeordnet und
    überraschte schon damals mit einem wunderschönem RTP mapping und einer
    Story die dem Genre gerecht wurde. Des weiteren beweist Canas ,dass ein Spiel
    auch ohne Kampfsystem hervorragend sein kann. Seine Lichteffekten wurden
    sehr schön in Szene gesetzt und das macht Daylight zu einem Augenschmaus.
    Ein Muss für jeden der dem Horrorgenre angetan ist.

    Geändert von Reding (16.06.2008 um 18:45 Uhr)

  14. #14
    Daylight II
    Handlung: 6
    Spielmechanik: 7
    Grafik: 10
    Sound: 10
    Wert: 10

    +wunderschöne Atmosphäre
    +gut balanciertest Kampfsystem
    +wirklich guter Gruseleffekt
    +schöne Architektische Spielereien
    - leider konnte man noch nicht viel in Die Story eintauchen

    Daylight II ist der Nachfolger des im RTP gehaltenem Daylight.
    Das besondere an Daylight II ist,das es wieder komplett im RTP gemappt
    wurde. Aber anders als in seinem Vorgänger editierte Canas wie wild an den
    Chipsets in DaylightII herum. Zusätzlich beeindruckt er den Spieler mit
    Architektischen Spielereien und abermals mit wunderschönen Lichteffekten.
    Auch gibt es diesmal ein Kampfsystem das die Atmosphäre erhöht und gut
    ausbalanciert ist. In die Story konnte man noch nicht tief hinein
    tauchen,dafür entschädigt der Rest auf alle fälle.

  15. #15

    Lynch Gast
    Vampires Dawn - Reign of Blood


    Handlung: 9
    Spielmechanik: 8
    Grafik: 8
    Sound: 8
    Wert: 8.5

    Positiv:

    - Schoene Storyline mit netten Nebenquests
    - Ausgearbeitete Charaktere (zumindest weitesgehend)
    - Grafisch sowie Spielerisch immer noch auf gutem Niveau

    Negativ:

    - Teilweise muss man zu oft Leveln
    - Zufallskaempfe nerven

    Vampires Dawn gehoert schon seit jeher zu den großen Makergames und war maßgeblich an der Welle an neuen Makern beteiligt. Das Spiel ansich kann heute vielleicht nicht mehr mit aktuellen Titeln mithalten, gehoert aber auf jedenfall in jede Makersammlung. Wer also ein schoenes Makerspiel fuer laengere Zeit sucht macht mit VD definitiv nichts falsch.

  16. #16
    Daylight II von Evil Lord Canas

    Handlung: 6
    Spielmechanik: 8
    Grafik: 8
    Sound: 10
    Wert: 8

    + Klasse editierte RTP-Chips
    + Dichte Atmossphäre in Grafik und Sound
    + Spaßiges Gameplay ohne Längen
    + Technisch sehr ausgereiftes Shoot-KS...
    - ... das manchmal jedoch arg nervig zu spielen ist

    Daylight II gehört zu den wenigen Horror-Spielen auf dem Maker, die mich als Nicht-Horror-Fan bis jetzt begeistert haben. Die Atmossphäre ist vor allem durch die tollen Soundeffekte, den gelungenen Grafikstil und dem Resident Evil Soundtrack sehr dicht, wobei der Gruselfaktor (zumindest für mich ) genau richtig ist. Die Story ist (zumindest im aktuellen Status) Standard-Horrorkost, was aber absolut ausreicht, vor allem da der Schwerpunkt bei Daylight II eher auf dem Gameplay liegt. Besonders hervorzuheben wäre das Shoot-KS mit Nachladefunktion, welches an sich wirklich Spaß macht, allerdings werden die Kämpfe in den meist engen Räumen mit ziemlich flinken Gegnern oft zum Nervfaktor. An sich ist das Gameplay jedoch gut ausbalanciert, Action und Adventure Elemente halten sich in etwa die Waage.

    Geändert von Pazu (03.07.2008 um 15:03 Uhr)

  17. #17
    Die Reise ins All

    Handlung: 9,5
    Spielmechanik: 7
    Grafik: 9,5
    Sound: 8
    Wert: 9,5

    + Schöne Story ala Jules Verne, optimal umgesetzt
    + Herrliche Charaktere
    + Voller Witz und Humor
    + Viele selbstpixelte Grafiken

    - Kampfsystem und rollenspiel-typische Charakterentwicklung fallen momentan noch in den Hintergrund


    Die Reise ins All war der absolute Quereinsteiger in der Makerszene und das hat dieses Spiel auch verdient. Voller Witz und Charme wird hier eine schöne Story erzählt, die locker und leicht vergnügt. Die bunte, aber immer passende Grafik erzeugt dazu eine wunderbare Spielwelt. Bitte um Erlaubnis Fazit erteilen zu dürfen: Schneidig! *°_^

  18. #18
    Divinitas (v.0.2)

    Handlung: 7
    Spielmechanik: 8
    Grafik: 10
    Sound: 9
    Wert: 8,5

    + wunderbare, wie aus einem Guss erscheinende Grafiken
    + viele, gute Lightmaps


