Der Wind zieht durch die Welt. Er weht von Westen nach Osten, von Norden nach Süden. Er zieht durch die Welt und beobachtet dabei unzählige Leben. Er hat überall einen anderen Namen, er hört Alles und sieht Alles. Es ist still geworden. Der Wind steht für einen Moment still. Er trifft auf dich und will dir eine Geschichte erzählen, die sich vor Kurzem in einer Anderen Welt ereignet hat. Er holt aus, erzählt dir die Geschichte der Windnation:
Das Windreich befindet sich unterirdisch in Höhlen, die zig 1000 Kilometer der Welt durchziehen. Mehrere Völker lebten einst friedlich nebeneinander. Der Windkaiser jedoch war ein machtgieriger, niemals satt-werdender Tyrann. Er erfuhr von einem bestimmten Volk und seinen Geheimnissen. Den Windelfen. Sie waren ein friedfertiges Volk. Um Auseinandersetzungen entgegenzuwirken zogen sie sich tief in die unterirdischten Höhlen zurück, um abgeschieden leben zu können - so wie sie es wollten. So hieß es zumindest offiziell. Die Windelfen waren im Besitz einer unglaublich mächtigen Waffe, ihr Wissen
überstieg das der restlichen Windvölker um mehrere Potenzen. Das ließ dem Windkaiser nassen Schweiß von der Stirn steigen. Die Windelfen jedoch würden selbst nie diese unheilbringende Waffe einsetzen - der Frieden war ihnen wichtiger als ihr eigenes Leben. Nach mehreren internen Disputen war klar, dass es unter keinen Umständen Krieg um die Waffe geben dürfte.
Was für die Windelfen selbstverständlich war, wurde in einem Vertrag fix gemacht.
Doch der Windkaiser wurde gierig. Er wollte diese Waffe besitzen. Er brach den Vertrag und begann damit, die Windelfen auszurotten....
Das zum Rahmen der Welt, in dem die Geschichte spielt, die der Wind euch erzählen will. Er beginnt von einem Windritter zu erzählen, der in irgendwelchen Höhlen irgendetwas sucht. Windritter sind Angehörige des Orden des Windes. Was hat es damit auf sich? Was geschah mit den Windelfen? Und inwiefern nahm der Krieg, der aus dem Versuch der Ausrottung der Windelfen resultierte Einfluss auf die Person, über die der Wind berichten will?...
Das zur Vorgeschichte von "Wir Beide". Das hier ist nur der Rahmen, in der die Story spielt.
Das Spiel selber handelt von 2 Personen, die nicht weiter vorgestellt werden. Im verlauf des Spieles wird ihre Geschichte im Zusammenhang mit dem Krieg näher erklärt.
Features:
- mehrere KS verteilt über die verschiedenen Dungeons des Spieles.
- Tausch- und Handelsketten wie in "The Legend of Zelda" - insgesamt 3, die zusätzliche Szenen am Ende des Spieles freischalten
- editierte M&B-Chipsets.
- jeder Charakter, der im Spiel auftaucht besitzt ein eigenes FaceSet.
- später im Spiel ist es möglich, zwischen den beiden Helden zu switchen.
- Die 2 Helden besitzen unterschiedliche Fähigkeiten, die später im Spiel eingesetzt werden müssen.
- Das Spiel ist sehr rätsellastig.
- extrem viele Cameos und Anspielungen
- "Wir beide" ist relativ linear
Screens:
Nachwort:
"Wir Beide" ist das Erste von mehreren, zumindest geplanten Spiele der "Tale of the Wind"-Reihe und befasst sich mit dem Windreich. Der Nachfolger "Antagonism" ist bereits in Arbeit und behandelt die Story des im Spiel erwähnten Erdreiches. Das Spiel ist unglaublich rätsellastig - eine FAQ der schwersten Rätsel, sowie die Lösung zu den 3 Tausch- und Handelsketten liegt dem Spiel bei. Danke an die Beta-Tester: swordman, XARGOTH, Mani, Bubu, Lizzey und GJuntitled, die das Spiel sehr detailliert durchleuchtet haben. Danke auch an derula, der mir den unmittelbaren Anstoß zur
Story gegeben hat. Der Sprachstil der Charaktere im Spiel ist absichtlich so umgangssprachlich gehalten. Ich wollte mal experimentell dem typischen RPG-Schreibstil entgehen.
