Nun, wie gesagt, ich interessiere mich nicht für Gameplay und achte auch nicht darauf aber laut meinem Einblick ist es gerade so, dass man in West-RPGs häufiger eine Klasse spielt und keinen festgelegten Charakter, so dass man schon mehr Gestaltungsmöglichkeiten hat, so ein Spiel überhaupt anzugehen. D&D ist ein Taktiksystem, soweit ich weiß, und allein durch die Tastenbeschränkungen einer Konsole, ist bei FFs halt nur so viel möglich.Zitat
Wenn man's zu gut kann, kann natürlich sein, dass es dann schon wieder langweilig ist und FFs machen halt mal verschiedene Sachen aber gerade Baldurs Gate ist ein Musterbeispiel warum ich keine West-RPGs spiele (keine Lust mich in das weitläufige Gameplay einzudenken und keine Story).
Filme haben oft auch mehr Aktion als Story, ist halt wie ein RPG ohne Handlung aber viel Kampfsystem und weil sie allein nicht so lang sind, wie ein FF haben sie meistens auch weniger Handlung (bestes Beispiel für beide Punkte: Advent Children).Zitat
Ich habe auch nicht gemeint, dass Taktiker keine RPGs spielen sollen, ich wundere mich nur, dass sie es tun, weil von den Genres RPGs doch eigentlich am wenigsten taktisch zu bieten haben (Ausgefeiltheit und Konzentration auf das Kampfsystem, usw.)
@Squall Shur'tugal:
Nun bei FFVII wurde auch viel in die Grafik gesteckt und trotzdem war die Story grandios. Es geht also schon beides aber ich habe auch das Gefühl, dass Story oft aus den Augen verloren wird und andere Dinge dafür wichtiger genommen werden. Man muß sich nur mal Spielebewertungen durchlesen: Wie lang wird da übers Kampfsystem schwadroniert und wie lang über die Handlung? Das widerrum war meiner Erfahrung nach schon immer so und nicht erst seit Kurzem.