--“'This is the end', he said, 'for me the beginning of life'.”
"Dies ist das Ende, für mich der Beginn des Lebens."
Dietrich Bonhoeffer kurz vor seiner Hinrichtung..
Schade eigentlich, es gibt sie da draußen, die Maker-Fans.Zitat
Folgt einfach dem weißen Kaninchen und schluckt die blaue Pille, dann ist es nurnoch ein Katzensprung.
Also ich bin beim Maker auf sehr unterschiedliche Reaktionen gestoßen. Die einen fanden ihn toll und wollten, dass ich ihnen den Maker über MSN schicke, andere wiederum fanden ihn scheiße, was hauptsächlich an der Grafik lag.
Ich weiß echt nicht, was alle an der Grafik auszusetzen haben, Ich finde, bei RPG's steht die Grafik mehr im Hintergrund, im Vordergrund steht die Story, das Gameplay...
Ich denke, das deine Leute, wenn sie den Maker ausprobieren würden, ihn nicht nur an der Grafik bewerten würden
Ich mag den Maker gerade wegen dieser Grafik. Da wird mir immer so nostalgisch zu Mute.
In meinem Umfeld kennen ziemlich viele den Maker und finden ihn toll bzw makern selber. Ich bin damit noch nie auf negative Ressonance gestoßen ^^
Außer dieser eine kleine Spasti damals, besucht ihn im Waldkrankenhaus, dann erzählt er euch sicher seine Geschichte... ^^
Eben. Und für Personen der etwas jüngeren Generation bedeutet "Nostalgie" PS2, NGC, Xbox und an 2D nur GBA. Die sind mit 3D groß geworden und werden mit 2D herzlich wenig anfangen können. Außer es sind Personen, die sich wirklich mal dafür interessieren, was damals gespielt wurde.
Ich persönlich würde auch nicht mit dem Maker arbeiten, wenn die Grafik nur Space Invaders, Pac Man oder Donkey Kong mäßig wäre. Ich bin mit diesen Spielen schlichtweg nicht groß geworden, sondern mit dem SNES und dem GB (keh, letztere war auch nicht wirklich besser).
Eure Argumente ziehen nicht ganz, denn auch die aktuellen Konsolen bieten in ihren Downloadbereichen Klassiker oder Arcadespiele im klassichen Stil an. Seien es jetzt die Virtual Console der Wii oder die Xbox Live Arcade Spiele.
Das ist EINE Alternative. Der Maker ist eine andereZitat
. Zudem sind Makerspiele (Bis auf ein oder zwei Ausnahmen) kostenlos zu haben, und für die Spiele für Konsolen muss man Geld bezahlen (bei Virtual Console ist es zu 100% so, bei XBox Live Arcade afaik auch).
Verzeiht mir aber an manchen Punkten hart geschrieben ._.
Unser Ruf? Seit Jahren schon im Keller. Es gibt Streit, sinnlose Diskussionen und wenn das hier so weiter geht, seh ich manchmal echt schwarz was die Szene angeht. Früher, die guten alten Zeiten, hat das Makern noch Spaß gemacht und man brauchte keine Grafikprogramme und heute benötigt man nicht nur das wissen eines kleinen japanischen Programms. Nein... Das wäre zu einfach denn wir müssen uns mit 4 oder 6 Grafikprogrammen perfekt auskennen. Das kleine Japanische Programm... Hergestellt um kleine RTP Spiele zu machen und das für zwischendurch. Naja, ich weiß nicht. Ich lese heute das einige hier Stunden mit dem Makern verbringen für Spiele die eh niemals fertig werden. Es ist einfach so. Ich wette auch das das Geheule nach meinem Post groß sein wird aber es ist einfach so.
Ob ich mit dem Maker in mein RL einbringe? Ganz klar... Nein. Ich finde es einfach "Nerdmäßig" wenn ich jeden erzähle das ich mal ein paar Spiele gemacht habe. Das kommt 1. angeberisch und 2. "ich bin was besseres als ihr" vor. Auf so etwas stehe ich nicht. Außerdem kann man das Maker nun wirklich nicht als programmieren bennen bzw. Spiele erstellen. Man drück auf paar Tasten und das meiste wird durch den Maker geklärt fertig. Manchmal denke ich, wir denken wir seien was besseres was durch einige Thread wiedereinmal belegt wird. Welche? Bildet euch eure eigene Meinung aber ich gehe an das
Thema "Maker Szene" sehr kritisch und abstandhaltend ein.
Achso, wer denkt die Arbeit dem Maker ist anstrengend, der hat noch nie richtig gearbeitetAber egal... Makern ist und bleibt ein Hobby und wem es Spaß macht, der soll auch seinen Spaß haben mit dem Programm. Ist ja auch ganz nett =P
wtf.Zitat
lol *Metro recht geb*
Nagut, streit gibs, ist doch klar, weil jeder ne andere Meinung hat, da entsteht sowas ja ziemlich schnell, aber sonst haste gar nicht mal so unrecht.
Ich bin mir selbt auch nich sicher ob ich mit meinen ganzen Spielen je fertig werde, werds halt sehen *hoffe doch mal* XD
leider weiß ich nicht wie die Szene früher war, daher kann ich jetzt keinen Vergleich sehen XD Aber was solls das mit dem heute brauch man mehre Grafikprogramme stimmt wohl, ist aber meiner Meinung nach auch nich schlimm^^ Mir persöhnlich gehts halt darum das mein Spiel gutaussieht, muss ja nich heißen, dass das jeder jetzt so machen muss.
Soll sich keiner zu verplichtet fühlen.
Ich sehe das in vielen Punkten ganz anders. Wer wirklich ein eigenständiges Projekt mit dem Maker schafft hat sehr wohl hart gearbeitet. So etwas ist zu bewundern. Man vergisst immer, wie lange es dauert, bis ein Spiel entsteht. So ca. drei Jahre arbeite ich schon an meinem und das nicht mal alleine. Und trotzdem frage ich mich wirklich, wie ich das jemals bewältigen soll. Noch dazu bin ich nicht mal alleine.Zitat von Metro
Früher habe ich mir für die Spieleprogrammierung extra C++ (ich kannte Basic als Kind, wusste aber auch dass ich nicht die ganze Grafik durch simples Zeichnen von gefüllten Vierecken in 16 (!) Farben erstellen konnte) beigebracht. Dabei viele Bücher über Spieleentwicklung gelesen und sogar einen Kurs belegt. Meine Ansprüche waren dennoch zu hoch. Als Final Fantasy VII für den PC erschien wollte ich unbedingt RPGs machen. Mein RPG war ein satirisches Spiel in hochauflösender 2D-Grafik in statischen Hintergründen und dauerte nach halbjähriger Entwicklungszeit (und vorher zwejähriger Lernzeit der Skriptsprache) ca. 20 Minuten - allerdings ohne ausgereiftes Kampfsystem...
Was ich damit sagen will, ist, dass es (fast) vollkommen unmöglich ist, Spiele von der Pike auf selbst zu "schreiben". Alleine ist das unmöglich. Genauso ist es in den großen Programmierfirmen. Hier gibt es nur verschiedene Teams, welche die Spiele entwickeln. So gibt es für jedes Spiel einen eigenen Editor, der extra für dieses Spiel gebastelt wird. Und genau das ist in der Maker-Community der RPG-Maker. Denn das Team hinter kommerziellen Spielen macht auch nix anderes, als mit dem Editor das Spiel zusammenzubasteln. Genau wie unser eins mit dem RPG-Maker. Andere Teams "malen" die Ressourcen - die Entwickler bedienen sich quasi auch daraus. Zum Beispiel die wunderschönen Texturen von Final Fantasy XII - diese werden von einem eigenen Team erstellt und dann den anderen zur Verfügung gestellt. Genauso wird bei Makerspielen sich bei den Ressourcen bedient. Und trotzdem entwickelte man an Final Fantasy XII fünf Jahre lang herum.
Deshalb ist sehr wohl das Makern harte Arbeit - die Leistung ist es - ein komplettes Spiel zu veröffentlichen. Und ich denke es ist Euch auch lieber, ein komplett spielbares tolles Spiel zu zocken, als ein 20minütiges Testwerk, was niemals zu Ende entwickelt werden kann, auch wenn es im Gegensatz zu dem vollständigen Spiel von Grund auf selbst entwickelt wurde. Ich denke, hie rmuss man ganz klar die wirtschaftliche Seite mit einkalkulieren, frei nach dem Motto: "Ich möchte das Spiel irgendwann abschließen und meine Ideen einbringen und kein viertelstündiges Testwerk schaffen, dessen Spiel ich nur fertig bekäme, wenn mir noch mindestens 200 Leute helfen würden".
"Ich kann alleine ein Buch schreiben" verhält sich zu "Ich kann alleine ein RPG-Maker-Spiel entwickeln" wie "Ich kann alleine kein Haus bauen" zu "Alleine kein komplexes Spiel von Haus auf entwickeln".
Zu der Sache mit dem "Den-Anderen-Zeigen":
Ich glaube nicht, dass dies als Angeberei bezeichnet wird. Das ist genau die falsche Einstellung. Man ist offen, man zeigt einen Teil von sich. In unserer heutigen (deutschen) Gesellschaft ist man viel zu verschlossen. Wenn man den anderen zeigen kann, was man macht und dafür auch von den anderen gezeigt bekommt, was sie machen. Was ist da bitte Prahlerei? Wenn ich jetzt Hobbypilot wäre und jemanden meiner Kumpels mal mitnehmen möchte mit einem Sportflugzeug und er mir dafür mal Freikarten für ein Konzert seines Orchsters besorgt in dem er Fagottist ist? Das ist genau das Gleiche. In sofern ist man NICHTS BESSERES, wenn man Makerspiele macht, sondern führt die anderen durch seine eigene Welt und ich traue mich zu wetten, dass es sehr wichtig ist, dass die anderen einem auch zeigen, was sie so machen. Denn Interessen schmieden bekanntlich zum Teil auch Freundschaften...
Greetz, Cuzco
Wenn ich im Unterricht wenn das Internet mal auf ist auf Makerseiten gehe werde ich eigentlich auch immer belächelt oder sogar ausgelacht.
Na ja, wie soll ich sagen, wer dem Scharm der Spiele nicht erliegt, der wir ihnen auch nichts abgewinnen den sie können natürlich nicht mit kommerziellen Produkten mithalten.
Aber ich persönlich mag diese SNES Grafik sehr, ich hab es auch schon geschafft ein paar meiner Freunde die meinten diese Spiele wären Schrott(lol, 2d grafik, was ist das denn) mal dazu zu überreden UiD oder VD2 zu spielen und sie haben nicht gerade gesagt des diese Spiele die besten sind die sie je gezockt haben aber sie mussten zugeben das sie die Spiele sehr gut unterhalten haben und das auch noch kostenlos.
Na ja wie gesagt, ich kann auch keine Spiele die mit dem XP erstellt wurden leiden, da ist für mich einfach dieses Feeling weg.
Ich habe das Gefühl bei manchen Spielen ein 2tes Chrono Trigger zu spielen.
Was manche auch nicht sehen ist wie viel Arbeit in eine hübsche Map reingesteckt wird, sie meinen nur, öh, kein 3D. Sie haben keine Ahnung was schon ein 2 D Spiel an Arbeit verlangt.
Na ja, meine Meinung dazu.
Mh... bei uns in der Schule erfreuen sich 2d-Spiele großer Beliebtheit. Besonders
in der großen Pause. xD
Nja, jedenfalls sind schon n paar zu mir gekommen und haben mich gefragt,
was ich denn da mache. Ich: "Ich mache ein eigenes Spiel." Und da haben die
geschaut. Es ist eigentlich immer so, dass mir welche über die Schulter schauen
beim Makern in der Schulbücherei.
Und ich glaub die Büchereilehrerin is auch fasziniert. xD
Fakt ist, zumindest bei mir wird man als Makerer schon noch gewürdigt.
--"Diese Divs sind magische Wesen."
HTML = schwarze Magie?
Hm, das kann ich nicht beurteilen, ich makere zwar schon lange, bin aber nicht so lange in Foren angemeldet. Hab die Spiele früher von Screenfun CDs gehabt ^^
Hm, du gehst da denke ich ein wenig hart ins Gericht mit dem Maker. Es ist klar, dass heute viel mehr auf Grafikeffekte ect gesetzt wird:
Früher gab es mehr Spieler als Entwickler, heute würde ich sagen gibt es mehr Entwickler als reine Spieler. Folgerung:
Früher brauchte ein Spiel nicht sooo toll aussehen um gespielt zu werden - heute muss man eben irgendetwas machen, um aufzufallen.
Außerdem wäre es doch recht komisch, wenn wir heute noch auf dem gleichen Stand wie damals wären Oo
Damit hat wohl jeder seine eigenen Erfahrungen gemacht, ich für meinen Teil erzähle gerne von meinem Spiel wenn mich jemand fragt. Immerhin ist jeder Entwickler Stolz auf sein Game und es macht finde ich auch sehr viel Arbeit - klar, im Verhältnis zu C++ ist der Maker einfach gehalten.
Aber er ist nunmal ein einfach zu handhabendes Tool. Und man kann sich viel Mühe machen oder eben wenig, dass bleibt einem selbst überlassen.
Von dem her denke ich, kann man auch für RPG Maker Spiele einen großen Aufwand betreiben.
Auch hier wieder:
Makern an sich ist erst anstrengend, wenn man viel Mühe hineinsteckt. Ansonsten gebe ich dir Recht
Ja, bitte .... das ganze nennt sich Sommer-NATO 2008 und findet vom 04.08. bis 10.08. in Bremen statt. Siehe hier.
Ansonsten kann ich nur sagen, dass ich, wenn ich ausserhalb der Community den Maker erwaehnt habe, nur deshalb negative Kritik geernet habe, weil das ganze keinen Profit abwirft. Oftmals setzen Leute leider "kostenlos" mit "schlecht" oder "sinnlos" gleich.
Und was die Frage angeht, ob das Makern nun mit Programmieren vergleichbar ist, so kann ich klar und deutlich sagen: Ja! Die Scriptsprache des Makers ist iirc Turingvollstaendig und qualifiziert sich damit eindeutig als Programmiersprache. Im Grunde ist im Maker jeder moegliche Algorithmus umsetzbar, die Frage ist nur, ob es sinnvoll ist. Und dabei spielt es keine Rolle, ob man die Befehlsfolge per Hand eingibt oder sich die befehle zusammenklickt. Natuerlich ist die Programmierung des Makers vergleichsweise simpel. Sie ist in Vielen Eigenheiten ehr mit Assembler als mit einer Hochsprache vergleichbar. Andererseits macht natuerlich gerade diese Beschraenktheit (durch die Einfachheit) die Schwierigkeit aus. Natuerlich muss sich jeder selber fragen, ob er es als Programmiererfahrung ansieht, wenn seine Scripte lediglich aus einigen Switches bestehen und er Cycles, Variablen und VarNo. nicht verwendet. Andererseits bietet der Maker alle Merkmale, die eine Procedurale Sprache aufweisen kann.
Meiner Meinung nach verdient jeder Hochachtung, der die Ausdauer und Herzblut investierte, um ein fertiges Spiel zu erschaffen, auf das er selber stolz sein kann. So etwas zu schaffen, ist etwas, was die wenigsten von sich behaupten koennen, und ich ziehe tief meinen Hut vor allen, die es geschafft haben.