Hui Screens sehen ja mal cool, aber so stark ist da nichts editiert... Editiert ja^^
Werds auch anspielen, sieht vielversprechend aus, auch wenns nur ein Kurzspiel ist und ich gespannt bin wie du alles da reinhauen willst..
Hurra, du hast die Spielvorstellung ja schneller getätigt, als ich dachte. Meine Meinung kennst du ja bereits, ich mag das Spiel wirklich sehr gerne, eben weil es einen so eigenen Stil hat.
@Sushi: Mh ... ich hab es ja schon gespielt und muss sagen, am Ende gibt es mehr Edites. Die erste Höhle ist nur minimal editiert.
Wow, du hast es geschafft, dass ich mir, nachdem ich die Screenshots sah, mir den Text durchlas und dann sogar das Spiel geladen habe. Respekt.
Passiert nicht oft bei mir.
Der Anfang hat mir recht gut gefallen, ein paar simple Rätsel zur Eingewöhnung, ein zwei mysteriöse Szenen (obwohl ich Rückblenden und einfach so auftauchende Gestalten überhaupt nicht leiden mag). Naja, war ganz in Ordnung eben. Aber ab der Windquelle wurde es dann doch schräg. Von der Story hab ich bisher rein gar nichts verstanden, weil sie mir nicht ordentlich erzählt und vieles vorenthalten wird. Es kommen immer wieder irgendwelche scheinbar sinnlosen Szenen, mit denen ich nichts anfangen kann, da ich sie ja nichtmal in einen bestehendes Teilbild der Geschichte einbetten kann, also vergesse ich die einfach alle. Aber am Ende muss ich mich garantiert an jede einzelne erinnern, um das Konstrukt zu verstehen. Das macht mir keinen richtigen Spass. Habe sie dann auch einfach links liegen gelassen und weitergespielt. Da kann ich mich dann aber auch nur auf simple Schalterrätsel und das typische Gegenständesammeln freuen.
Vom Grafischen her find ich's hingegen spitze, mag einfach M&B sehr und hast auch eigenes Zeug eingebracht. Jedoch ist dein Mapping sehr verwirrend, bzw. liegt auch ganz schön viel unnötiges und blockierendes Zeugs im Weg.
Zudem passen oftmals die Tiles nicht aneinander oder wirken eben abgehackt, besonders bei den Felswandstrukturen und den Mauern und Säulen.
Was noch? Naja, Musik und Sounds eben. Achte ich jetzt nicht so sehr drauf. Passte eben einigermaßen, obwohl's jetzt nicht so die Sachen waren, die ich unbedingt minutenlang hören möchte, außer die Zeldalieder natürlich.
Auch wenn ich jetzt noch keinen Schlussstrich ziehen möchte, so hat es mich bisher doch nicht so sehr gefesselt, wie ich es von der Vorstellung erwartet hatte.
