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  1. #1
    Mir fehlt da eine Gruppe zur Auswahl, nämlich der "Perfektionist" - der erst Ruhe gibt, wenn er wirklich alles im Spiel gefunden und gemeistert hat. Das schließt teilweise beide hier vorgeschlagenen Gruppen in sich ein.

    Ich würde sagen, ich bin 25% Techniker, 25% Künstler und 50% Perfektionist

  2. #2
    Zitat Zitat von Squall Shur'tugal Beitrag anzeigen
    @Gamebunta: Könntest du deine zweite Antwort mal rechtfertigen? Es ist eine Sache wenn ich sage:"Stimmt nicht!" und eine andere, ob sie auch stimmt oder nachvollziehbar ist.

    Die anderen Punkte sind mit Sicherheit auch Ansichtssache, aber deine zweite Antwort verstehe ich nicht - nicht ohne Argumente.
    Mein Jung wie alt bist du? Geht deine spielerische Erfahrung überhaupt weiter als die PS2 Ära? Wenn ja, hättest du sowieso diese aussage wohl nicht gemacht...Auch die restliche Antwort ist keine Ansichtssache, sondern Fakten. Aber gut, dann sieh dir nochmal (am besten in den Ur-Versionen) FF1 -> FF2 -> FF4 -> FF6 -> FF8 -> FF10 -> FF12 an. Hatte man wirklich bei jedem Teil genau dieselben Möglichkeiten eine Story zu erzählen, dieselben Möglichkeiten Charaktere auszuarbeiten, dieselben Freiheiten bei der Gestaltung der Musik und der Welt? Nein natürlich nicht.
    btw. Auch früher gab es schon Teile, die besser im Gameplay waren und dann meistens schlechtere Story hatten und umgekehrt. Gemeinhin ist man sich eigentlich einig (zumindest bis Teil 6) dass die ungeraden FF Teile das bessere Gameplay und schlechte Story haben und von den geraden das Gegenteil.

  3. #3
    Zitat Zitat von Gamabunta Beitrag anzeigen
    btw. Auch früher gab es schon Teile, die besser im Gameplay waren und dann meistens schlechtere Story hatten und umgekehrt. Gemeinhin ist man sich eigentlich einig (zumindest bis Teil 6) dass die ungeraden FF Teile das bessere Gameplay und schlechte Story haben und von den geraden das Gegenteil.
    Jau. Das ist sowieso ein echt interessantes Phänomen. Bis zum sechsten Teil gibt es so ein Muster ganz eindeutig, aber wenn man mal von FFVII und bedingt von FFIX, X und XII absieht, gilt das imho sogar für die gesamte Serie.
    Tatsächlich kann man FFII als eine Art direkten Prototypen für FFIV sehen (Hauptaugenmerk auf Handlung und Story mit richtigen Charakteren, außerdem sind die Parallelen Leon <-> Kain schon extrem offensichtlich, es handelt sich praktisch um die selbe Figur), genauso wie das erste FF der direkte Vorläufer von FFIII war, da es vor allem das Jobsystem aus dem Spiel stark erweitert. Ähnlich verhält es sich mit FFV und XI.

    Naja es ist vielleicht ein wenig off topic, aber ich liebe es, dass man in der klassischen FF-Serie bis Mitte der 90er Jahre wirklich abwechselnd dem einen oder dem anderen Aspekt den Vorzug gegeben hat. Ob das nun absichtlich passiert ist oder nicht, sei mal dahingestellt. Und ich wage es zu behaupten, dass FFVII unter anderem auch deshalb so ein Mega-Erfolg war, weil es beide Bereiche, sowohl Gameplay als auch Story in keiner Weise vernachlässigt sondern (imho) durchweg hohe Qualität bietet, wo ma in den früheren Teilen vielleicht das ein oder andere vermisst hat. Jedenfalls mag ich persönlich es deswegen so sehr

