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Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von Gama
    Wovon redest du? Wie willst du von einer FF Werbung auf das Kampfsystem oder ähnliches schließen. Sie zeigen doch nur FMV Sequenzen, von welchem man ausgeht, dass der Titel im grafischen Bereich Lichtjahre voraus ist, was natürlich nicht stimmt. Über das Gameplay kann man ebensowenig sagen, wie auch über die "richtige" Grafik.
    Naja, kommt darauf an, was man nun alles als "Werbung" bezeichnet. Der Begriff muss sich ja nicht nur auf 30-sekündige Trailer im Fernsehen beschränken. Denn eigentlich sind Präsentationen auf der E3 (was davon noch übrig ist) oder der TGS auch nichts wirklich anderes als Werbung. Solche Veranstaltungen sollen schließlich primär das Interesse der Kunden wecken. Und bei solchen Veranstaltungen werden auch ein paar Sachen zum Gameplay oder sonstigem enthüllt.
    Auch offizielle Websites dienen einem solchen Zweck.

    Wenn man es jetzt nur auf Fernsehwerbung oder Anzeigen in Magazinen bezieht, hast du natürlich recht, da sieht man nur ein paar schön gerenderte Bilder und Filmsequenzen, und meistens wird der Plot noch oberflächlich zusammengefasst.

  2. #2

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    Ohne ein starkes technisches Grundgerüst geht so einiges, solange ein klar zu erkennender Stil gewahrt bleibt. Ohne ein ansprechendes Gameplay jedoch funktioniert kein Video- oder Computerspiel. Ein wirkliches Erlebnis wird aber erst daraus wenn Details und Witz stimmen, die dargestellte Welt einem in ihren Bann nimmt, unerkennbare Elemente entstehen. Dieser letzte Aspekt ist in jeder Kunstform der ausschlaggebende, so sollte es also auch bei Spielen (und RPG's im besonderen) sein.

    Am wichtigsten, vor allem bei einem Final Fantasy, ist mir was nach der eigentlichen Spielerfahrung hängen bleibt. Und das ist weder die bloße Technik, noch irgendein Kampfsystem - allerdings auch nur selten eine Storyline an sich. Es sind liebevolle Kleinigkeiten, einzelne Momente im Spiel, bestimmte Charaktere, kultige Zitate, aber auch die Spielwelt in ihrer Gesamtheit.

    Im Spiel selbst versuchte ich natürlich jedes Geheimnis zu entdecken, nach Möglichkeit jeden Boss zu besiegen, den mächtigsten Zauberspruch zu erlangen ect., nur ist es mir dabei egal ob bei irgendeinem Wert im Statusbildschirm nun 5 Punkte mehr oder weniger angezeigt werden.

    Darum würde ich mich nach der anfänglichen Beschreibung als 'Kunstorientiert' bezeichnen.

    Denn nichts geht darüber, wenn ich mich z.B. bei der Anfangsmusik von FFVII an mein acht-jähriges Alter Ego erinnere, das verzweifelt versucht diese großartige Spielwelt zu durchkämmen.

    In diesem Sinne: Nicht wie ein Möchtegern-Kritiker oder Forscher an ein Spiel herangehen, sondern besser einfach versuchen, sich vom erschaffenen Alternativen verzaubern zu lassen.

  3. #3
    Zitat Zitat von Eliseo Beitrag anzeigen
    Ohne ein starkes technisches Grundgerüst geht so einiges, solange ein klar zu erkennender Stil gewahrt bleibt. Ohne ein ansprechendes Gameplay jedoch funktioniert kein Video- oder Computerspiel. Ein wirkliches Erlebnis wird aber erst daraus wenn Details und Witz stimmen, die dargestellte Welt einem in ihren Bann nimmt, unerkennbare Elemente entstehen. Dieser letzte Aspekt ist in jeder Kunstform der ausschlaggebende, so sollte es also auch bei Spielen (und RPG's im besonderen) sein.

    Am wichtigsten, vor allem bei einem Final Fantasy, ist mir was nach der eigentlichen Spielerfahrung hängen bleibt. Und das ist weder die bloße Technik, noch irgendein Kampfsystem - allerdings auch nur selten eine Storyline an sich. Es sind liebevolle Kleinigkeiten, einzelne Momente im Spiel, bestimmte Charaktere, kultige Zitate, aber auch die Spielwelt in ihrer Gesamtheit.

    Im Spiel selbst versuchte ich natürlich jedes Geheimnis zu entdecken, nach Möglichkeit jeden Boss zu besiegen, den mächtigsten Zauberspruch zu erlangen ect., nur ist es mir dabei egal ob bei irgendeinem Wert im Statusbildschirm nun 5 Punkte mehr oder weniger angezeigt werden.

    Darum würde ich mich nach der anfänglichen Beschreibung als 'Kunstorientiert' bezeichnen.

    Denn nichts geht darüber, wenn ich mich z.B. bei der Anfangsmusik von FFVII an mein acht-jähriges Alter Ego erinnere, das verzweifelt versucht diese großartige Spielwelt zu durchkämmen.

