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Schwertmeister
@ Gjaron: Jop, das mit der Story stimmt schon. Am Anfang weiß man halt nix vom Helden - weder Name noch konkretes Geschlecht. Das erfährt man erst, wenn man länger spielt. Man muss sich nicht an Alle Szenen erinnern. Einige davon werden früher in die Story eingereiht als Andere. Es verlangt halt einen gewissen Kombinationssinn, v.A. weil ich sehr viel Wert darauf gelegt hab, dass der Spieler die Geschichte durch Entdecken und Zusammenreihen von bestimmten Fakten in ihren Zusammenhänge erkennt. z.B. haucht der grünhaarige Kerl immer 'ne Wolke, wenn er anfängt zu reden. Das hat 'nen Grund. Man bekommt die Geschichte ja auch erzählt. Ohne Vorwissen. Das war für mich die denkbar beste Möglichkeit das so umzusetzen. Sich einfach durchzucrawlen macht wenig Spaß - da geb ich dir Recht. Zudem wird das Spiel gen Ende immer schwerer. Typisches Gegenstandssammeln ises nur am Anfang - irgendwo muss man die Gegenstände herhaben, die man später tauschen will. Man muss sie auch nicht sammeln - sind nur Extra-Gutis, die am Ende Szenen freischalten. Zum Mapping und den Grafiken: Stimmt, perfekt ist es nicht: lag teilweise ein wenig an den Vorlagen, die ich zusammengekleistert hab. Hab dafür aber eher Wert auf Atmosphäre und den späteren, verwaschenen Stil gelegt. Im 2ten Teil wird's besser. Versprochen-. 
Zu der Selbstentzündung: Das hatte was mit meiner Facharbeit zu tun. Ultraschall ist in der Lage, manche chemische Stoffe zur Lumineszenz zu bringen. Wasser z.B. Es leuchtet. Zudem zählt zu der Hochfrequenzstrahlung noch die Mikrowellen, die dafür sorgen, dass Dipole rotieren oder aneinander reiben, was letztendlich Wärme erzeugt. Im Spiel ist alles ein wenig überdramatisch dargestellt. Müsste durch die Rüstung sogar komplett reflektiert worden sein. Zumindest die Mikrowellen. War halt dafür gedacht, alles ein wenig glaubhaft zu erklären. Ich hab Glas in der Mikrowelle geschmolzen, yeah.
Das Statuen-Rätsel: Wohl der seltsamste Teil am ganzen Spiel.
War zuerst als Gag gedacht - wie eigentlich das ganze Spiel. Sieht man auch am Tagebuch von Kate, der Unterhose in der Höhlen, und dem Frosch-Schock-Event. Ich wollte bewusst immer irgendwie den Stil brechen. So eine Szene kommt btw. am Ende des Bades wieder. Die passt aber auch irgendwie besser ins Spielgeschehen. War halt eher als kleine Kritik gedacht, die dann im späteren Verlauf nicht mehr ganz ins Konzept passten. Wieauchimmer. Mir hat's noch gefallen und ich wollt's am Ende nicht mehr ändern. Du brauchst btw. auch kein Wissen, um das zu Rätsel schaffen. Es gibt die Lösung in der ersten Höhle. Laber einfach mal die Same-Level-as-Hero-Käfer an.
Ich hab das Spiel extrem auf Details angelegt und man versteht die Story tatsächlich nicht, wenn man alles links liegen lässt. Natürlich würd ich mich freuen, wenn du dem Ganzen noch mal 'ne Chance gibst - die Rätsel werden später noch fordender und sind, wie ich finde, eigentlich abwechslungsreich gehalten. Das Gameplay ist halt anders - ich wollte mit dem Storytelling den =O-Effekt erreichen, wenn man dann selber auf die Lösung der Rätsel kommt. Ist halt nicht jedermann's Geschmack. Aber Danke für die ausführlich Kritik, ich hoffe, es kommt noch mehr =)
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