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  1. #1
    Zitat Zitat von qed Beitrag anzeigen
    Situation 1:
    Stell dir folgende Szene vor; Du wachst am Morgen auf, denkst der Tag wird wie immer und dann klingelt es plötzlich an der Tür und ein dir suspekt erscheinender Mann stehen davor. Ohne ein weiteres Wort zu verlieren tritt er ein, setzt sich an den kleinen Küchentisch und unterbreitet dir ein Angebot, dass du entweder annehmen oder ablehnen kannst. Dazu greift er in die Tasche seines Sakkos und zückt ein kleines Gerät, das wie deine Fernbedienung aussieht. Darauf hat es jedoch nur einen einzigen Knopf. Wenn du den Knopf nun drückst, dann stirbt dabei irgend ein Mensch in der dritten Welt, du wüsstest nicht wer und würdest es auch nie erfahren. Als Belohnung erhältst du dafür 5 Millionen Euro. Er hat einen Koffer dabei und hat dir das Geld schon gezeigt, du würdest es also sowieso bekommen.
    Was tust du, drückst du den Knopf, oder drückst du ihn nicht?
    ich würde den knopf nicht drücken, glaub ich. bin ja dann selbst an seinem tod verantwortlich, und soweit darf man nicht über leben und tod entscheiden. egal ob ich ihn kenne oder nicht.

    Zitat Zitat von qed Beitrag anzeigen
    Situation 2:
    Du sitzt am Tresen einer vornehmen Hotelbar, nippst nichtsahnend an deinem Drink. Da kommt wie aus dem Nichts eine Dame/Herr die/der etwa 10 Jahre älter ist als du und bietet dir Bezahlung für eine sexuelle Dienstleistung an. Du bekämst dafür 1 Million Euro. Die fremde Person ist dabei nicht unatraktiv, sogar dein Typ. Würdest du darauf eingehen und dich verkaufen?

    Ihr müsst nicht auf beide eingehen (ich erhoffe mir vor allem Antworten auf die erste Situation), aber Begründungen sind erwünscht.
    ich würde ja sagen, ganz einfach besser das als einen menschen passiv umzubringen

  2. #2
    Ich sage euch was: sämtliche Antworten hier sind Tinnef. Keiner kann diese Situationen evaluieren, wenn er nicht schon einmal in der Situation gewesen ist. Die zweite vielleicht noch eher als die erste, die aber auf keinen Fall.
    Noch ein nettes Faktum: jeder Mensch ist käuflich. Jeder. No exceptions. Der Preis mag variieren, aber das ist auch die einzige Variable in der Gleichung. Wer jetzt sagt, daß er das für nichts auf der Welt tun würde, der lügt. Aber wir reden hier nicht nur über Geld. Wenn der Anzugträger euch in seinem Koffer das Heilmittel gegen Krebs anbieten würde, würdet ihr dann drücken? Oder wenn der Typ nicht irgendein Mensch in der dritten Welt sondern ein Diktator nach Wahl ist? Surprise, die Situation wird auf einmal vertrackter und sogar die ganzen „Blutgeld!“ schreienden Gutmenschen denken auf einmal drüber nach.

    Die zweite Situation ist übrigens auch lustig, wenn man sie mal weiterspinnt. Prostitution ist ein so unschönes Wort — oder sagen wir: ein sehr negativ konnotiertes. Der Sexualtrieb ist stark, ziemlich stark, und ab einem gewissen Punkt kann man den mit seinem gesunden Menschenverstand, oder wie auch immer wir das nennen wollen, auch nicht mehr unterdrücken. Genau so wenig, wie man seinen Trieb, Nahrung zu sich zu nehmen, unterdrücken kann. Wenn man eine Woche nichts gegessen hat und auf einmal taucht ein dickes Steak vor einem auf, dann haut auch jeder rein. Sogar die Vegetarier (die brauchen jetzt auch nicht „LIEBER VERHUNGERE ICH!“ zu rufen — tun sie nämlich nicht). Und wenn man einen gewissen Druck in der Lendengegend hat, gepaart mit elender Verzweiflung und Selbstmitleid darüber, daß man vermutlich nie jemanden abkriegen wird, dann wird man auch ohne Geld mit der Person genüßlich in der Horizontalen rotieren wollen. Oder sogar noch was dafür abdrücken.

    Ja, Psychologie ist was schönes.

  3. #3
    Zitat Zitat von Alphashark Beitrag anzeigen
    Ich sage euch was: sämtliche Antworten hier sind Tinnef. Keiner kann diese Situationen evaluieren, wenn er nicht schon einmal in der Situation gewesen ist. Die zweite vielleicht noch eher als die erste, die aber auf keinen Fall.
    Ja und? Man kann versuchen es sich vorzustellen und das regt an, darüber nachzudenken, wie man selbst reagieren würde. Darum geht es hier im Wesentlichen, es ist schon klar, dass keiner hier wirklich genau seine Reaktion schildern kann, da wir alle noch nicht in solch einer Situation gesteckt haben oder jemals stecken werden.

    Zitat Zitat
    Noch ein nettes Faktum: jeder Mensch ist käuflich. Jeder. No exceptions. Der Preis mag variieren, aber das ist auch die einzige Variable in der Gleichung. Wer jetzt sagt, daß er das für nichts auf der Welt tun würde, der lügt.
    Und wie kommst du darauf? Schon jeden Menschen in solch einer Situation erlebt? Das sind nur Dinge, von denen du selbst ausgehst, genau wie ich davon ausgehe, das ein großer Teil den Knopf drücken würde, aber nichts mehr.

    Zitat Zitat
    Aber wir reden hier nicht nur über Geld. Wenn der Anzugträger euch in seinem Koffer das Heilmittel gegen Krebs anbieten würde, würdet ihr dann drücken? Oder wenn der Typ nicht irgendein Mensch in der dritten Welt sondern ein Diktator nach Wahl ist? Surprise, die Situation wird auf einmal vertrackter und sogar die ganzen „Blutgeld!“ schreienden Gutmenschen denken auf einmal drüber nach.
    Hier wurde nur die Situation mit dem Geld beschrieben, wenn man von einer anderen Situation, deinem Beispiel mit dem Heilmittel gegen Krebs folgend, ausgeht, dann sieht das Ganze schon etwas anders aus und jeder müsste dann für sich überlegen, wie er vielleicht handeln würde. Gefragt war es hier aber nicht.
    Weiterhin geht es um irgendeinen Menschen in der dritten Welt, man weiß aber nicht, ob dieser selbst Mörder, Vergewaltiger, Diktator oder sonstiges ist.
    Man sollte solche Taten nicht mit Gleichem vergelten. Auch wenn man das anders sieht, so kann man nicht davon ausgehen, genau solch eine Person damit zu treffen.

    Zitat Zitat
    Die zweite Situation ist übrigens auch lustig, wenn man sie mal weiterspinnt. Prostitution ist ein so unschönes Wort — oder sagen wir: ein sehr negativ konnotiertes. Der Sexualtrieb ist stark, ziemlich stark, und ab einem gewissen Punkt kann man den mit seinem gesunden Menschenverstand, oder wie auch immer wir das nennen wollen, auch nicht mehr unterdrücken. Genau so wenig, wie man seinen Trieb, Nahrung zu sich zu nehmen, unterdrücken kann. Wenn man eine Woche nichts gegessen hat und auf einmal taucht ein dickes Steak vor einem auf, dann haut auch jeder rein. Sogar die Vegetarier (die brauchen jetzt auch nicht „LIEBER VERHUNGERE ICH!“ zu rufen — tun sie nämlich nicht). Und wenn man einen gewissen Druck in der Lendengegend hat, gepaart mit elender Verzweiflung und Selbstmitleid darüber, daß man vermutlich nie jemanden abkriegen wird, dann wird man auch ohne Geld mit der Person genüßlich in der Horizontalen rotieren wollen. Oder sogar noch was dafür abdrücken.
    Ja schon klar, wenn man solch ein Elend ist, dann würde man das auch tun.
    Und Prostitution ist meiner Meinung genau das richtige Wort, wenn es darum geht, ob man das nur des Geldes wegen machen würde. Wenn man also vielleicht schon einen Partner hat oder gar nicht interessiert daran ist, mit jemandem ins Bett zu hüpfen, den man nicht liebt. Man mag es kaum glauben, aber ich bin überzeugt davon, dass es auch solche Menschen gibt.