  4. #4
    Zitat Zitat von Gamabunta Beitrag anzeigen
    Mein Jung wie alt bist du? Geht deine spielerische Erfahrung überhaupt weiter als die PS2 Ära? Wenn ja, hättest du sowieso diese aussage wohl nicht gemacht...Auch die restliche Antwort ist keine Ansichtssache, sondern Fakten. Aber gut, dann sieh dir nochmal (am besten in den Ur-Versionen) FF1 -> FF2 -> FF4 -> FF6 -> FF8 -> FF10 -> FF12 an. Hatte man wirklich bei jedem Teil genau dieselben Möglichkeiten eine Story zu erzählen, dieselben Möglichkeiten Charaktere auszuarbeiten, dieselben Freiheiten bei der Gestaltung der Musik und der Welt? Nein natürlich nicht.
    btw. Auch früher gab es schon Teile, die besser im Gameplay waren und dann meistens schlechtere Story hatten und umgekehrt. Gemeinhin ist man sich eigentlich einig (zumindest bis Teil 6) dass die ungeraden FF Teile das bessere Gameplay und schlechte Story haben und von den geraden das Gegenteil.
    Ich glaube zwar nicht, dass mein Alter hier direkt was zur Sache tut, aber ich verrate es dir gerne: 15.
    Und ja, meine Erfahrung als Spieler sind wohl nicht so begrenzt, wie du anzunehmen scheinst. Ich habe bereits jeden Teil von Final Fantasy durchgespielt, mit Ausnahme des dritten Teils. Ich denke auch nicht, dass die Kreativität der Produzenten in puncto Story und Charakterisierung abgenommen hat. Natürlich bemerkt man zwischen Final Fantasy I und Final Fantasy VI deutliche Unterschiede. Die Story und Charaktere in Final Fantasy I sind sehr oberflächlich; in FFVI sind sie jedoch sehr gut charakterisiert und die Story weiter ausarbeitet. Final Fantasy IV stellt für mich eine Art Wendepunkt in Final Fantasy dar, was die Story und die Charaktere anbelengt. Zwar gab es in Final Fantasy II zwar auch recht gute Charaktere und eine nicht so oberflächliche Story wie in FFI, aber insgesamt hebt sich FFIV da schon ab.
    Nun gut, es mag Unterschiede geben. Gibt es ja heute auch noch, den Final Fantasy XII hat eine wirklich sehr oberflächliche Story und äußerst seelenlose Charaktere. Die Entwickler sind in diesem Punkt, der seit FFIV immer auf einem hohen Niveau war, zurückgegangen.
    Das, was durch die Technik zugenommen hat, war die lebendigere Darstellung der Charaktere und somit auch ihre Mimik und Gestik (die in FFV&VI aber z.T. auch recht gut war). Allerdings ist so etwas nicht zwingend notwenig, wenn man versucht, eine schöne Geschichte mit sympathischen Charakteren zu erschaffen.

    Nochmal hierzu:
    Zitat Zitat
    Aber gut, dann sieh dir nochmal (am besten in den Ur-Versionen) FF1 -> FF2 -> FF4 -> FF6 -> FF8 -> FF10 -> FF12 an. Hatte man wirklich bei jedem Teil genau dieselben Möglichkeiten eine Story zu erzählen, dieselben Möglichkeiten Charaktere auszuarbeiten, dieselben Freiheiten bei der Gestaltung der Musik und der Welt? Nein natürlich nicht.
    1. Die Möglichkeit, eine gute Story zu schreiben und Charakteren eine Seele einzuhauchen hatte man schon immer. Dennoch wurde sie mMn in folgenden Teilen erst wirklich verwendet: FFIV, V, VI, VII, VIII, IX, X (in V eher nicht so stark). Bei FFI-III wurden diese Dinge nicht so in den Vordergrund gestellt, in FFXII auch nicht mehr. Von FFXI braucht man erst gar nicht zu reden und FFX-2 hat sich in vielen Dingen auch geändert.

