Also ich bin mal ganz klar der Techniker, ich steh voll drauf, wenn die Geschichte entweder sehr dünn ist (wie zum Beispiel in Castlevania: Circle of the Moon), oder wenn man sie überspringen kann (zum Beispiel in Resident Evil 2), oder wenn man sie links liegen lassen kann und trotzdem uneingeschränkten Zugang zu allen Kämpfen hat (wie zum beispiel in Azure Dreams).

Was ich in den meisten Rpgs vermisse, sind voll überpowerte optionale Bosse. Die paar Weapons in FF7 oder FF8 sind zwar am Anfang recht nett, aber früher oder später dann doch voll die Luschen. Man müsste Omega Weapon aus FF8 mal mehr Moves geben, wie zum Beispiel Mundgeruch, Draw, Tripel, The End, Hyper Schuss und so weiter. Ausserdem müsste man ihn auch ohne sein berechenbares Angriffsschema bekämpfen können.


Ich brauche zwar auch ne kuhle Atmosphäre, mit fetzigem Sound und idyllischen Dörfchen, aber die Geschichten mag ich meistens nicht, weil sie irgendwie total mit Tragödien verseucht sind. Deswegen ist FF6 mein absolutes Hassspiel, weil Kefka viel zu viel Schaden anrichten kann, bevor man ihn endlich wegputzen kann, und das Kampfsystem fand ich auch nicht soooooo grossartig, wie es die meisten FF Kracks finden.

Die Zitate der Chars sind zwar zum Teil recht amüsant, aber manche sind auch voll schwachsinnig, vor allem die der Bosse, wenn sie mal wieder irgendwelche Ausreden erfinden um ihre Schlechtigkeit zu rechtfertigen. Zum Beispiel Kefka, der mal behauptet hat Frieden sei nur ein Schatten des Todes. Ist doch voll der Unsinn, der Idiot ist nur nicht im Stande zu verstehen, was wahrer Frieden ist.