    In diesem Sinne: Nicht wie ein Möchtegern-Kritiker oder Forscher an ein Spiel herangehen, sondern besser einfach versuchen, sich vom erschaffenen Alternativen verzaubern zu lassen.
    Schön gesagt

    Sehe ich auch ziemlich ähnlich. Vor allem das mit der Sache, dass es wichtig ist, was man aus jedem einzelnen Spiel an schönen Erinnerungen mitnimmt. Deshalb gefallen mir meistens auch die RPGs am besten, die sich nach dem Durchzocken wie ein großes Abenteuer anfühlen, das man durchgemacht hat. Gemeinsam mit diesen virtuellen Charakteren in der fiktiven Spielwelt. Und da sehe ich manchmal echt starke Unterschiede: Obwohl ich für FFVI bis IX ungefähr genauso lange gebraucht habe wie für FFX, kam es mir bei letzterem viel kürzer vor. Als ob die Geschichte dort nur eine Woche oder so gedauert hätte, in den anderen Teilen aber mehrere Monate oder gar Jahre. Das hängt zum Teil auch davon ab, wie viele Orte es in der Spielwelt gibt und wie diese gestaltet sind. Und wenn es nunmal sehr viele und abwechslungsreiche Locations gab, dann bin ich hinterher immer sehr glücklich und lege beim The End Bildschirm nur wehmütig den Controller aus der Hand ^^
    Dieses Gefühl ist mir sehr wichtig, ohne es würde ich keine RPGs zocken. Und so sehr gutes Gameplay dazu beitragen kann, irgendwelche ausgefuchsten Extremspielweisen und Itemjagen haben damit eigentlich reichlich wenig zu tun.


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  4. #4
    Zähle mich wohl eher zu den Künstlern, ich achte auf jedes Detail, die Farbgebung, die Musik und vieles mehr.

    Viel Technik brauche ich eig nicht. ich trainiere sehr viel, will meine Chars jedes mal auf 99 haben und einfach alles und jeden vernichten =) *lieb schau*

  5. #5
    Naja zu einem großartigen Abenteuer gehören nunmal beide Dinge dazu, eine gute Story mit tollen Charakteren und ein klasse Gameplay.
    Mir sind beide Sachen wirklich sehr wichtig aber ich würde mich dennoch eindeutig als Techniker bezeichnen. Denn wenn ein RPG ein grottiges Kampfsystem hat dann lege ich das Spiel meistens schnell wieder zur Seite, auch wenn die Story noch so gut ist. Denn das zocken wäre sonst eher eine Quahl für mich, wenn ich mich von Storyabschnitt zu Storyabschnitt mühselig durch knoten müsste, ohne dabei Spaß zu haben mich durch die Dungeons zu kämpfen.
    Andersrum ist es eher nicht so. Mag ja schon stimmen dass ohne gute Story nicht das gleiche Spielgefühl auftritt, das ist bei mir nicht viel anders aber mit einem spaßigen Gameplay kann ich dann trotzdem noch spannende Kämpfe gegen Bosse bestreiten, mich durch düstere Höhlen schlagen um vielleicht einen Schatz mit einer besonderen Waffe zu finden oder sonstige lustige Side Quests machen. Solche Sachen kann man stundenlang ununterbroch machen. Aber bei einem RPG mit nur einer guten Story geht das wohl ziemlich schlecht, da kann ich mir ja auch gleich einen Film angucken.
    FF 12 ist deswegen finde ich auch ein gutes Beispspiel. Trotz lausiger Story habe ich beim ersten mal durchspielen mehr Stunden gebraucht als bei allen anderen vorherigen Teilen. Hängt auch damit zusammen dass 12 wirklich viele aufregende Locations hat, da kämpft es sic doch gleich 10 mal besser. Aus diesem Grund würde ich diese Locations nicht nur in die Abteilung Künstler stecken, sondern indirekt auch in die der Techniker.

    Und naja nur weil ich "Techniker" bin versuche ich nicht jede einzelne technische Feinheit zu untersuchen, denn mich interessiert das auch nicht alles bis ins kleinste Detail. Höchstens wenn ich irgendwelche Extremspielweisen oder Extremkämpfe mache, dann versuche ich so viel wie möglich über die Technik zu erfahren, sonst geht das wohl ziemlich schlecht.
    Ich lese mir schon sehr gerne Storyanalysen zu bestimmten Themen durch, besonders FF7 und 8 bieten da guten Stoff. Aber für Challenges kann ich mich dann trotzdem mehr begeistern. Es ist ganz einfach immer wieder bewundernswert was manche Leute aus dem Gameplay alles herausholen und dadurch die unvorstellbarsten Sachen in die Tat umsetzen können.

  6. #6

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    Zitat Zitat von Desertmoon Beitrag anzeigen
    FF 12 ist deswegen finde ich auch ein gutes Beispspiel. Trotz lausiger Story habe ich beim ersten mal durchspielen mehr Stunden gebraucht als bei allen anderen vorherigen Teilen. Hängt auch damit zusammen dass 12 wirklich viele aufregende Locations hat, da kämpft es sic doch gleich 10 mal besser. Aus diesem Grund würde ich diese Locations nicht nur in die Abteilung Künstler stecken, sondern indirekt auch in die der Techniker.

    Der zwölfte Teil hat in der Tat keine besonders herausragende Story, die einen nun komplett überwältigen würde. Dafür ist das Gameplay absolut hervorragend, die Nebenquests unglaublich zahlreich, und der allgemeine Spielfluss ist hoch.

    Auch ich finde aber Final Fantasy XII ein fantastisches Erlebnis, und das liegt weniger an der Erzählung. Ist daher ein gutes Beispiel. Mich fasziniert die gesamte Welt Ivalice, die verschiedenen Rassen, die wunderschönen Städte, und vorallem die genial skizzierten Charaktere. Auch wenn das Spiel in dieser Hinsicht nicht großartig tief greift. Mit Gabranth und Basch sind für mich ohne Frage denkwürdige Momente verbunden.

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