Könnt mir vorstellen, dass es stimmt. Man kann den Reaktor nich sehen, aber man kann sich die Reste vom Kraftwerk angucken, und die Stadt (die ziemlich gespenstisch ausgestorben sein soll, ne Geisterstadt sozusagen). Kann man sicher tolle interessante Führungen machen oder so, gibt bestimmt nen Interessentenkreis dafür.
Und die Strahlung is da höher, das is klar, aber schätze mal, wenn man nen 3Tages-Abstecher dorthin macht und in nem Hotel in 40km Entfernung pennt, wird das verschwindend gering irgendwie gefährend sein.
Nur die, die sich länger in direkter Umgebung dort aufhalten - soll ja noch einige Bewohner sogar direkt in Tschernobyl geben - haben ein (viel?) höheres Risiko. Bei uns inner Gegend gibts alljährlich ein Programm, mit dem strahlungsbelastete Kinder aus der Gegend von Tschernobyl für 2 Wochen hierherkommen, um sich zu erholen. Kriegen dann Aktivitäten usw von Vereinen und Institutionen spendiert. Obs was bringt? KA..
So ein kurzer Aufenthalt zum Umgucken in Tschernobyl würd ich jetz vll mal mit nem Nichtraucher vergleichen, der mit seinen 3 Raucherfreunden für paar Tage auf ne Skihütte fährt und da nen Passivrauchflash kriegt. Ist zwar nicht gut, aber die Chance, genau deswegen später Krebs zu kriegen ist wohl eher gering..
Zum Thema... Müde sein und einpennen wenn man nicht darf ist ne fiese Sache, kenn ich leider aus dem Auto und auch gerne auf der Arbeit ^^
Im Auto gibts keine Psychotricks, die da helfen. Da hilft nur vonner Autobahn runter und kurz pennen oder nen Kaffee trinken oder sonst wie bewegen, dann ist die Pennphase vorbei und es geht wieder.
Auf Arbeit auch ca so, Bewegung hilft auf jeden Fall - es ist glaub ich weniger der Kaffee, der hilft, sondern der Gang zur Kaffeemaschine und zurück :D
Hab auch noch nie Red Bull & Co probiert.