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The Big Guns
musikfaschistisch ist schon länger ein wort, das in meinem wortschatz zu finden ist.
spätestens seit ner begegnung mit nem haufen klischee-metallern, die mich fragten, was ich so für mucke höre. ich meinte "joa, alles mögliche... maiden, metallica, n büschen trivium und killswitch engage und so. nicht schlecht für nen rapper, ne?" danach haben sie und ihre kollegen nicht mehr mir geredet, obwohl sie an sich okaye kerle waren meiner meinung nach.aber nur wegen musik so nen feez zu machen und leute zu ignorieren (im schlimmsten falle sie darauf zu reduzieren und/oder ihnen deswegen wehzutun) find ich persönlich faschistisch, tut mir leid. reduzierung auf den musikgeschmack ist in meinen augen die stark abgemilderte variante vom hass auf juden.
das klingt jetzt krasser, als ich es meine. und solche leute sind zumeist stammkonsumenten bei emp. deswegen ist emp in meinen augen ein boykottwürdiger verein, weil sie sich mit diesem anti-hip-hop/anti-techno/anti-emo-sche*ß genau an diese leute gewandt haben. mit dieser aktion haben sie es auf meine "dumme leute"-list geschafft.
und das sag ich nicht nur, weil ich persönlich hiphop für ne (größenteils) geile kultur halte, sondern weil diese dummen vollbratzen und die spackos die sich die dinger kaufen keinen ahnung von hiphop oder rap haben. wem's nicht gefällt, dem gefällt's halt nicht. aber eine komplette kultur wegen zwei bis drei absolut gar nicht representativen künstlern wie bushido und massiv zu denunzieren und die leute auch noch dazu zu ermuntern, genauso zu denken, ist goebbel'sche kacke.
und ich will nicht pauschalisieren. musiknazis gibt es überall, egal ob im metal-, indie- oder hiphop-bereich. und sie regen mich alle auf. und wie gesagt: no front, but true story.
so und jetzt sag ich gar nix mehr, weil das nämlich n komplett anderes thema ist.
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