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Thema: Englischtests (Cambridge, TOEFL, IELTS) fürs Lehramt

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  1. #1
    Ok, tausend dank, ich werd mich mal für IELTS in Leipzig anmelden, 170€, mal sehen, obs das Amt übernimmt.

    Eigentlich habe ich wenige Befürchtungen, das Ding zu schaffen, die Tage davor wird noch nonstop Englisch geguckt und gelesen, dann dürfte das was werden.

    Danke nochmal!

    Achja, nochmal wegen Studium. Eigentlich braucht man das in D nicht, aber Bremen speziell fordert es, dafür gibts keinen NC.

  2. #2
    Zivicenter bezahlt IELTS übrigens, nur falls mal jemand in der gleichen Situation is. 170€ mehr können nicht schaden.

  3. #3
    *push push*

    Ich wollte mal fragen was der Test bei dir so ergeben hat. Denn ich würde gerne in nächster Zeit auch IELTS absolvieren, habe aber leider in meinem Umfeld niemanden finden können der schon einen IELTS gemacht hat. Anscheinend sind TOEFL, Cambridge, etc. doch noch sehr viel verbreiteter.

    Und falls hier jemand zufällig weiß ob bzw. wo man (umsonst) einen exemplarischen Test herbekommen kann oder sonstige Erfahrungen gemacht hat, darf sich natürlich auch melden.

    Was ist eigentlich von diesen Vorbereitungskursen zu halten? Ich habe mal gehört, dass z.B. TOEFL ohne Vorkurs, bzw. Vorbereitungen mit Lernmaterialien, die Hölle sein soll.

  4. #4
    Also ich hab IELTS ohne Vorbereitung und ohne alles gemacht und 7.5 von 9 Punkten bekommen. Was auch ziemlich genau meinen Fähigkeiten entspricht - Ich spreche Englisch, bin aber noch weit von einem Muttersprachler entfernt. Ergo würde ich den Test als wirklich gut repräsentativ und fair bezeichnen. TOEFL habe ich von einigen Leuten gehört (alle Englisch Studenten in Bremen haben so einen Test durch!), soll ziemlich abgefuckt sein. Gar nicht mal besonders (!) schwer (Vorbereitungskurse und Material und so sollen da wohl reines Profitdenken sein), aber einfach durch Sachen wie "ins Mikrofon sprechen" statt Interview - und sowas ist einfach dämlich. Meine Einschätzung wäre: Toefl is die billige (noch) kapitalistischere Variante von IELTS.

    Bei IELTS hatte ich an einem Tag (in insgesamt 4 Stunden oder so) einen Listening, einen Reading, einen Writing und einen Speaking Part. Speaking war ein kurzes, thematisch irrelevantes Interview mit einem Muttersprachler, Writing ein Aufsatzschreiben mit ziemlicher knapper Zeit, Reading war stinkleicht (volle Punktzahl, halt nur den Sinn erkennen und Fragen beantworten), Listening muss man schon einzelne Wörter aus direkten Sprachbeispielen raushören, also etwa einer Radiosendung oder einem Verkaufsgespräch. Das Listening kann böse werden, wenn man in Panik gerät, weil die Texte halt nur einmal laufen und es um einzelne Wörter geht. Hab aber meine ~75% hingekriegt, einfach die Ruhe bewahren.
    Fazit: Fair, aber nicht leicht. Nicht wie in der Schule, wo ich konstant 13-15 Punkte hatte, hier gehts wirklich um den Vergleich mit guten Muttersprachlern. Was dann doch was anderes, als der Rest der Klasse ist.

    Wenn man sich vorbereiten will, das übliche: Englische Filme und englisches Radio (gibts sicher im Netz irgendwo).
    Ich bilde mir auch ein, es gibt irgendwo im Netz einen Übungstest, aber mir hätte der nicht wirklich geholfen.

    Nochmal zur Frage der Verbreitung: TOEFL ist verbreiteter, was vor allem an den vorteilhaften Preisen Dollar gegen Pfund liegt. Ich bilde mir aber ein, IELTS ist auch faktisch überall anerkannt (IELTS ist halt Britisch, TOEFL afair Amerikanisch). Da diese Tests prinzipiell beide nur 2 Jahre lang gültig sind, kann man sich ja vorher erkundigen, was bevorzugt wird (in der Bremer Uni war es egal).
    Cambridge hat afair was mit IELTS zu tun. Frag mich aber nicht, was. ö_ö
    Vielleicht spielt mir das Gedächtnis auch einen Streich.

    Geändert von La Cipolla (18.11.2008 um 20:54 Uhr)

  5. #5
    Danke erstmal.

    Radio, Filme und Serien sind bei mir meist sowieso auf Englisch anzutreffen. Aber so als Prüfunkgspannikerin habe ich vorher gerne doch einfach noch ein paar genauere Informationen. Dann kann man sich wenigstens einbilden konkret für den Test gelernt zu haben. Das gibt mir gleich ein besseres Gewissen und mehr Ruhe während der Prüfung. Bescheuert, ich weiß.
    Deine Aussage lässt mich dann noch stärker zu IELTS tendieren, irgendwie war mir dieser Test bisher auch am sympatihschsten.

    Und IELTS ist tatsächlich British und wird auch eigentlich vom British Council (was ungefähr das Gegenstück zum Deutschen Goethe Institut ist) angeboten und afaik von allen Britishen Institutionen und insbesondere Universitäten akzeptiert (zumindest von allen mir Bekannten, TOEFL dagegen teilweise nicht). Allerdings wird IELTS mittlerweilen auch vielerorts in den USA akzeptiert.

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