    2. Ich redete nicht von der Gestaltung der Welt - obwohl ich hier auch sagen muss, dass mir die Welten von FFI-IX (und auch X) besser gefallen haben als die in XII, was aber auch an der Atmophäre und dem Nostalgiefaktor liegen könnte.
    Natürlich wurden die musiktechnischen Möglichkeiten seit dem Erscheinen von FFI verbessert, dennoch ist das Komponieren einer Melodie damals wie heute etwa dasselbe geblieben. Und viele Leute sagen, dass Uematsu seinen Höhepunkt bei den SNES-Teilen hatte, obwohl ich das anders sehe.

  5. #5
    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Jau. Das ist sowieso ein echt interessantes Phänomen. Bis zum sechsten Teil gibt es so ein Muster ganz eindeutig, aber wenn man mal von FFVII und bedingt von FFIX, X und XII absieht, gilt das imho sogar für die gesamte Serie.
    Tatsächlich kann man FFII als eine Art direkten Prototypen für FFIV sehen (Hauptaugenmerk auf Handlung und Story mit richtigen Charakteren, außerdem sind die Parallelen Leon <-> Kain schon extrem offensichtlich, es handelt sich praktisch um die selbe Figur), genauso wie das erste FF der direkte Vorläufer von FFIII war, da es vor allem das Jobsystem aus dem Spiel stark erweitert. Ähnlich verhält es sich mit FFV und XI.

