@Master Ja, natürlich ist Big Boss' auftauchen hauptsächlich Fan-Service, aber mir persönlich hats wesentlich besser gefallen als wenn plötzlich EVA oder Ocelot doch noch gelebt hätten und Snake darüber aufgeklärt hätten. Das Big Boss dann noch auf dem Grab von The Boss stirbt nachdem endlich dieses Konstrukt eines korrupierten Traumes zerstört worden ist und die Welt von vorne anfangen kann betrachte ich eigentlich als perfektes Ende. Wenn das Spiel einfach vorbeigewesen wäre als die 1.Credits kamen hätte ich keineswegs solch ein Gefühl der Befriedigung erhalten. Zwar stirbt Snake so oder so, aber wenigtens musste man es nicht persönlich erleben. Und das Major Zero und Co die Patriots gegründet haben erachte ich als garnicht so unlogisch. Sie wollten eben The Boss' Traum umsetzen und dazu hatten sie mit der Philosopher's Legacy die perfekte Ausgangsbasis. Das sie im Laufe der Zeit "korrupt" wurden betrachte ich auch keineswegs als unlogisch. Ihre mächtige Stellung in der Welt und die Zeit in der sie leben hat sie eben verändert. Erachte ich jedenfalls als sinnvoller als wenn plötzlich komplett unbekannte Leute vorgestellt und dann getötet worden wären. Außerdem könnte man ja unter anderem wenn es jemals passieren sollte durch Remakes von MG1+2 oder anderen Prequels diese Retcons noch ins rechte Licht rücken. Und gut, dass der Rest der amerikanischen Philosopher zu den Patriots wurde könnte man jetzt als Retcon auslegen oder als Ansichtssache. Denn sie besaßen die gesamte Philosphers Legacy, waren also quasi der Rest der Philosophers. Aber gut, dass mit Ocelot hätte man wirklich besser durch eine Bessenheit lösen können, am besten noch durch eine Rückkehr des wahren Ocelots beim Duell (und zwar in einer größeren Form als seiner Handgeste vorm Tod), ebenso wie Vamps Unsterblichkeit, aber so wirklich hat mich das nicht gestört.
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