Dipl. User mit summa cum laude
Zitat von Aldinsys III.
Y: Meine Eltern wollen mich deswegen schon ins Sommerlager schicken.
...
Ja, bitte .... das ganze nennt sich Sommer-NATO 2008 und findet vom 04.08. bis 10.08. in Bremen statt. Siehe hier.
Ansonsten kann ich nur sagen, dass ich, wenn ich ausserhalb der Community den Maker erwaehnt habe, nur deshalb negative Kritik geernet habe, weil das ganze keinen Profit abwirft. Oftmals setzen Leute leider "kostenlos" mit "schlecht" oder "sinnlos" gleich.
Und was die Frage angeht, ob das Makern nun mit Programmieren vergleichbar ist, so kann ich klar und deutlich sagen: Ja! Die Scriptsprache des Makers ist iirc Turingvollstaendig und qualifiziert sich damit eindeutig als Programmiersprache. Im Grunde ist im Maker jeder moegliche Algorithmus umsetzbar, die Frage ist nur, ob es sinnvoll ist. Und dabei spielt es keine Rolle, ob man die Befehlsfolge per Hand eingibt oder sich die befehle zusammenklickt. Natuerlich ist die Programmierung des Makers vergleichsweise simpel. Sie ist in Vielen Eigenheiten ehr mit Assembler als mit einer Hochsprache vergleichbar. Andererseits macht natuerlich gerade diese Beschraenktheit (durch die Einfachheit) die Schwierigkeit aus. Natuerlich muss sich jeder selber fragen, ob er es als Programmiererfahrung ansieht, wenn seine Scripte lediglich aus einigen Switches bestehen und er Cycles, Variablen und VarNo. nicht verwendet. Andererseits bietet der Maker alle Merkmale, die eine Procedurale Sprache aufweisen kann.
Meiner Meinung nach verdient jeder Hochachtung, der die Ausdauer und Herzblut investierte, um ein fertiges Spiel zu erschaffen, auf das er selber stolz sein kann. So etwas zu schaffen, ist etwas, was die wenigsten von sich behaupten koennen, und ich ziehe tief meinen Hut vor allen, die es geschafft haben.