    Naja es ist vielleicht ein wenig off topic, aber ich liebe es, dass man in der klassischen FF-Serie bis Mitte der 90er Jahre wirklich abwechselnd dem einen oder dem anderen Aspekt den Vorzug gegeben hat. Ob das nun absichtlich passiert ist oder nicht, sei mal dahingestellt. Und ich wage es zu behaupten, dass FFVII unter anderem auch deshalb so ein Mega-Erfolg war, weil es beide Bereiche, sowohl Gameplay als auch Story in keiner Weise vernachlässigt sondern (imho) durchweg hohe Qualität bietet, wo ma in den früheren Teilen vielleicht das ein oder andere vermisst hat. Jedenfalls mag ich persönlich es deswegen so sehr
    Wie lange gibt es eigentlich, dass sich die Teams bei einem neuen FF Teil abgewechselt haben? Zu Zeiten von FF1 war ja Square ja kurz vor der Schließung. Aber man kann wohl davon ausgehen, dass ein Teil des Teams bei den Teilen 3 -> 5 -> ??? (am ehesten hier wohl 7. Von 9 geh ich weniger davon aus, da es wahrscheinlich zu schlicht ist. Vielleicht irr ich mich hier auch^^ X-2 könnte ich mir btw auch gut vorstellen) -> 11 gleichgeblieben ist.^^
    btw. Ich glaube der Erfolg von FF7 lag mehr an der großen Werbeaktion, wo natürlich nur FMV Sequenzen gezeigt wurden.
    Zitat Zitat von Squall Shur'tugal Beitrag anzeigen
    Ich glaube zwar nicht, dass mein Alter hier direkt was zur Sache tut, aber ich verrate es dir gerne: 15.
    Und ja, meine Erfahrung als Spieler sind wohl nicht so begrenzt, wie du anzunehmen scheinst. Ich habe bereits jeden Teil von Final Fantasy durchgespielt, mit Ausnahme des dritten Teils.
    Natürlich tut es was zur Sache. Nach deinem Alter zu urteilen hättest du auch von einem Zeitraum der letzten 5 Jahre sprechen können, aber du hast ja wohl auch die älteren FFs gespielt und solltest damit die Entwicklung der Serie in den letzten 20 Jahren kennen.
    Zitat Zitat
    Ich denke auch nicht, dass die Kreativität der Produzenten in puncto Story und Charakterisierung abgenommen hat. Natürlich bemerkt man zwischen Final Fantasy I und Final Fantasy VI deutliche Unterschiede. Die Story und Charaktere in Final Fantasy I sind sehr oberflächlich; in FFVI sind sie jedoch sehr gut charakterisiert und die Story weiter ausarbeitet. Final Fantasy IV stellt für mich eine Art Wendepunkt in Final Fantasy dar, was die Story und die Charaktere anbelengt. Zwar gab es in Final Fantasy II zwar auch recht gute Charaktere und eine nicht so oberflächliche Story wie in FFI, aber insgesamt hebt sich FFIV da schon ab.
    Nun gut, es mag Unterschiede geben. Gibt es ja heute auch noch, den Final Fantasy XII hat eine wirklich sehr oberflächliche Story und äußerst seelenlose Charaktere. Die Entwickler sind in diesem Punkt, der seit FFIV immer auf einem hohen Niveau war, zurückgegangen.
    Das liegt im Auge des Betrachters, sie ist anders aber nicht schlechter. Wenn man es genau betrachtet ist die Story doch spätestens im Endgame immer dasselbe. Heldentrupp muss das große Übel besiegen. Selbst in den Anfängen und Mittelteil gibt es teilweise große Parallele zwischen den Teilen.
    Zitat Zitat
    Das, was durch die Technik zugenommen hat, war die lebendigere Darstellung der Charaktere und somit auch ihre Mimik und Gestik (die in FFV&VI aber z.T. auch recht gut war). Allerdings ist so etwas nicht zwingend notwenig, wenn man versucht, eine schöne Geschichte mit sympathischen Charakteren zu erschaffen.
    Es ist nicht zwingend notwendig, wenn man was auf dem DS entwickelt, aber auf ner HD Konsole kommt man nicht drumherum. Man kann nicht die Grafik etwas aufhübschen und den Rest so lassen wie es war. Alle übrigen Komponenten, wie Animation, Mimik, Gestik, Sprachausgabe müssen auf dem selben Level sein. Je besser die Grafik wird, desto mehr nimmt man uns weg, Szenen die wir uns vorher im Kopf vorgestellt haben, müssen nun auf dem Bildschirm ablaufen. Wenn nun der Chara sich schlapplacht und das so aussieht und anhört, als hätte er einen Stock im Arsch ist das eher hilfreich oder schädlich für die Charakterisierung bzw. Atmosphäre.
    Zitat Zitat
    1. Die Möglichkeit, eine gute Story zu schreiben und Charakteren eine Seele einzuhauchen hatte man schon immer. Dennoch wurde sie mMn in folgenden Teilen erst wirklich verwendet: FFIV, V, VI, VII, VIII, IX, X (in V eher nicht so stark). Bei FFI-III wurden diese Dinge nicht so in den Vordergrund gestellt, in FFXII auch nicht mehr. Von FFXI braucht man erst gar nicht zu reden und FFX-2 hat sich in vielen Dingen auch geändert.
    Wie gesagt hat man damals vieles der Phantasie überlassen.
    Zitat Zitat
    2. Ich redete nicht von der Gestaltung der Welt - obwohl ich hier auch sagen muss, dass mir die Welten von FFI-IX (und auch X) besser gefallen haben als die in XII, was aber auch an der Atmophäre und dem Nostalgiefaktor liegen könnte.
    Wer die Welt von FFX irgendeiner vorzieht, dem ist eh nicht mehr zu helfen >_>
    Zitat Zitat
    Natürlich wurden die musiktechnischen Möglichkeiten seit dem Erscheinen von FFI verbessert, dennoch ist das Komponieren einer Melodie damals wie heute etwa dasselbe geblieben. Und viele Leute sagen, dass Uematsu seinen Höhepunkt bei den SNES-Teilen hatte, obwohl ich das anders sehe.
    Nö, seine Möglichkeiten waren wirklich sehr beschränkt. Er musste gucken was möglich war und darauf dann aufbauen. Heutzutage dürfte er diese Probleme nicht mehr haben, aber bis zur PS1 war er indem was er machen konnte sher eingeschränkt, was natürlich nicht heißen soll, dass seine Älteren Werke schlechter wären, aber dass wenn er die heutigen Mittel gehabt hätte, dass er seine Werke wahrscheinlich ganz anders komponiert hätte.

  6. #6
    @ Dio
    Deine Fragestellung ist IMO für manche von uns nicht eindeutig genug und gibt uns einen Konflikt. Vielleicht wäre eine Frage wie Techniker und Romantiker leichter zu unterscheiden gewesen: Der Romantiker wäre der Typ, der jedes einzelne Element der Story ergründet, sich intensiv damit auseinandersetzt und später noch jedes einzelne Detail aus dem Spielgeschehen sowie aus der Spielwelt weiß.