    - sehr linear ohne Nebenquests
    - Kämpfe anfangs durch fehlende taktische Möglichkeiten äußerst unspektakulär



    Divinitas glänzt durch äußerst gutes Rmxp Rtp Mapping und der tollen Grafik, wodurch eine angenehme Atmosphäre geschaffen wird.
    Storymäßig bietet es in v.0.2 noch nichts allzu berauschendes, macht aber geschickt gegen Ende der Demo Lust auf mehr. Technisch gesehen bietet es viel neues wie z.B. ein interessantes Skillsystem, einem eigenen Shopmenü etc.Was mir persönlich fehlte war die Möglichkeit den Helden dauerhaft laufen zu lassen, was aber durchaus zu verkraften ist.

  19. #19
    Hybris

    Handlung: 9
    Spielmechanik: 8
    Grafik: 7
    Sound: 8
    Wert: 8,5

    + Gut durchdachte Spielewelt, die eine gute Handlung mit vielen Wendungen präsentiert
    + Das Aderflusssystem eröffnet einem große Möglichkeiten in der Charaentwicklung
    + Schönes Kampfsystem mit noch schöneren Animationen


    - Die Kämpfe sind mitunter viel zu schwer
    -Die Grafik ist gewöhnungsbedürftig, aber originell


    Im großen und ganzen ist Hybris ein Topspiel, das vorallem durch den Fakt glänzt, dass es die mitunter erste komplexere Vv eines RPG Maker XP-Spieles in der deutschen Maker-Szene war. Leider geriet das Kampfsystem an vielen Stellen zu schwer, was man nur durch heftiges Leveln ausgleichen konnte. Zudem ist der Grafikstil ungewohnt, aber bringt die Story atmosphärisch rüber.


    ----------------------------------------------------------------------------
    Hybris - 2nd Awakening

    Handlung: 10
    Spielmechanik: 8
    Grafik: 9
    Sound: 9
    Wert: 9

    + Atmosphärisches Spiel
    + Individuelle Grafik
    + Etliche Sidequests
    + Mehrere Enden, abhängig von der Spielerentscheidung an wichtigen Stellen


    -Neigt zum Laggen
    -Einige Bossgegner sind recht simpel gehalten in der Taktik


    Ein gelungener zweiter Teil (auch wenn nur das Hauptthema das gleiche ist, wie beim ersten Teil), dessen Story einen von Anfang bis Ende packt. Die Grafik ist sehr individuell und mit etlichen selbsterstellten Grafiken versehen (von Bäumen bis zu den screengroßen Bossen). Trotz des recht häufgien Laggens und der mitunter eintretenden Eintönigkeit des AKS, ein sehr gutes XP-Spiel, das jeder einmal gespielt haben sollte.

    MfG Sorata

  20. #20
    Die Gräfin und die Spinne von Graf Fuchien

    Handlung: 8.5
    Spielmechanik: 7
    Grafik: 7
    Sound: 6.5
    Wert: 7.5


    + Glaubwürdige und sympathische Charaktere
    + Abwechlungsreiches Gameplay mit verschiedenen Lösungswegen
    + Viele eigene Grafiken und Edits
    + Story wird spannend und wendungsreich erzählt
    + Spiel ist humorvoll und nimmt sich selbst nicht zu ernst
    + Standard-KS optimal ausgereizt

    - Manche Kämpfe sind unfair
    - Am Anfang noch wenig spannend
    - Ein paar wenige Face-Graphiken sehen merkwürdig aus

    Die Gräfin und die Spinne ähnelt vom Spielaufbau und vom Grafikstil her leicht an UiD, setzt jedoch genug eigene Akzente. Die Story braucht ein wenig um in Fahrt zu kommen, lässt einen dann aber bis zum Ende der Demo mitfiebern. Besonders überzeugen die Charaktere, die man schon nach kurzer Zeit ins Herz schliesst. Allen voran der mürrische, sarkastische Protagonist Raphael, der eher unfreiwillig in die Heldenrolle gedrängt wird.
    Das Gameplay des Spiels überzeugt gerade im späteren Verlauf mit seiner Entscheidungsfreiheit, so hat der Spieler öfters die Wahl über die Taten und Worte des Helden, was sich auch auf die Chemie in der Gruppe auswirkt. Ausserdem gibt es für die meisten Aufgaben verschiedene Lösungswege. Die Kämpfe im Spiel sind meist gut ausbalanciert und taktisch, das Standard-KS wurde hier voll ausgereizt. Einige Kämpfe sind jedoch sehr schwer, so das einige Stellen zu Sackgassen werden können, wenn man nicht ausreichend gelevelt und ungünstig gespeichert hat. Insgesamt gehört "Die Gräfin und die Spinne" für mich zu den wirklich guten Makerspielen der letzten Zeit und auf eine VV freue ich mich schon jetzt.

    Geändert von Pazu (03.07.2008 um 15:05 Uhr)

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