Ergebnis 1 bis 16 von 16

Thema: [Konzept] Tales of Gaia

Hybrid-Darstellung

Vorheriger Beitrag Vorheriger Beitrag   Nächster Beitrag Nächster Beitrag
  1. #1
    Ich glaube von Ianus war das nicht so gemeint, das du dein Projekt aufgeben sollst oder kopieren. Zumal du bisher nur Gedanken ueber die Welt gepostet hast, sogesehen, hat er sich nicht auf die Story sondern das Setting, bzw die Welt bezogen.

    Und ich denke er hat nur gemeint das dein Konzept sehr duenn durchdacht ist und du dir vielleicht Ideen und Aehnliches von bereits gut durchdachten Welten bzw Geschichten klauen koenntest. Dabei ist auch nichts schlimmes, kaum ein Makerspiel hat eine eigene Welt, die meisten orientieren sich stark am Mittelalter oder Tolkien etc.

    Geändert von .matze (23.05.2008 um 22:55 Uhr)

  2. #2
    Ich habe mir gründlich zeit genommen die sache zu durchdenken und hab dann doch eingesehen das es spannendere Dying Earth geschichten gibt und das meine Story doch nicht wirklich durchdacht ist. Naja Danke an Ianus ^^ und Matze... kann vorerst geclosed werden ^^

  3. #3
    ...ich glaub, das war nech die Intention der entsprechenden Leute.

    Zu praktisch allem gibt es bereits extrem ausgearbeitete Settings. Und das, zu was es nichts gibt, wär wohl so exotisch, dass man nicht gescheit was rausholen kann. UiD hat in Königsberg extrem starke Parallelen zu Dracula, und? Eben.

  4. #4
    Irgentwie hat es ein Neuling gar nicht so leicht hier klar zu kommen. Die einen meinen AA das wird sowieso nix weils das in besser gibt. Die anderen meinen Wayne... Hmm es ist im moment verdammt kompliziert...mich zu entscheiden neu /überarbeiten oder weiter zu machen und das war eigentlich nicht so gedacht...

    *kopfkratz* ich werd mal auf jedenfall nochmal dran setzten ^^

  5. #5
    An sich ist es nicht kompliziert.
    Überleg dir, was du machen willst und machs ^^

    Ein Fehler, den viele Anfänger machen, ist es, Wünschen entsprechen zu wollen. Ein Projekt sollte man so machen, wie man es selbst mag. Dann gefällts in der Regel auch den anderen.
    Zu Settings sei gesagt, imho ist sowohl Setting wie auch Vorgeschichte vernachlässigbar - selbst der eigentliche Plot kann vernachlässigbar sein, außer das Spiel soll plotlastig werden. Wichtig ist eine flüssige, lebendige Umsetzung des Ganzen.

  6. #6
    Zitat Zitat von SandGeist Beitrag anzeigen
    Irgentwie hat es ein Neuling gar nicht so leicht hier klar zu kommen. Die einen meinen AA das wird sowieso nix weils das in besser gibt. Die anderen meinen Wayne... Hmm es ist im moment verdammt kompliziert...mich zu entscheiden neu /überarbeiten oder weiter zu machen und das war eigentlich nicht so gedacht...

    *kopfkratz* ich werd mal auf jedenfall nochmal dran setzten ^^
    Weißt du, das Problem, dass ich sehe ist dass viele Neulinge sich nicht wirklich mit der Materie auseinander setzen, die sie verwenden möchten. Was sie dann bringen, ist eine Nachhall all der Dinge, die sie kürzlich gespielt oder gelesen haben. Da die Idee dann meist eher schwach ist, wird aus der Ausführung nicht besonders viel. Ich versuche, dir hier zu zeigen, dass man Vergleichbares schon einmal gemacht hat und das es gut durchdacht rund läuft. Du musst nichts wirklich neues bringen, nur rund laufen sollte es und zu diesem Zwecke kann man durchaus schamlos stehlen.

    Hast du dich in die Gaia-Mythen eigentlich schon eingelesen? Bezüglich der Selbstorganisation der Erde hat auch Gregory Bateson in seinem "Wo Engel zögern - Unterwegs zu einer Epistemologie des Heiligen" einige sehr interessante Überlegungen angestellt. Nur bin ich mir nicht sicher, ob dir das Buch nützen würde. Es arbeitet mit Spiel- und Systemtheorie und ich habe immer noch relativ wenig davon begriffen. Seine Meinung ist, dass die Umwelt sich in einem dynamischen Gleichgewicht befindet und die Natur durch den "Missbrauch" nicht eigentlich "böse" auf uns "wird", sondern aus dem Gleichgewicht geworfen wird. Die Einpendelung benötigt Zeit und ständige Re-Regulierung. Es ist kein Spiel, bei dem ab einem bestimmten Höchstwert eine bestimmte Reaktion ausgelöst wird.

    Das Schema der griechischen Tragödie muss auch nicht das bindende sein. Es hat zwar etwas klassisches, einen Charakter fallen zu sehen, aber gerade die japanischen Spiele setzen gerne auf die Ko'an-Schemen, die eben nach Anfang/Aufbau-Zusammenbruch-Lösung/Ende arbeiten. Die Katastrophe kann durchaus in der Mitte erfolgen.

    Bezüglich der Urmutter ist auch interessant anzumerken, dass ihre Fruchtbarkeit eigentlich immer als Unterschiedslos betrachtet wurde - sie bringt alles hervor, gutes wie schlechtes. Die Gaia-These fußt sehr stark auf dem christlichen Deismus, auf einer angenommenen sehr starken Regelmäßigkeit der Prozesse der Erde.

    Bei der Alchemie - hast du vor, die Chymische Hochzeit irgendwie einzubauen, oder die Sätze des Dreimalgroßen Hermes? Die beiden besitzen eine gewisse Gewalt, die IMO einen guten Sog erzeugt. Bezüglich hermetrischer Literatur sollte man auch um Gustav Meyrink IMO nicht herum.

  7. #7
    Ich hatte mich bereits ein wenig mit Gaia beschäftig allerdings habe ich mir die Welt eher wie einen zuanfang funktionierenden Kreislauf vorgestellt und nicht wie eine sich selbst erhaltende welt. Bei der Alchemie habe ich habe einige Themen druchgelsen um mir vorerst einen Einblick zu verschaffen und habe da eigentlich mehr an Die aristotelische Materietheorie,Die Makrokosmus-Mikrokosmus-Idee und die Gnosis gedacht, die ja auf teorethisch wahrenbegebenheiten gründen.

    Ich werde mich aber noch intensiver mit der Alchemie beschäfftigen da das für mich noch alles recht neu ist. Danke vorerstmal wieder für deine Anregungen ich werd mich mal ein wenig einlesen.

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •