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Thema: Das Drachengestänge

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Hm. Eingehend auf jeden Fall. Aber davon abgesehen eher nicht so meins. Die Symbolik ist schon berauschend, und am Anfang weckt das Ganze auch noch eine grausam-schöne Atmosphäre. Für mich hat die „optische Faszination“ in dem Moment nachgelassen, in dem er im Inneren des Ballons war, die Bilder sind plötzlich nicht mehr halb so intensiv, was aber nicht am Schreibstil liegt, sondern an den Bildern an sich. Die multiplen Gefühle des Bruders kommen schon irgendwo rüber, auch wenn ich einige Sachen wie den Rasierklingenkerl nicht einordnen konnte und andere wie die Frau Hachlans vermisst habe.
    Hui. Naja, letztendlich gut, aber wie gesagt, nicht meins.


    Zitat Zitat
    Ein solches Experiment hatten wir noch nicht gewagt, geschweige denn durchgeführt.
    wtf? Das klingt sehr komisch, wagen hat schon etwas von Ausführen, man sagt in diesem Fal eher „zu träumen gewagt“ oder sowas.

    Zitat Zitat
    Bewegungsfreiheit dermaßen ein, das ich nur noch knapp meine Hände
    Dass

    Zitat Zitat
    mein Mund formte ein O des Entsetzens.
    Stört das Entsetzen eher ein wenig.

    Zitat Zitat
    , aber dies toppte alles vorhergegangene
    Passt nicht, imho

    Zitat Zitat
    Ohne fremde Hilfe würde ich mich niemals befreien können. Hilflos gab ich meine Bemühungen auf.
    Hilf hilf hilf!!!

    Zitat Zitat
    und ließ mich noch wehr- und hilfloser zurück
    auch mehr komisch als alles andere o_o

  2. #2
    Ich habe schon einige deiner Geschichten gelesen und dir mitgeteilt, was ich davon halte.

    Ich halte diese Geschichte für eine deiner schlechteren. Vielleicht, liegt es an der Länge der Geschichte, oder ich habe sie einfach nicht richtig verstanden.

    Es hat einige für mich unlogische Sätze in diesem Werk (ich mag sie jetzt aber nicht suchen) und du spielt ein wenig komisch mit dem Wort "gen". (Es passt einfach nicht immer.)

    Kannst du mir bitte das Ende der Geschichte erklären? Ich blicke da gar nicht mehr durch.

    Hachlan und sein Bruder sterben beide im Zeppelin. Doch Hachlan steht unten bei der Menschenmenge und weint um seinen Bruder. (Okey, das finde ich passt irgendwie in diese Art von Story.)
    Aber dann schreibst du das Hachlan von der Menge zum sterben weg getragen wird.
    Und ganz am Schluss sind auf einmal wieder beide da und Hachlan will seinen Bruder mit einem Dolch ermorden. (War die ganze Geschichte ein Traum, oder habe ich einfach einen Teil nicht verstanden?)

    PS: Dein Schreibstil, finde ich genial. Macht Spass etwas von dir zu lesen.
    PPS: Du solltest aber bei vielen deiner Geschichten ein wenig mehr ins Detail gehen, da sie oft ein wenig verwirrend sind.

    Ach ja, und wann kommt nun die neue Geschicht mit dem OHR?

    Gruss Satzzeichen

  3. #3
    Moin zusammen,
    danke für die Rückmeldungen und für's Lesen erstmal. Dies ist wohl bis dato meine längste Geschichte, freut mich also, dass hier trotzdem drei Leute darauf geantwortet haben.

    Zitat Zitat von qed Beitrag anzeigen
    Okay, da habe ich mir die Frage gestellt, wie gut man durch das Gestell noch sehen konnte, vor allem bei der Geschwindigkeit.
    Stimmt schon. Ich hatte ganz am Anfang auch noch so einen Bock drin, ich schrieb dass seine Bewegungsfreiheit dermassen eingeschränkt sei, dass er sich kaum mehr bewegen konnte, aber trotzdem rannte er ein paar Sätze später den Hügel hinunter ... Habe ich aber dank eines aufmerksamen Lesers (Satzzeichen! ) frühzeitig verbessern können. Der von dir angesprochene Punkt müsste ich dann wohl auch noch umformulieren.
    Zitat Zitat
    Du hast einen Stil der mich neidisch macht. Kurze und präzise Sätze, wo ich immer diese Mammutsätze mache, schreibst du angenehm flüssig. Das gefällt mir. Deine Längste Geschichte und vom Lesefluss vielleicht auch deine Beste. Rein vom Stil her hats mir sehr gefallen, aber das ist ja nichts neues.
    Danke viemals dafür! Freut mich, das zu hören!
    Zitat Zitat
    [...] ist dass das Teil einen gigantischen Innenraum hat und er dennoch die Gesichter der einzelnen Leute erkennen kann. Ist er da nicht viel zuweit weg?
    Mmh, ja, Logikfehler ahoi!
    Zitat Zitat
    Eine wirkliche Pointe hat die Geschichte auch nicht, aber weisst du was, das ist Scheissegal, da die Geschichte einfach geil ist. Du beschreibst ausdruckstark was gerade passierst und baust Atmosphäre auf, schlussendlich ist das Ende zwar ein bisschen Schwach und irgendwie konnte man es vielleicht erahnen, da das ganze ansonsten sehr schwer zu erklären gewesen wäre, wenn du nach dem zweitletzten Absatz aufgehört hättest, aber es ist dennoch cool.
    Erstmal danke. Und ja, das Ende, irgendwann musste die Geschichte einfach mal zu Ende sein. Vielleicht ist der Schluss wirklich nicht so gut. Aber für mich passt er schon so.
    Zitat Zitat
    Diese Schizophrenie auf der du da weiter aufbaust, nachdem man ja schon die Zuschauer in gute Hachlans, schlechte Hachlans, aufgeteilt hat, gefällt mir gut. Vielleicht hätte man da noch ein bisschen mehr machen können.
    Mmh, ja, aber das mit der Schizophrenie geschah eher unbewusst ... o_O
    Aber passt doch in die Geschichte, oder? (verdammt, man sagt ja immer, die Texte eines Autors spiegeln einen gewissen Teil seiner Persönlichkeit wider, oh Gott, oh Gott )
    Zitat Zitat
    Joa, ansonsten, kann ich es eigentlich so gut zusammenfassen:
    Du sprichst grosses Lob aus! Herzlichen Dank zum dritten Mal!
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Für mich hat die „optische Faszination“ in dem Moment nachgelassen, in dem er im Inneren des Ballons war, die Bilder sind plötzlich nicht mehr halb so intensiv, was aber nicht am Schreibstil liegt, sondern an den Bildern an sich.
    Nun ja, ich glaube, du bist nicht der Einzige, dem das so erging ... Vielleicht habe ich mit dem Zeppelin die Geschichte auf eine falsche Bahn gelenkt, wollte zuerst auch was anderes draus machen, aber es ist dann trotzdem so gekommen.
    Zitat Zitat
    Die multiplen Gefühle des Bruders kommen schon irgendwo rüber, auch wenn ich einige Sachen wie den Rasierklingenkerl nicht einordnen konnte und andere wie die Frau Hachlans vermisst habe.
    Den Rasierklingenkerl kann ich selbst irgendwie nicht einordnen, keine Ahnung warum er in dieser Geschichte ist Und die Frau Hachlans und allgemein die Informationen über Hachlan wollte ich möglichst kurz halten, so längere Beschreibungen von Menschen und ihren Gewohnheiten etc. liegen mir nicht so, oder jedenfalls schreibe ich sowas nicht so gerne ... Aber ich werd's mir für die nächsten Geschichten merken, danke für den Hinweis.
    Zitat Zitat
    Hui. Naja, letztendlich gut, aber wie gesagt, nicht meins.
    Auch wenn's nicht so deins ist und du es trotzdem noch einigermassen gut findest, denke ich, habe ich mein Ziel erreicht.
    Danke noch für die Verbesserungen!
    Zitat Zitat
    Stört das Entsetzen eher ein wenig.
    Klar, so erstaunt ist er dann auch wieder nicht ...
    Zitat Zitat von Satzzeichen Beitrag anzeigen
    Ich habe schon einige deiner Geschichten gelesen und dir mitgeteilt, was ich davon halte.
    Ja, und es freut mich jedes mal, wenn du wieder was zu berichten hast.
    Zitat Zitat
    Es hat einige für mich unlogische Sätze in diesem Werk (ich mag sie jetzt aber nicht suchen) und du spielt ein wenig komisch mit dem Wort "gen". (Es passt einfach nicht immer.)
    Das mit dem "gen" ist mir gar nicht aufgefallen, ich habe das wirklich ein paar Mal benutzt, obwohl ich teilweise andere Wörter hätte gebrauchen können. Danke für den Hinweis, ich werd's nochmal durchschauen. Und ich glaube, bisher fandest du in jeder meiner Geschichten irgendeinen unlogischen Satz
    Zitat Zitat
    Kannst du mir bitte das Ende der Geschichte erklären? Ich blicke da gar nicht mehr durch.
    Okay. Die ganze Geschichte träumt Ensrit wirklich nur, aber der Traum enthält sehr viel Wahres, oder besser, es ist alles wahr, was er träumt. Jedenfalls was seinen Bruder anbelangt. Natürlich fliegt Ensrit nicht wirklich durch die Lüfte und findet den Zeppelin und das Monstrum darin, aber das soll halt aussagen, dass er seinen Bruder wirklich als solches sieht (also als Monster, das ihm nichts Gutes will). Das Hachlan am Schluss wieder lebt, erklärt sich durch den Umstand des Traumes, Ensrit will halt irgendwie, dass ihn sein Bruder trotz allem liebt und träumt aufgrund dieses Wunsches halt davon, wie Ensrit unten in der Menge steht, obwohl er eigentlich gestorben ist (oder vielleicht starb auch nur das Monstrum in ihm, das wollte Ensrit wohl am meisten). Am Schluss wacht er halt auf und sein Bruder bringt ihn um, weil er sich eben nicht verändert hat. Warum er ihn genau in dieser Nacht umbringt, überlasse ich deiner Phantasie, sowie auch den Rest.
    Zitat Zitat
    PS: Dein Schreibstil, finde ich genial. Macht Spass etwas von dir zu lesen.
    Danke!
    Zitat Zitat
    PPS: Du solltest aber bei vielen deiner Geschichten ein wenig mehr ins Detail gehen, da sie oft ein wenig verwirrend sind.
    Werd' ich mir für die nächsten Story's merken, danke.
    Zitat Zitat
    Ach ja, und wann kommt nun die neue Geschicht mit dem OHR?
    Die steckt noch in den Startlöchern, aber kommt sicher bald einmal. Ich habe sie sogar noch (in Gedanken) erweitert. Das wird ein absurdes, ultra komisches Highlight!
    Bye, bye

    d-m

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