    Ich selbst zähle mich auch zu den beiden von dir genannten Gruppen, aber eindeutig mehr zu den Technikern, da mich bei wiederholten Durchspielen doch mehr die Auseinandersetzung mit dem Kampfsystem, den Sidequests inspiriert, weil es da meist immer noch neues zu erproben gibt. Ich spiele manche Spiele so oft durch, dass die Story dann kein Anziehungspunkt mehr ist, auch wenn es möglich ist, da noch neues verstecktes zu entdecken.

  7. #7
    @Lilly

    Wer nicht dazu in der Lage ist, den Eröffnungspost zu lesen, in dem beide Begriffe, so fraglich sie auch gewählt sein mögen, klar definiert werden (ich kann ehrlich gesagt keinen Unterschied zwischen deinem "Romantiker" und meinem "Künstler" ausmachen), und daraus resultierend ein Problem mit der Fragestellung hat, oder sich eingeschränkt oder gar ausgegrenzt dadurch fühlt, dass in der Fragestellung nicht betont wird, dass auch ein beidseitiges Interesse möglich ist, dem verweigere ich mein Verständnis, und lege betreffender Person darüber hinaus nahe, sich bis zu dem Zeitpunkt, an dem sein Verstand in der Lage ist, Worte zu erfassen und Begriffe zu interpretieren, sich von diesem Forum fern zu halten.

  8. #8
    Zitat Zitat von Diomedes Beitrag anzeigen
    Wer nicht dazu in der Lage ist, den Eröffnungspost zu lesen, in dem beide Begriffe, so fraglich sie auch gewählt sein mögen, klar definiert werden (ich kann ehrlich gesagt keinen Unterschied zwischen deinem "Romantiker" und meinem "Künstler" ausmachen), und daraus resultierend ein Problem mit der Fragestellung hat, oder sich eingeschränkt oder gar ausgegrenzt dadurch fühlt, dass in der Fragestellung nicht betont wird, dass auch ein beidseitiges Interesse möglich ist, dem verweigere ich mein Verständnis, und lege betreffender Person darüber hinaus nahe, sich bis zu dem Zeitpunkt, an dem sein Verstand in der Lage ist, Worte zu erfassen und Begriffe zu interpretieren, sich von diesem Forum fern zu halten.
    o_Ô ?!

  9. #9
    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    o_Ô ?!
    Oo . . . ?
    oO . . .?
    . . . ? . . . ???

    . . . !!!

    -.-

  10. #10
    Ein Techniker bin ich auf keinen Fall, aber die Definition von Künstler scheint mir auch nicht vollständig zutreffend zu sein.

    Mir geht es im Großen und Ganzen eigentlich immer um die Atmosphäre; die Wirkung, die die Musik und die Grafik verknüpft mit den Geschehnissen, also der Story, den Charakteren und dem Storytelling allgemein auf den Spieler, also mich, hat.

    Dabei bin ich allerdings oft ziemlich oberflächlich, was die Spielwelt angeht, bzw, ich weiß da gesunde Prioritäten zu legen.

    Wenn die Story toll ist, beschäftige ich mich gerne und viel mit ihr, wenn nicht, dann vielleicht mehr mit den Charakteren und wenn mich vielleicht einfach nur die Präsentation begeistert, dann lass ich mich von ihr einfach nur berauschen.

    Freude an irgendwelchen unwichtigen Details habe ich eigentlich nicht.

  11. #11
    Zitat Zitat von Meteor Beitrag anzeigen


    Ich brauche zwar auch ne kuhle Atmosphäre, mit fetzigem Sound und idyllischen Dörfchen, aber die Geschichten mag ich meistens nicht, weil sie irgendwie total mit Tragödien verseucht sind. Deswegen ist FF6 mein absolutes Hassspiel, weil Kefka viel zu viel Schaden anrichten kann, bevor man ihn endlich wegputzen kann, und das Kampfsystem fand ich auch nicht soooooo grossartig, wie es die meisten FF Kracks finden.
    Holt mir einen Arzt, aber schnell...!


    Topic:

    Künstler.
    Es geht doch nichts über eine Story mit allerlei Wendungen.
    Good boy. Sometimes.


  12. #12
    Das ist einfach. Ich kann mich ganz eindeutig hierzu rechnen:
    Zitat Zitat von Diomedes Beitrag anzeigen
    -Künstler: Die Zocker mit dem Blick fürs Detail, die sich leidenschaftlich mit den Charakteren beschäftigen, der Welt, den Monstern, der Story und allem, was das Spiel prägt. Keine Kleinigkeit bleibt ihnen verborgen, und sie können noch ihren Enkeln erzählen, wie nett die Kneipe in Lindblum war, ehe sie von Athmos vernichtet wurde.
    Ich persönlich denke, dass Story, Charaktere und Spielwelt eher ein gutes RPG ausmachen. Natürlich sind alle Aspekte wichtig, aber das Gameplay ist für mich selten zum reinen Selbstzweck dar - vielmehr trägt es die Interaktion des Spielers mit der Handlung und der dazugehörigen virtuellen Welt.
    Ein RPG mit faszinierender Spielwelt, spannender Geschichte und sympathischen Charakteren aber durchschnittlichem bis miesem Gameplay (zum Beispiel Legend of Mana oder Xenogears/saga) tue ich mir immernoch weit lieber an als Spiele, an denen die Entwickler ihr Technik-Fetisch ausgelebt haben, aber die übrigen oben genannten Aspekte weniger überzeugen (Final Fantasy V).

    Natürlich habe ich es am liebsten, wenn in einem Spiel alles hervorragend ist. Dann lasse ich mich auch schonmal wie in Breath of Fire V dazu hinreißen, mit den Möglichkeiten des Gameplays herumzuexperimentieren. Aber das ist leider eher selten.

    Ansonsten möchte ich noch sehr viele RPGs kennenlernen und habe deshalb ganz einfach nicht die Zeit, mich wie andere ewig lange mit einem bestimmten System eines bestimmten Spieles zu beschäftigen. Ich bin schon froh, wenn ich alle Grundzüge davon überblicke bzw. mal ausprobiert hab, so durchs gesamte Spiel gekommen bin und es trotzdem Spaß gemacht hat.

    Ich habe meistens keine Freude an großartigen Gameplay-Exkursen. Obwohl ich teilweise intensiv über diese Elemente nachdenke, bleibt das eher Theorie. Es ist zwar cool, wenn man aus einem Spiel durch Extremspielweisen etc. mehr herausholen kann, als man zunächst gedacht hat, aber ich lega da doch mehr Wert auf die Mainstreamerfahrung, so wie es sich die Entwickler für den Großteil des Publikums gedacht haben.
    Auf diese Weise kann ich mich eher auf die (hoffentlich vorhandene) Schönheit der Orte konzentrieren und mich ewig lange an solchen Details aufhalten. Tatsächlich gewinnt man so eine neue Perspektive auf manche Dinge, genau wie die "Techniker" eine andere Perspektive auf das Gameplay gewinnen. Crescent Lake aus dem ersten Final Fantasy ist eine meiner absoluten Lieblingsstädte aus der Serie. Ich habe sie mir genau angeschaut, war von der Atmosphäre dieses Ortes schon in der NES-Version fasziniert und könnte hier ziemlich lange darüber schwafeln, warum dem so ist -_^ Und das, während andere vielleicht einfach nur hindurchgelatscht sind, ne storyrelevante Szene abgearbeitet haben und es sonst keine weitere Bedeutung für sie hatte.

    Im Übrigen kann ich mir auch nicht ohne Weiteres erklären, wie manche Leute Spaß daran haben, sich die Spiele künstlich (sehr viel) schwerer zu machen, wenn diese nicht wirklich derbe zu einfach sind ... aber jedem das Seine ^^
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