    Die Situationen weiterzuspinnen oder zu verändern erklärt nicht, wie wer reagieren würde. Daher ist es ganz interessant zu lesen, wer in welche Richtung denkt und wie sich der Einzelne bezüglich solcher Situationen einschätzt. Zu sagen, das ergibt keinen Sinn, weil das eigentlich so und so ist, ist hierbei auch nicht richtig.
    Sich solche Fragen zu stellen ist nicht ganz leicht, sie zu beantworten noch schwieriger, aber darüber nachzudenken, wie man darauf reagieren wollen würde, das ist ganz interessant und jedem selbst überlassen und da sollte man nicht jeden in einen Topf schmeißen.

  4. #4
    Zitat Zitat von Alphashark Beitrag anzeigen
    Ja, Psychologie ist was schönes.
    Hast du das studiert, oder gehst du bloß von diesen Thesen aus, weil du von dir/von Beobachtungen auf andere schließt?

    Das mit dem Steak würde ich mir jedenfalls noch überlegen, immerhin gab es genug Leute, die im Hungerstreik gestorben sind und denen man selbstverständlich auch Nahrung angeboten hat. Andere schnitten sich aus Protest den Arm ab, oder weichten keinen Zentimeter von der Stelle, als ein Panzer auf sie zurollte - wie kommst du also darauf, dass der Wille nicht stärker sein kann als der Überlebenstrieb?

    Zu Situation 1: Keine Ahnung. Ich bin generell der Meinung, dass kein vernunftbegabter Mensch über das Leben anderer fühlender Lebewesen zu entscheiden hat - vom moralischen Standpunkt her würde ich also bestimmt ablehnen. Ob ich in der Realität aber wirklich stark genug wäre, mir das viele Geld durch die Lappen gehen zu lassen, ist eine andere Frage. Hier gebe ich Alphashark Recht: die Situation lässt sich im Kopf nicht wirklich realistisch erstellen, ausgedachte Szenarien können meilenweit von tatsächlichen Ergebnissen entfernt liegen.

    Zu Situation 2: Selbstverständlich, warum auch nicht? Wenn ich Geld für den Sex mit einer gutaussehenden 29-Jährigen bekäme, würde ich mich auch für 1000 Euro verkaufen - immerhin kommt dadurch niemand anderes zu Schaden (davon ausgehend, dass ich mich nicht in einer Beziehung befinde, andernfalls müsste man noch mal darüber nachdenken) und ich hintergehe auch nicht irgendwelche meiner Ideale, Sex ist schließlich was Schönes.

    Zitat Zitat von Mog
    Wenn sie jünger aussieht, als sie ist, würde ich ihn vllt. sogar bezahlen.
    Aha! Kann man das als Outing gelten lassen?

  5. #5
    Zitat Zitat von Broken Chords Can Sing A Little Beitrag anzeigen
    Aha! Kann man das als Outing gelten lassen?
    Wenn es dir dann besser geht, kannst du gerne daran glauben. ; )


    Aber, wem kann ich das übel nehmen? Ich weiß doch, dass ich so Phantasien anrege. :P Das liegt bestimmt an meiner umwerfenden Ausstrahlung. Bestimmt.
    "When I was in college, there were certain words you couldn't say in front of a girl," "Now you can say them, but you can't say 'girl." - Tom Lehrer

  6. #6
    zu Situation 1:
    ich würde den knopf drücken. 5 millionen sind viel geld und um mein gewissen zu beruhigen würde ich 2 millionen spenden oder anlegen damit den menschen in der dritten welt geholfen werden kann. Wie wir jedoch aus zahlreichen kinofilmen gelernt haben kann ich mit der last des mordes nicht umgehn und mich dann selber umbringen ^^

