Zitat Zitat von Ravana Beitrag anzeigen
So ein kurzer Aufenthalt zum Umgucken in Tschernobyl würd ich jetz vll mal mit nem Nichtraucher vergleichen, der mit seinen 3 Raucherfreunden für paar Tage auf ne Skihütte fährt und da nen Passivrauchflash kriegt. Ist zwar nicht gut, aber die Chance, genau deswegen später Krebs zu kriegen ist wohl eher gering..
Extremst schlechter Vergleich.
Passivrauchen ist lang nicht so gefährlich, wie eine radioaktive Verstrahlung.
Selbst eine kleine radioaktive Verstrahlung reicht, um dein Leben auszulöschen.
Siehe den russischen Ex-Spion Alexander Litwinenko, den sie vor AFAIR 2 Jahren mit einer radioaktiven Subtanz getötet haben.
Dmitrij Kowtun, der anscheind das Gift besaß, hatte eine Nacht in einem Dorf ganz in meiner Nähe übernachtet. Die Radioaktivität von diesem Gift ist heute noch messbar. Wenn auch nur minimal messbar und für den Menschen kaum bis gar nicht gefährlich.
Dennoch mussten die Anwohner, die unmittelbar dort wohnen, zu einem Gesundheitstest.
Uran hat eine Halbwertzeit von 10.000 Jahren. Das bedeutet, dass es 10.000 Jahre dauert, bis das Zeug nur noch die hälfte an Radioaktivität besitzt. Dann dauert es wieder 10.000 Jahre, bis es wieder die hälfte verliert usw.
Und selbst nach 20.000 Jahren ist das Zeug immernoch höchstgefährlich.
Und Archeologen freuen sich ein zweites Loch in den Arsch, wenn sie Artefakte finden, die 200 Jahre alt sind ...

Naja, aber dies ist nun extrem OT ^^