Well,

da muss ich auchmal 2 Lyrics loswerden.
Sind zur Zeit meine Fav's:

Dornenreich - Grell und Dunkel stroemt das Leben

Was zieht her von welker Nacht?
Ich bin es selbst und gebe Acht,
daß niemand mich verstehen macht:
Zwar meinen meine Sinne mich,
doch treu sind sie auch dann nur
sich,
Ich nehme stets, was sie mir geben,
denn bislang reicht's zum Überleben.

Doch bitte, Mensch,
denk' an nichts Großes !
es bleibt Überleben, und zwar
ein Bloßes.

Was zieht her von welker Nacht?
Ich bin es selbst und gebe Acht,
daß niemand mich verstehen macht:
Ich hab' mir alles ausgedacht,
habe überhaupt nur viel gedacht,
der Tod hat mich schon in Verdacht,
daß ich - zum Leben nie erwacht,
Noch heute schwärzer träumen möchte.

Eine Lüge scheint so grell,
(m)eine Wahrheit weithin dunkel,
was zieht her von welker Nacht?
Meine Augen sehn nur hell ...
Mein Gedanke stirbt zu schnell ...

und dann noch...

Eisregen - Abglanz vom Licht

Wenn der helle Tag sich in deinen Augen bricht
Doch sein Schein beruehrt dich nicht
Ich seh die Schatten auf deinem Gesicht
1000 Narben in den Zuegen eingegraben
Als Abglanz vom Licht...

Da war niemand mehr, der zu dir spricht
Sie sind alle schon fort
Wohin sie gegangen, weisst du nicht
Nur ihr Fleisch blieb zurìck
Ihr Blut in deinen Augen truebt die Sicht
Und ein weiterer Teil von dir zerbricht...

Doch manchmal ist da eine Stimme
Die aus dem Dunkel zu dir spricht
Du kennst ihren sanften Klang
Doch ihren Namen kennst du nicht

Du verstehst kaum, was sie sagen
Und irgendwann verstummt sie ganz
Das Schemen verschwand im Lichterglanz
Von deinen H¤nden tropft das dunkle - Rot...
Und du bleibst allein zurìck mit dem - Tod...

Von dem, was du tatest
Wendest du ab das Gesicht
Niemand soll dich so sehen
Hier, im Abglanz vom Licht...

Frueher war alles anders
Als die reale Welt noch von Bedeutung war
Als ein Laecheln seinen Wert besass
Und ein Funken Waerme in dir weilte...

Frueher waren dort Menschen, die du liebtest
Du warst wie viele dort draussen
Doch dann am falschen Ort zur falschen Zeit
Du sahst hinter die Tore der Dunkelheit
Und dein Hirn schmolz wie Eis im Sonnenlicht

Die du liebtest, hast du laengst umgebracht
Ihre Leben beendet in einer einzigen Nacht
Und keine Spur von Reue blieb zurìck
Jeglicher Form von Gefuehl bist du laengs entrueckt

Irgendwann dort draussen traf ich dich
Und ich leckte das Blut von deinem Gesicht
Warum du mordest, interessiert mich nicht
Denn auch ich wandle - im Abglanz vom Licht...

so far...