  7. #7
    Situation 1:
    Ich glaube, wenn ich es nicht tun würde, würde ich mich genau so sehr dafür hassen, wie wenn ich es tun würde. Okay, vielleicht nicht ganz genau so sehr, aber schon genug, als das meine Antwort ja lautet. Da sterben so viele Menschen, da macht der eine meiner Meinung nach sowas von gar keinen Unterschied. Außerdem würde man ihm damit vielleicht ein noch beschisseneres Leben ersparen, wer weiß. Und wenn ich mit dem schlechten Gewissen nicht auskommen sollte, könnte ich ja immer noch Selbstmord begehen, wär auch in Ordnung. Antwort ist ja, drücken.

    Situation 2:

    Äh, auf jeden Fall?

  8. #8
    Zitat Zitat von Princess Aiu Beitrag anzeigen
    Und wie kommst du darauf? Schon jeden Menschen in solch einer Situation erlebt? Das sind nur Dinge, von denen du selbst ausgehst, genau wie ich davon ausgehe, das ein großer Teil den Knopf drücken würde, aber nichts mehr.
    Ich mag die Verabsolutierung bei ihm nicht, aber annähernd hat Alphashark (was für ein blöder Nickchange ) recht. Und Käuflichkeit muss dabei nicht heißen, dass du bei 50 Mio. auf einmal auf Ja umspringen würdest. Ein Faktor kann auch sein, dass du über ein eingeschränktes Wissen über mögliche Konsequenzen verfügst, also nur ein "Drücke diesen Knopf und erhalte $CASH". Oder, dass er jemanden aus deiner Verwandschaft bedroht, wenn du nicht drückst. Es sind konstruierte Fälle, aber an solchen scheitern viele Prinzipien.

    Zitat Zitat
    Hier wurde nur die Situation mit dem Geld beschrieben, wenn man von einer anderen Situation, deinem Beispiel mit dem Heilmittel gegen Krebs folgend, ausgeht, dann sieht das Ganze schon etwas anders aus und jeder müsste dann für sich überlegen, wie er vielleicht handeln würde. Gefragt war es hier aber nicht.
    Und da bist du schon am Punkt gelangt, wo du zu zweifeln scheinst. Und auch wenn sich die Substanz in der Flasche als H₂O herausstellt, hättest du womöglich wen dafür getötet.

    Zitat Zitat von Mog Beitrag anzeigen
    Ich würde den Kerl auslachen und fragen, von welchem Autor er diese schlechte Idee hat, und danach raus schmeißen. Mit anderen Worten: Ich würde niemanden ernst nehmen, der so etwas mit einem Knopf koppelt.
    War auch in etwa mein Gedanke zu Eins. Die Koppelung mit dem Knopf ist aber gar nicht so~ abwegig, wenn man an mit Mobiltelefonen improvisierte Bomben denkt.
    Wieso sollte ich dem Typ nicht einfach die Tür vor dem Kopf zuschlagen. Okay, und wenn er in die Küche gehen will und sich an den Küchentisch setzt, sind seine einzigen Fluchtwege sich mehrere Meter über dem Boden befindende Fenster. Wenn ich im Eingang stehe, ist links von mir eine Schublade mit mehreren Dutzend Küchenmessern. Der Kerl hat Fünf Mio. dabei und ich, ähem, verteidige mich nur gegen Haufriedensbruch .

    Zu Zwei:
    Geht okay, aber kein Küssen bei dem Preis . Und Verhütung ist Pflicht, wegen Krankheiten und der Möglichkeit, dass anhand meines neuem Reichtums meine Unterhaltspflichtigkeit berechnet wird.

  9. #9
    Situation 1:
    Ehrlich gesagt, keine Ahnung. Die Vorstellung ist mir zu abstrakt. Klar, kann ich mich hier hinstellen und sagen, mein Verstand sagt nein. Aber der Verstand ist in bestimmten Situationen nicht immer zu Stelle. Insofern: Kein Plan.

