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  1. #1
    Zitat Zitat von WhiteRussian Beitrag anzeigen
    leute leute... halbwissen ist gaaaaanz gefährlich, vor allen dingen wenn hier zehn leute über religion diskutieren. davon sind mit sicherheit 7 atheisten, einer irgendwie transzendent veranlagt und die anderen zwei christlich - und ihr redet über den islam.

    ich meine: grundsatzdiskussionen sind eh nicht mein ding und ich halt mich grundsätzlich bei so etwas raus. aber wenn man schon anfängt über imigranten, islam/islamisten und andere missgeschicke zu reden, dann zumindest mit so etwas ähnlichem wie vorkenntnis:

    amiland und bush mit dem christentum und den kreuzzügen zu vergleichen, ist wie'n lagerfeuer im iglu machen. bei amerika und bush redet man von einem land und einem präsidenten, bei christentum und kreuzzügen von einer kirchlichen institution und von einer maßnahme zur religiösen vorherrschaft im morgenland. bitte etwas differenzierung bitte...
    made my day.
    Geändert von Simon (24.05.2008 um 18:12 Uhr)

  2. #2
    Abend,

    Zitat Zitat von weuze Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat
    Hm. Gilt das, was ich hier momentan mache, eigentlich schon als Spam? .__.
    Warum, wie kommst du darauf?
    Du kennst dich damit aus

    Zitat Zitat von Trigaram Beitrag anzeigen
    Religion ist seither der Ursprung einiger Kriege; die Kreuzzüge waren so ein religiös motivierter Krieg, George W. Bush hat unter anderem religiöse Gründe für seinen Irak-Krieg vorgetragen und ich will nicht wissen, wie viele Kriege im Altertum und Mittelalter durch religiöse Vorwände/Gründe ausgelöst worden sind. Fakt ist - für mich - dass die Menschheit ohne die Religion weniger kriegerische Auseinandersetzungen geführt hätte; gut, nenne ich das lieber eine These, denn der Mensch an sich ist ja einfallsreich genug, wenn es darum geht, Gründe für Kriege zu finden
    hat das nicht genau das schonmal ein recht bekannter Schriftsteller gesagt^^ Ich sag meine Meinung dazu gleich nochmal...

    Zitat Zitat von qed Beitrag anzeigen
    Die Religion die die meisten Menschen auf dem gewissen hat, wird aber wahrscheinlich immer noch das Christentum sein. Interessant sind bei deinem Beispiel doch auch noch die Hintergründe, wer hat denn den Taliban zur Macht verholfen, wer hat Saddams Aufstieg zu verantworten?
    Bush und Amerika sind also eigentlich auch nicht viel besser und Bush ist eigentlich nur ein moderner Kreuzritter. Klar sind die christlichen Werten den Islamischen immer noch vorzuziehen, aber über alle Zweifel erhaben sind sie auch nicht und dein Beispiel ist gerade sehr einseitig. Bushs Feldzug ist auch ein Glaubenskrieg.
    *hust* ähem, bush ist sicher nicht mit einem Krezritter zu vergleichen. Hat white russian glaube ich auch schon gesagt.
    Zitat Zitat
    Religionen stellen allg. ein Problem dar, da sie grösstenteils ihre Wertvorstellungen als die einzig wahren erachten,
    Nein, sie werden nicht als wahr erachtet, sondern als das, was sie gleuben und darauf haben sie ein Recht.
    Zitat Zitat
    der Unterschied ist höchstens die konsensfähigkeit.
    Genau das ist es doch, was wir hier schon die ganze Zeit diskutieren
    Zitat Zitat von Ianus Beitrag anzeigen
    Solange du kein Geissler bist, verstehe ich dein Problem eigentlich nicht?
    *imagine it*
    Zitat Zitat
    Bist du dumm oder ist das die Rolle, welche dir im Internet gefällt? Bush jun. fährt die Strategie weiter, die direkt nach dem Zusammenbruch des Warschauer Paktes um 1990 festgeschrieben wurde. Was er tat, ist pure Politik und die Religion ist sein Deckmäntelchen.
    Die Kreuzzüge führten zu einer Erstarkung der Kirche gegenüber dem Königtum, der Konstituierung des christlichen Europas (d.h. des Europas, welches heute die EU bildet) und legte die Grundlage für die Kolonialisierung. Außerdem ermöglichte es die bessere Durchsetzung einer internen Friedensregelung.
    Im Altertum sollst du mir mal die religiösen Kriege zusammen suchen. Was Krieg angeht, waren die Römer sehr pragmatisch. Cäsar wäre nicht erstarkt, wenn man ihm nicht Geld für die Eroberung der Zinninsel (a.k.a: Großbritannien) zugeschoben hätte. Die Vorstöße um die Säulen von Gibraltar herum wurden genutzt, um...ach scheiß drauf. Ich bin es einfach leid, ein Argument von 1700 wieder hören zu müssen. Landet mal in der Gegenwart der Geschichtsforschung.

