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  1. #1

    .blaze Gast
    Hier ist mal ein interessanter Artikel über heutige Jugendkulturen, der einem auch mehr oder weniger die charts-frage erübrigt...

    clicc

  2. #2
    Zitat Zitat
    Früher konnte man die jungen Leute wenigstens noch einordnen: Sie waren Hippies, Popper, Punker oder Raver. Heute fragt man sich: Warum gibt es keine großen Jugendbewegungen mehr?
    You fail.

    Beweisstück A

    Beweisstück B

    Beweisstück C

    Beweisstück D

    Wiki ownes.
    Zitat Zitat
    Etwa seit dem Jahr 2000 erfolgt die Genre-Einordnung oft aufgrund von äußeren Merkmalen. "Emo" existiert seit diesem Zeitpunkt als von der Musikszene unabhängige Modeerscheinung. Bei den ersten Vertretern des Emo-Genres gab es noch keinen einheitlichen Dresscode - „Emos“ dieser Generationen kleideten sich so wie es in Hardcore- und Punkkreisen üblich war.

    Bei der Masse der sich in den neunziger Jahren dem Indierock-Emo zugehörig Fühlenden war die Mode durchaus anders geprägt. Dort waren Hornbrillen, enge Pullover, Westen, Cordhosen, Hemden, Worker-Jackets und Lederschuhe die vorherrschenden Kleidungsstücke.

    Gegen Ende der neunziger Jahre entstand im Emotional-Hardcore-Bereich ein Modestil, der als „Spock-Rock“ bezeichnet wurde und wird. Er wurde von Justin Pearson, dem Sänger der damals aktiven Swing Kids, geprägt. Charakteristisch dafür waren gerade geschnittene, ungescheitelte Haare, ähnlich den Romulanern und Vulkaniern aus der Serie Star Trek. Das Schwarzfärben der Haare trat zum ersten Mal vermehrt auf. Modisch wies die Spock-Rock-Szene nur wenige Besonderheiten auf, häufig getragen wurden Hochwasserhosen und schwarze, enge T-Shirts.

    Emo, im heutigen Verständnis als Modeerscheinung, greift verschiedene Elemente der früheren Generationen auf und vermischt sie mit Elementen der Gothic-Mode. Charakteristisch sind: ein schwarz gefärbter Pony, meist rechts oder links gescheitelt, Röhrenjeans, enge T-Shirts, Arm- oder Schweißbänder, Buttons, Sportschuhe, dunkel geschminkte Augen (bei beiden Geschlechtern) sowie Nietengürtel. Essentiell für die heutige Emo-Mode ist dabei nicht nur das Vorhandensein der oben genannten Dinge, sondern auch Farbe, Marke und Muster. Schwarz nimmt in der heutigen Szene eine besondere Stellung ein und wird vermehrt getragen, oft wird sie mit rot oder pink gemischt, sowohl bei der Kleidung als auch bei der Haarfarbe. Die dominanten Schuhmarken sind Converse und Vans, von welchen vermehrt die Typen Chucks und Slip-On getragen werden. Schuhe sowie Accessoires (beispielsweise Schweiß-, Armbänder, Ketten etc.) weisen oft ein Karomuster auf. Charakteristisch ist unter anderem die Mischung von Dingen, die im allgemeinen Verständnis als „süß“ gelten, wie etwa Hello-Kitty-Accessoires mit düsteren Symbolen, etwa Totenköpfen und Skeletten.

  3. #3
    Wie heftig sind Emos überhaupt verbreitet?
    Ich hab ein einziges Mal im Fernsehen überhaupt Tokio Hotel mitbekommen (und ich dachte immer, der Eminem wäre eintönig o.O) und im Netz ein paar Scherze auf Emo-Basis gesehen (Emo-Hitler o.O) aber das wars auch.

    Außerdem scheinen die Emos alle extrem jung zu sein, praktisch alle unter 16... sonstige Subkulturen ham doch auch an ihrem Anfang immer primär ältere Mitglieder gehabt, oder?
    Wahrscheinlich entwickelt man mit irgendeinem Alter "Geschmack" und wenn man dann noch ritzen will, wird man Goth und ritzt zu Rotwein und Patchoulli-Duft ^^

    Dat, wat unter wikipedia/Emo steht, is irgendwie nech das, was ich so aus dem Krams aus dem Netz mit Emo verbinde. Humm...

    ...ich will endlich eine Elfen-Subkultur, sowat wie nicht-kiffende Hippies, die ständig Larp-Kleidung tragen ^^

    class Dog { //(...)
    boolean getBuddha() { throw NullPointerException; } }
    Spielt Hero-Chan!