    Situation 2:
    Ja, ich würde drauf eingehen und ich finde es nicht mal besonders verwerflich. Ich bin Single, 10 Jahre sind gar nichts (zumindest nicht, wenn man - wie ich - selbst der 30 schon ziemlich nahe gekommen ist) und der Kerl ist nicht unattraktiv. Oder auch: Ich kann Spaß haben und werde dafür auch noch gut bezahlt! Mir fällt gerade überhaupt kein Grund ein, warum ich nein sagen sollte bei den Voraussetzungen... aber auf ein Kondom würde ich wohl bestehen.

  10. #10
    Zu Situation1:
    Diese Situation ist dämlich, da sie zum einen aus verschiedenen Gründen so nie eintreffen würde und zum anderen gibt es noch andere Möglichkeiten als die ich drücke den Knopf oder ich drücke ihn nicht. Außerdem sorgen wir doch schon für viel, viel weniger dass täglich Menschen durch unseren luxus in der dritten Welt sterben.

    Zu Situation2:
    Das ist zwar eine reine Ansichtssache über Prinzipien und der eigenen Moral gegenüber der Prostitution, doch lehne ich sie Grundsätzlich ab und verurteile jeden der sie auf irgendeine Art fördert. Ich hoffe ja inständig, dass sich diese Freier auch irgendwann mal in solche elendigen Umstände befinden, dass sie dann keinen anderen Ausweg mehr sehen als sich selbst zu verkaufen.
    Geändert von Suwarin (06.05.2008 um 00:44 Uhr)

  11. #11
    Zitat Zitat von Alphashark Beitrag anzeigen
    Noch ein nettes Faktum: jeder Mensch ist käuflich. Jeder. No exceptions. Der Preis mag variieren, aber das ist auch die einzige Variable in der Gleichung.
    Wieviel würde ein finanziell gesicherter Europäer für einen Selbstmord verlangen?

    Situation 1: Ja.
    Situation 2a: Ja.
    Situation 2b: Keine Ahnung. Wenn ich mir sicher sein kann, dass kein Haken an der Sache ist, dann wahrscheinlich ja.

  12. #12
    Situation 1:
    Ich würde nicht darauf eingehen. Grund: Soviel Geld geht mir an meinem Allerwertesten vorbei. Natürlich würde ich mich die ersten Tage über den Luxus freuen. Aber danach wäre ich nicht mehr glücklich damit und würde es nur horten. Dadurch wäre die ganze Spannung aus meinem Leben raus und zudem müsste ich diese traurige Existenz, in der ich von den Zinsen meines angelegten Kapitals leben würde, dann noch mit der Erweiterung leben, dass ich einen Menschen (egal woher er auch kommt, der Kerl/die Dame hat sicher auch eine Familie) eiskalt getötet habe. Und ich töte niemanden bereitwillig, ohne der Person vorher in die Augen zu schauen und mich dafür zu entschuldigen. Unerledigte Dinge wie so etwas schweben über mich immer wie ein Damoklesschwert und darauf habe ich keine Lust.

    Situation 2:
    Kommt auf die Situation an. Daran sehe ich eigentlich nichts Verwerfliches, allerdings würde ich um die Motive der Person gerne Bescheid wissen. Wenn sie soviel Geld in mich investieren will, dann muss es schon einen bestimmten Grund geben. Und daher kann sich die Situation schon wieder ganz anders darlegen.

  13. #13
    Situation 1:
    Ich würde das Geld nicht nehmen. Ich bin der Meinung das ein Menschenleben mehr Wert hat, als Fünf Millionen Euro, "sogar" in der dritten Welt.

    Die ganze Situation erinnert mich übrigens ein bisschen an diesen Kurzfilm. Der Film ist wirklich gut gemacht, kann ich nur empfehlen.


    Situation 2:
    Auf jeden. Es gibt Leute die sich für 50€ verkaufen, wieso soll ich mich denn nicht für 1 Million hergeben?

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