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Held
Ich finde es eigentlich gar nicht so abwegig, mehrere Personen gleichzeitig zu lieben, ohne dass es dabei unbedingt auch um Sex geht. Im Gegenteil, ich finde es stark absurd zu glauben, eine liierte Person könne sich keinesfalls in eine weitere verlieben und müsste sich zu hundert Prozent einer einzigen widmen. Das mag manche Menschen vielleicht glücklich machen, aber bestimmt nicht alle, was ich zwar nicht für mich bestätigen, aber zumindest nachvollziehen kann.
Ich denke nicht, dass diese Polyamory-Bewegung das Ziel hat, das Irrationale aus der Liebe zu entfernen, sondern bloß jedem Menschen die größtmögliche Freiheit zu bieten, sich auch in Sachen Liebe nach eigenem Ermessen zu entfalten. Immerhin gibt es genug "offene Beziehungen", die durchaus funktionieren und bei denen nicht die Eifersucht auf etwaige Nebenbuhler im Mittelpunkt steht. Wenn alle damit einverstanden sind, worin liegt dann das Problem? Nur, weil Liebe nicht traditionellerweise, sondern auch mal anders gehandhabt wird?
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