  4. #4
    Zitat Zitat von Dhan Beitrag anzeigen
    Wie heftig sind Emos überhaupt verbreitet?
    So viel wie ich mit bekomme verschwindend gering wenn man sie im vergleich zu Metal und Hip-Hop sieht die übrigens auch mit großer warscheinlich die Haupt-Strömungen der... ja 00er werden. Zumindest die derer man sich erinnern wird.
    Along the shore the cloud waves break - the twin suns sink behind the lake,
    The shadows lengthen - In Carcosa.

  5. #5
    Zitat Zitat von Hummelmann Beitrag anzeigen
    So viel wie ich mit bekomme verschwindend gering wenn man sie im vergleich zu Metal und Hip-Hop sieht die übrigens auch mit großer warscheinlich die Haupt-Strömungen der... ja 00er werden. Zumindest die derer man sich erinnern wird.
    Wobei da Hip-Hop allerdeutlichst überwiegt. Bzw. noch heftiger RnB/ Pop.
    Rap ist jedoch eher noch weniger verbreitet als Metal. Und da Metal von der deutschen Bevölkerung immer noch als "Gruftie"-Zeug eingeordnet wird und zeitgleich das RnB Zeug als allgemeiner Musikgeschmack der Jugend definiert wird, wird man sich wohl eher an den schönsten Arsch der Welt erinnern als an Chop Suey, Sonne und den ganzen anderen Kram.

  6. #6
    Naja, ich hab auch schon damit zu kämpfen, Nirvana als eine Band zu bezeichnen, die man kennen muss.
    Also, vom musikalischen Allgemeinwissen gehts imho bergab, von den Jugendlichen.
    Die denken ja auch dass Sido, Bushido und Konsorten die größten und wichtigsten deutschen Künstler sind und dass sie zu den wichtigsten ''Musikern'' der Welt gehören und so nen Fuck. xD

    Von System of a Down, wollen sie ja nichts wissen, da '' ja dein Heavy Metal kram nicht so populär ist wie unsere Musik''
    Selbst mein Vater denkt, dass es in Deutschland nur 500'000 bis 1'000'000 Metaller gibt, weil er ja nur das von Viva und MTV bemerkt. Selbst wenn er es eigentlich besser wüsste( ich sags ihm jedes mal), dann frag ich mich tatsächlich, was die meisten Jugendlichen denken.
    Ich bin wahrscheinlich der einzige Metaller in diesem Stadtbezirk oder sowas. xD
    Geändert von Byder (25.05.2008 um 18:05 Uhr)

  7. #7

    Leon der Pofi Gast
    man muss schon arm sein, wenn man musik nur hört, weils so und soviele zahlen von fans gibt.

    @byder die kennen kein nirvana mehr ?
    dein dad guckt mtv? will er aus spaß sein gehirn vernichten oder taugt ihm das zeug da echt

  8. #8
    Mein Vater guckt recht selten MTV.
    Trotzdem bekommt er alles vom mainstream mit. oO

  9. #9

    Leon der Pofi Gast
    Zitat Zitat von Byder Beitrag anzeigen
    Mein Vater guckt recht selten MTV.
    Trotzdem bekommt er alles vom mainstream mit. oO
    ich darf eh nix sagen, mein dad horcht volksmusik und schlager >>
    btw, ein shining fan? ^^

  10. #10
    Zitat Zitat von .blaze Beitrag anzeigen
    Hier ist mal ein interessanter Artikel über heutige Jugendkulturen, der einem auch mehr oder weniger die charts-frage erübrigt...

    clicc
    Meines erachtens ist das das gleiche gezeter der Alten über die heutige Jugend wie unsere Großeltern über ihre Kinder gemekert haben nur geringfügig anders. Eltern sind immer noch geshockt wenn die Kinder in Baggys und Schlafröcken oder mit langen gammligen Haaren und Endstille Pullis rumlaufen.
    Die Aussage das die Jugend von heute sich von nichts mehr abgrenzen kann ist Schwachsinn. Die 68er von damals sind heute genau die gleichen Beamten/Politiker/Familienmenschen geworden die sie damals "bekämpft" haben.

    Zitat Zitat
    Die großen Jugendbewegungen der Vergangenheit waren dennoch – selbst, wenn sie nur Teile der jeweiligen Generationen umfassten – so breitenwirksam und so prägnant, dass sie zumindest im Rückblick als repräsentativ für ganze Generationen gelten können.
    Um erlich zu sein sehe ich keinen großen unterschied von heute zu den 70er bis 90er (auser das die Frisuren nicht so schrecklich waren) Das einzig Jahrzehnt das meiner Meinung nach eine extremgroße Jugendkultur hervor gebracht hat die auch als Einheit zu sehen war sind die 60er mit ihren Hippies.

    Btw bin ich der einzige dem aufgefallen ist das in dem Text mehr als 4 mal H&M erwähnt wird?
    Geändert von Hummelmann (24.05.2008 um 21:12 Uhr)
    Along the shore the cloud waves break - the twin suns sink behind the lake,
    The shadows lengthen - In Carcosa.

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