Natürlich nicht. Zuerst muss ich mich selbst mit dem Spiel identifizieren können - ABER: Wenn dabei am Ende etwas zustande kommt, dass von den meisten Spielern abgelehnt wird, habe ich wohl irgend etwas falsch gemacht. Ein SPIEL setzt einen SPIELER voraus: Als Autor kommuniziere ich mit diesem Spieler so gut es eben geht. Letzten Endes geht es darum, die Bedürfnisse des Spielers zu befriedigen um ihn dazu zu "überreden" am Ball zu bleiben und von meinem persönlichen Konzept eines guten Spiels zu überzeugen.Zitat
Das Thema ist nicht wirklich neu und mir ist immer wieder aufgefallen, dass sich darum Fronten bilden: Die einen sagen: "Icke groß Künstler, ich mach mein Ding!", die anderen "Habt mein Spiel doch ein bisschen lieb...)
Die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen... wobei ich den Eindruck habe, dass die Künstler-Fraktion sich zu großen Teilen aus Leuten zusammensetzt, die auch mal gerne ein Spiel machen würden, dass den Leuten gefällt, aber dazu nicht in der Lage sind.
Sorry, aber das ist Quatsch. Du projezierst deine eigene Meinung auf alle anderen... ist aber egal, da es der Großteil der Bevölkerung so macht - daher: Weitermachen!Zitat
Mein persönliches Statement zum Schluss: UiD ist für mich immer noch eine große Sache. Durch das Feedback, das nach wie vor bekomme, weiß ich, dass ich ziemlich vielen Leuten ziemlich viel Spaß geschenkt habe. Darüber hinaus hat UiD andere Maker inspiriert: Zum einen gibt es das Weltenbau-Projekt, aber auch unabängig davon hat UiD auch andere Projekte beeinflusst und ihnen einen Kick in die richtige Richtung gegeben. (Natürlich handelt es sich dabei um meine Interpretation einer "richtigen Richtung".)