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Thema: Musik für RPG-Maker Spiele selbst machen?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Es gibt tatsächlich ein Programm, welches völlig von alleine Musik komponiert, man also keine Ahnung von Musik haben muss und nicht mal einen Finger dafür rühren muss (außer ein paar Klicks vielleicht).
    Das Programm ist also quasi ein Komponist, wenn auch kein wirklich guter, wie ich zugeben muss.
    Es wurde von den Leuten geschrieben, die auch den Schachcomputer Fritz entwickelt haben, welcher es ja bekanntermaßen nach etlichen Neuerungen auch den amtierenden Weltmeister schlug.

    Das Musikprogramm nennt sich Ludwig (Es ist ersichtlich, welches Vorbild die Schaffer hatten).
    Eine Version kann man sich auf www.komponieren.de laden.

    Ich besitze eine gekaufte Version (geschenkte um ehrlich zu sein, gekauft hätte ich mir das Programm wohl nicht).
    Es ist recht interessant und man kann sich damit auch unterhaltsam die Zeit vertreiben.
    Aber für richtige Kompositionen ist es noch nicht ausgereift genug, schnell erkennt man das immer gleiche Muster, auch wenn man einige Dinge einstellen kann.
    Was wirklich fehlt, ist das Rüberbringen von bestimmten Stimmungen, hierbei vor allem Düsteres, Angst, Furcht usw.
    Ein paar nette "Dorfmusiken" oder ähnliches kann man damit sicher komponieren.
    Vielleicht bringen Updates in Zukunft mehr Variation, so ist es interessant, aber auch nicht viel mehr.
    Aber probiert es selbst aus.

  2. #2
    Zitat Zitat
    Evilshenlong:Es gibt tatsächlich ein Programm, welches völlig von alleine Musik komponiert, man also keine Ahnung von Musik haben muss und nicht mal einen Finger dafür rühren muss (außer ein paar Klicks vielleicht).
    So was in der Art hab ich auch entdeckt ...

    Das teil heisst "Musikalische Würfelspiele", Komponiert von Fast allein, von walzer , über "Dorfmusiken" bis hin zu opern und Orchestralem fast alles, und (leider) sind die ersten 3-5 Takte oft identisch...

    Es Lohnt sich dennoch anzusehen...

    Es findet zich zum kostenfreien Download:

    -HIER-



    ____________________________________________________________

    Zitat Zitat
    Combib.De:

    Mit diesem Programm können Sie Musikstücke nach dem Prinzip der "Musikalischen Würfelspiele" mit einem Mausklick erstellen und mit einem von 128 verfügbaren MIDI-Instrumenten vorspielen. Das "komponierte" Musikstück können Sie auch als MIDI-Datei speichern und für Ihr Handy als Klingelton oder Handymelodie einsetzen. Voraussetzung dafür ist, dass Ihr Handy Dateien im MIDI-Format akzeptiert. Die mit dem Programm erstellten MIDI-Dateien sind immer mehrstimmig (polyphon).

    Musikalische Würfelspiele waren im 18. Jahrhundert sehr beliebt. Neben Mozart und Kirnberger, deren Würfelspiele in diesem Programm zu finden sind, gab es noch eine ganze Anzahl anderer Komponisten, die sich damit befassten - u.a. auch Carl Philipp Emanuel Bach und Joseph Haydn.

    Ein musikalisches Würfelspiel bestand aus einem oder mehreren Würfeln, einer Tabelle und einem dazugehörenden Notenblatt. Die Tabelle verwies auf einzelne Takte des Notenblattes. Im Beispiel wird die Tabelle zu Kirnbergers Würfelspiel (Teil A) verwendet, für die nur ein Würfel notwendig war:


    Takte: Varianten:
    1 2 3 4 5 6
    1. Takt 10 42 44 62 70 72
    2. Takt 6 8 24 30 34 56
    3. Takt 4 36 40 50 60 68
    4. Takt 2 12 18 28 46 79
    5. Takt 14 16 22 32 48 52
    6. Takt 26 38 54 58 64 66

    Für jeden Takt des neuen Musikstückes wurde einmal gewürfelt. Würfelte jemand z.B. als erstes eine 4, so schrieb man für den ersten Takt der neuen Komposition den Takt Nr. 62 aus dem Notenblatt ab. War der zweite Wurf eine 2, so fügte man als zweiten Takt den Takt Nr. 8 aus dem Notenblatt hinzu usw.. Mit sechsmal würfeln hatte man den ersten Teil der neuen Komposition zusammen, der nun aus sechs Takten bestand und vorgespielt werden konnte.

    In der Computerversion der Würfelspiele besteht das "Notenblatt" aus einzelnen Taktdateien im MIDI-Format und der Würfel wird durch den Zufallsgenerator ersetzt. Die Takte zum neuen Musikstück werden dann entsprechend der Takttabelle zusammengesetzt und können vorgespielt werden. Die Anzahl der möglichen Varianten ist sehr hoch - bei Mozart sind es über 129 Quadrilliarden (das ist eine Zahl mit 30 Stellen).

    (In der nachfolgenden Abbildung wurde das Programmfenster grafisch zusammengeschoben! Die Fensterelemente sind im Programm breiter und übersichtlicher.)


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