    Die Sozialisten müssten dann ja die friedlichsten Staatengebilde der Welt sein, eh?


    Wieso tut ihr mir das an? Ich wollte eigentlich nur sagen, dass ich endlich ein paar gute Mahnwa gefunden habe. Ich meine: Wirklich gut im Sinne von: "Die Japaner würden's nicht so hinbekommen. Es ist auf eine einzigartige Weise gut."

    Edit: WOOOOT! Ciel wird von Tokyopop veröffentlicht werden!
    Das Argument ohne Religionen wären nicht so viele Kriege entstanden ist Schwachsinn. Erstmal ist es praktisch unmöglich dieses "ohne Religionen" hinzubekommen, denn auch jeder Atheist "glaubt" an etwas. Das muss jetzt nicht Wiedergeburt o.ä. sein, sondern nur, dass er z.B. heute (wir gehen vom Altertum aus) einen besonders großen Fisch fängt. Er nimmt diesen Glauben nicht aus Tatsachen, sondern glaubt es einfach. Das ist jetzt ein besonders dummes Beispiel, aber ich hoffe ihr versteht, was ich meine. Angenommen 10 Fischer im gleichen Dorf glauben, dass sie besonders große Fische fangen, wenn es regnet, weil beim letzten Regen nur große Fische gefangen wurden. Dann schließen sie sich vielleicht zusammen und sagen: Wir glauben, dass man bei Regen größere Fische fängt. Ungefähr so ist auch das Christentum entstanden. Die Leute damals wussten es einfach nicht besser. Sie versuchten sie die Welt mit ihrem Glauben zu erklären, weil es die heutige Wissenschaft noch nicht gab. Nehmen wir, um es anschaulicher zu machen, eine Wette bei einem Pferderennen. 2 Leute gehen dort hin und wetten auf ein Pferd, obwohl sie keine Ahnung haben, welches Pferd wohl das schnellere ist. Ist das selbe, wie mit den Fischern. Sie glauben daran. Es ist unvermeidbar, dass sich Leute treffen, die dasselbe glauben und sich zusammenschließen. Es geht beim Christentum auch nicht darum, dass man mit allem komplett übereinstimmt, sondern ein paar Grundsätze gut findet und auch einen Teil davon glaubt. Ich wette , dass die wenigsten Christen glauben, dass Maria Jungfrau war. Heute wissen wir es nämlich besser.
    Wir nehmen jetzt trotzdem mal an, dass keine Religionen gibt. D.h. auch keine Glaubensgemeinschaften. Noch viel eher würden die Menschen sich bekriegen, weil man nur die Familie und Freunde ums sich hat. Man könnte den anderen nicht vertrauen, wärend man im Mittelalter durchaus wusste, dass sein Nachbarland ähnlich gesinnt war (in der Religion) und es einen im Notfall auch unterstützen würde, anstatt einen zu überrennen, obwohl man nur ein kleines Land ist. Das wars jetzt.


    @Ianus: Ich würde deine Posts jeder Zeitschrift vorziehen...

    Eigentlich wollte ich nur sagen dass das Lied geil ist.
    Geändert von Viddy Classic (24.05.2008 um 19:49 Uhr)

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