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  1. #24
    Zitat Zitat von weuze Beitrag anzeigen
    Was auch interessant ist, ist zum Beispiel, dass wenn man als getaufter Christ heute in der Öffentlichkeit seine Religion zu stark auslebt, dann wird man schon fast schief angesehen.
    Solange du kein Geissler bist, verstehe ich dein Problem eigentlich nicht?

    Zitat Zitat von weuze Beitrag anzeigen
    Ja schon, aber schau dir mal andere Länder an, die genauso immigrantenfreundlich sind, aber bei denen die freie Auslegung des eigenen Glubens schon fast an ne Straftat grenzt. Dazu gehören auch Länder im nahen Osten. In islamistischen Ländern ist das mit der Reliogionsfreiheit nicht so einfach, aber hier in Europa, das ja sehr stolz ist auf seine Grundrechte und Menschenrechtsachtung, ist das etwas anderes, wird aber treotzdem nicht in allen Ländern so wirklich eingehalten. Idee und Sinn ist in der ganzen Eu das gleiche, aber die Ausführungen gehen, was ich so gehört habe, weit auseinander.
    Der kleine, feine Unterschied: Das Fundamten der dortigen Verfassung ist das Religionsrecht. Die Religion nicht anzuerkennen oder einer anderen anzugehören fällt überein mit den Gesetzen des Staates die Absage zu erteilen. Ist sozusagen ein Verbrechen gegen die Verfassung.

    Zitat Zitat
    Religion ist seither der Ursprung einiger Kriege; die Kreuzzüge waren so ein religiös motivierter Krieg, George W. Bush hat unter anderem religiöse Gründe für seinen Irak-Krieg vorgetragen und ich will nicht wissen, wie viele Kriege im Altertum und Mittelalter durch religiöse Vorwände/Gründe ausgelöst worden sind.
    Bist du dumm oder ist das die Rolle, welche dir im Internet gefällt? Bush jun. fährt die Strategie weiter, die direkt nach dem Zusammenbruch des Warschauer Paktes um 1990 festgeschrieben wurde. Was er tat, ist pure Politik und die Religion ist sein Deckmäntelchen.
    Die Kreuzzüge führten zu einer Erstarkung der Kirche gegenüber dem Königtum, der Konstituierung des christlichen Europas (d.h. des Europas, welches heute die EU bildet) und legte die Grundlage für die Kolonialisierung. Außerdem ermöglichte es die bessere Durchsetzung einer internen Friedensregelung.
    Im Altertum sollst du mir mal die religiösen Kriege zusammen suchen. Was Krieg angeht, waren die Römer sehr pragmatisch. Cäsar wäre nicht erstarkt, wenn man ihm nicht Geld für die Eroberung der Zinninsel (a.k.a: Großbritannien) zugeschoben hätte. Die Vorstöße um die Säulen von Gibraltar herum wurden genutzt, um...ach scheiß drauf. Ich bin es einfach leid, ein Argument von 1700 wieder hören zu müssen. Landet mal in der Gegenwart der Geschichtsforschung.

    Zitat Zitat
    Fakt ist - für mich - dass die Menschheit ohne die Religion weniger kriegerische Auseinandersetzungen geführt hätte; gut, nenne ich das lieber eine These, denn der Mensch an sich ist ja einfallsreich genug, wenn es darum geht, Gründe für Kriege zu finden
    Die Sozialisten müssten dann ja die friedlichsten Staatengebilde der Welt sein, eh?



    Wieso tut ihr mir das an? Ich wollte eigentlich nur sagen, dass ich endlich ein paar gute Mahnwa gefunden habe. Ich meine: Wirklich gut im Sinne von: "Die Japaner würden's nicht so hinbekommen. Es ist auf eine einzigartige Weise gut."

    Edit: WOOOOT! Ciel wird von Tokyopop veröffentlicht werden!
    Geändert von Ianus (24.05.2008 um 15:29 Uhr)

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