@ Gjaron: Jop, das mit der Story stimmt schon. Am Anfang weiß man halt nix vom Helden - weder Name noch konkretes Geschlecht. Das erfährt man erst, wenn man länger spielt. Man muss sich nicht an Alle Szenen erinnern. Einige davon werden früher in die Story eingereiht als Andere. Es verlangt halt einen gewissen Kombinationssinn, v.A. weil ich sehr viel Wert darauf gelegt hab, dass der Spieler die Geschichte durch Entdecken und Zusammenreihen von bestimmten Fakten in ihren Zusammenhänge erkennt. z.B. haucht der grünhaarige Kerl immer 'ne Wolke, wenn er anfängt zu reden. Das hat 'nen Grund. Man bekommt die Geschichte ja auch erzählt. Ohne Vorwissen. Das war für mich die denkbar beste Möglichkeit das so umzusetzen. Sich einfach durchzucrawlen macht wenig Spaß - da geb ich dir Recht. Zudem wird das Spiel gen Ende immer schwerer. Typisches Gegenstandssammeln ises nur am Anfang - irgendwo muss man die Gegenstände herhaben, die man später tauschen will. Man muss sie auch nicht sammeln - sind nur Extra-Gutis, die am Ende Szenen freischalten. Zum Mapping und den Grafiken: Stimmt, perfekt ist es nicht: lag teilweise ein wenig an den Vorlagen, die ich zusammengekleistert hab. Hab dafür aber eher Wert auf Atmosphäre und den späteren, verwaschenen Stil gelegt. Im 2ten Teil wird's besser. Versprochen-.
Zu der Selbstentzündung: Das hatte was mit meiner Facharbeit zu tun. Ultraschall ist in der Lage, manche chemische Stoffe zur Lumineszenz zu bringen. Wasser z.B. Es leuchtet. Zudem zählt zu der Hochfrequenzstrahlung noch die Mikrowellen, die dafür sorgen, dass Dipole rotieren oder aneinander reiben, was letztendlich Wärme erzeugt. Im Spiel ist alles ein wenig überdramatisch dargestellt. Müsste durch die Rüstung sogar komplett reflektiert worden sein. Zumindest die Mikrowellen. War halt dafür gedacht, alles ein wenig glaubhaft zu erklären. Ich hab Glas in der Mikrowelle geschmolzen, yeah.
Das Statuen-Rätsel: Wohl der seltsamste Teil am ganzen Spiel. War zuerst als Gag gedacht - wie eigentlich das ganze Spiel. Sieht man auch am Tagebuch von Kate, der Unterhose in der Höhlen, und dem Frosch-Schock-Event. Ich wollte bewusst immer irgendwie den Stil brechen. So eine Szene kommt btw. am Ende des Bades wieder. Die passt aber auch irgendwie besser ins Spielgeschehen. War halt eher als kleine Kritik gedacht, die dann im späteren Verlauf nicht mehr ganz ins Konzept passten. Wieauchimmer. Mir hat's noch gefallen und ich wollt's am Ende nicht mehr ändern. Du brauchst btw. auch kein Wissen, um das zu Rätsel schaffen. Es gibt die Lösung in der ersten Höhle. Laber einfach mal die Same-Level-as-Hero-Käfer an.
Ich hab das Spiel extrem auf Details angelegt und man versteht die Story tatsächlich nicht, wenn man alles links liegen lässt. Natürlich würd ich mich freuen, wenn du dem Ganzen noch mal 'ne Chance gibst - die Rätsel werden später noch fordender und sind, wie ich finde, eigentlich abwechslungsreich gehalten. Das Gameplay ist halt anders - ich wollte mit dem Storytelling den =O-Effekt erreichen, wenn man dann selber auf die Lösung der Rätsel kommt. Ist halt nicht jedermann's Geschmack. Aber Danke für die ausführlich Kritik, ich hoffe, es kommt noch mehr =)
als betatester hatte ich das spiel schon vorher in den händen und der hohe schwierigkeitsgrad bei den rätseln hat mir schon missfallen :/
und die paar gameoverstellen, bei denen man einmal reingefallen sein MUSS, haben mir ebenfalls nicht gefallen, aber das schöne mapping und die guten edits machen das spiel genauso wie die gesamtatmosphäre aus.
manche rätsel haben mir auch spaß gemacht und die vielen teils unpassenden cameos wissen auch zu gefallen, wenn man sie versteht.
für den kurzen spaß zwischendurch nicht geeignet, aber für eine grübelstunde genau das richtige : D
Moie.
Ich hab das Spiel auch mal durchgespielt.
Ich muss sagen das Mapping ist manchmal verwirrend, vor allem in der AAnfangshöhle, wenn der Boden komplett mit Steinen bedeckt ist und man über manche drüber laufen kann und über manche nicht.
Des Weiteren ist der Schwierigkeitsgrad recht hoch. Vor allem die Handelsketten zu meistern ist sehr schwer, weil man die Anfänge nur schwer findet(z.B. Brooke). Oder manche Gegenstände erkennt man nicht auf den ersten Blick. Auch kann man das Tauschspiel ohne Hilfe der beigelegten Textdatei nicht wirklich schaffen.
Das Spiel hat auch noch so manchen Bug, so konnte ich z.B. bei einer Map über alles drüber laufen. Ich glaub es war eine bei dem Übergang.
Aber ansonsten finde ich das Spiel sehr gut, die Handlung entdeckt man erst im Laufe der Zeit, was ich sehr gut finde, bloß das Ende ist etwas komisch. Ich verprügel den Endboss und am Ende hat er doch gewonnen, oder hab ich was falsch verstanden?
Ich hab auch ein Tauschspiel geschafft und ein anderes ging auch obwohl ich eigentlich einen Gegenstand nicht hatte^^
Die freigespielten Szenen bringen einem aber nicht wirklich etwas, sie verwirren eher nur.
Aber ich freu mich schon auf den nächsten Teil.
Mfg Turgon
--
„We don't make mistakes here, we just have happy accidents.“
@Turgon: Hm, wo war der Bug genau? Das mit dem Mapping in der Anfanghöhle kommt davon, dass ich sie, als ich ungefähr die Hälfte des Spieles hatte, nochmals komplett überarbeitet habe. Überall Risse und Höhungen reingemacht. Über die verteilten Kiesel kann man wandern, Steine im 16x16-Format sind auf Same-Level-as-Hero gestellt. ^^
Jop, man kann maximal 2 Tauschketten zu Ende bringen, weil die "Leave Burner" 2-fach verwendbar sind. Einmal in dem Haus direkt neben der Burg und einmal in Kenzy's Way ziemlich am Ende. Das Ende ist mit Absicht so abrupt gehalten. Und jo, der Böse gewinnt. Scheinbar. Sieh dir die Okarina-Szene mit'm Maker an ._. Geht aber auch darauf zurück, das "Wir Beide" am Anfang eher als Prolog eines anderen Spieles gedacht war und die beiden Helden einzig und allein Neben-Chars werden sollten. Eigentlich ging's um die Vergangenheit von Kaze, die in dem geplanten Spiel mit derula eine der Hauptrollen spielen wird. Ich hab die Helden aber in der Entwicklung zu lieb gewonnen, hab sie sterben lassen, um sie im 2ten Teil dann wieder auftreten lassen zu können. Die Extra-Szenen sind auch nur ein Vorgeschmack auf den 2ten Teil, der sich mit dem Typen aus der Taschentuch-Szene beschäftigt. Zudem kommt das kleine Mädchen aus der Okarina-Szene vor und die Aufklärung der Filmrollen-Szene ebenso. Das ganze steht aber grad noch in der Anfangsphase. Der erste Dungeon ist aber zu 75% fertig. Zudem plan ich in dem Spiel einen extremen, grafischen Stilbruch, der bestimmt komisch ankommen wird Das mit dem Schwierigkeitsgrad will ich aber eigentlich beibehalten. Nur den Fokus diesmal auf das KS und nicht so arg auf Rätsel legen. Das zweite Tauschspiel könntest du geschafft haben, wenn du den Drachenzahn von Brooke mit der Katze aus Wundel getauscht hast. Das bau ich sicher nicht mehr ein.
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