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Thema: Der Verrat

  1. #1

    Der Verrat


    [FONT="Times New Roman"]"Was tut der Mensch, wenn er hilflos in einer schreckenshaften Realität verloren ist? Er wehrt sich mit letzten Kräften. Doch was wird er tun, wenn er erfahren muss, dass er von den Anderen hintergangen wurde?"[/FONT]

    Hier mein Projekt, das schon seit einiger Zeit entwickelt wird. Ich halte es mal von nöten, ein Thema dazu zu eröffnen, da ich mir doch mal einige Meinungen einholen möchte. Man betrachte dies aber bitte nicht als Spielvorstellung!

    Handlung (Fassung 1)
    [FONT="Times New Roman"]"Im Spätmittelalter um 1300 sind eine Vielzahl an Kleindörfern im Königreich Barlon inmitten eines auswegslosen Teufelskreises gefangen.
    Im Jahr 1348 erreicht die Lage ihren Höhepunkt: Zur bestehenden Dürrezeit gesellt sich unglücklicherweise eine gefährliche Seuche: der „Schwarze Tod“. Nachdem die Bauernernte nicht mal mehr für das bloße Überleben ausreicht, verschlingt die furchtbare Pest zudem zahlreiche Menschenleben. Für den alleinherrschenden König steht nicht diese Problematik, sondern das eigene Wohl im Vordergrund.
    In den Städten hinterziehen sämtliche Bürger die Steuern und aus den von Hungersnot heimgesuchten Dörfern kommen keinerlei Abgaben mehr. Außerdem steigt die Zahl der Aufstände in den betreffenden Gebieten ständig an, womit für den König eine Revolution droht. Dies kann nur durch die Auslöschung aller Kleindörfer verhindert werden, weshalb der Alleinherrscher in Form von Anschlägen kräftig zum Aussterben der Einwohner beihilft.
    Um von der aktuellen Situation zu erfahren, lässt König Solas den Dorfvorstand Mora aus Murdo in der Westregion gefangen nehmen. Mora wird für den Ertragmangel und die Aufstände zur Verantwortung gezogen. Solas denkt selbstverständlich nur an sich, weshalb er den Vorstand einkerkert, als er erfahren muss, wie über ihn gedacht wird – die Schuld liege bei ihm selbst.
    Der zwanzig Jahre alte Hauptcharakter Kojano steht inmitten seiner Kriegerausbildung. Seine Mutter stirbt bei einem Brandanschlag von Seiten des Königs vor zwei Jahren. Seinen Vater verliert er zu allem Übel, als die Geschichte beginnt – man findet ihn ermordet auf. Jetzt hat Kojano nur noch seinen Freund Serko, aber dessen wahre Indentität bleibt ihm verborgen. Es handelt sich hierbei um einen Untertan Solas', der wie auch viele andere in die Dörfer geschickt worden ist, um stets neue Informationen liefern zu können. Der Mord an Kojanos Vater gibt einem neuen Plan den Anstoß – die Lage des Landes soll durch ein Attentat an Solas verbessert werden. Die Dorfbewohner sehen dies ebenfalls als letzte Möglichkeit an, schließlich gibt es kaum noch Arbeitsplätze und die meisten Menschen verhungern oder werden durch die Pandemie getötet. Ziel ist es, ein starkes Heer zu bilden, um dem Schrecken ein Ende zu setzen. Hierbei vernachlässigt man aber die eigentliche Unantastbarkeit des Monarchs, welcher schon bald über das geplante Attentat berichtet bekommt und dies als einmalige Gelegenheit zur kompletten Eliminierung der Dörfer ansieht. Den Aufständischen wird parallel zu deren Vorbereitungen eine verhängnisvolle Falle gestellt..."[/FONT]

    Um was geht es?
    In diesem doch sehr speziellen Makerspiel gibt es einige Dinge, die man vielleicht noch nicht gesehen hat. Zunächst lässt sich sagen, dass die Spielwelt auf zwei Dörfer und einen Finalschauplatz begrenzt ist. Außerdem schweift die Handlung wenig aus, wenn es auch ständig neue Ansichtsweisen und Wendungen geben wird. Dem Spieler soll so eine Art "Rätsel" aufgebunden werden, dem er nachgehen muss. Zur besseren Veranschaulichung mal eine Liste an Spielkomponenten:

    - eigenes, sehr einfaches und schnelles AKS
    - simples One-Hero-Menü mit "Elementsystem" für Waffen
    - kleine, variierende Spielwelt (ich denke hierbei an detaillierte Änderungen, also wechselnde Wetterzustände und eben verschiedene Schauplätze)
    - besondere "Engine" zur Erörterung des Spielerverhaltens; hiernach werden Ereignisse und sogar das Spielende angepasst
    - ein Hauptcharakter sowie zahlreiche Nebenfiguren
    - Gameplay wird stark von Handlung überzogen, d.h. es gibt seltener Spielabschnitte, bzw. einzelne Aufgaben beanspruchen viel Zeit
    - viele Einstellmöglichkeiten für den Spieler

    Der Sinn dieses Spiels soll einfach sein, die schreckliche Zeit des Mittelalters "symbolisch" darzustellen und den Spieler hinein zu involvieren.

    Da die Erstellung des Spiels sehr Zeitaufwändig ist, sind auch lediglich 2 bis 2,5 Stunden Spielzeit eingeplant (kann stark variieren). Die Handlung wird in insgesamt drei Kapitel eingeteilt sein, das erste möchte ich gerne als Demoversion noch dieses Jahr veröffentlichen. Was die Grafik betrifft, muss man sich auf einen farblich-eintönigen Stil gewöhnen, ich versuche nämlich mithilfe des RTPs viel rauszuholen und die Welt sehr abwechslungsreich-stimmig darzustellen.

    Zum Schluss noch zwei Bilder aus der allerersten Szene, die ich vor Kurzem fertiggestellt habe. Beim ersten nicht auf eventuelle Fehler achten, der ist nicht so ganz aktuell. Viel mehr gibt es dann auch nicht mehr zu sagen.
    Achja: Ich hoffe, jemand mag mein Spiel.





    Viele Grüße ~ PX

  2. #2
    Sieht eigentlich klasse aus. Genauso gefällt mir das nochjemand die RTP Chipsets zu schätzen weiss.

    P.S.: Der name ist gut der hört sich an wie ein guter Buchtitel!
    P.S.2^^: Bei Bild 2 is ein kleiner Fehler rechts unten am Baum. Dem fehlt ein Stück!

  3. #3
    sieht echt gut aus aber kannste nich noch mehr Screens posten z.B. direkt ausm Aks damit mann ne Vorstellung hat wies aufgebaut is?^^ich kann mir unter schnelles Aks nix direktes Vorstellen...aber du benutzt nich das e-book aks oder^^? ansonsten gefällts mir ganz gut

  4. #4
    Ich muss sagen, die Gesamterscheinung, Story und Ablauf deines Spiels finde ich gut. Du hast mein Interesse für dieses Spiel auf jeden Fall geweckt.

    Allerdings fände ich es besser, wenn du noch mehr aus dem allgemeinem System deines Spiels zeigen würdest, z.B. Textbox, vllt ein eigenes Menü und auch das KS, das du erwähnst. Wenn ich das zu sehen kriege, dann bin ich auch zufrieden.

  5. #5
    Bilder aus AKS und Spielsystem müssen noch ein wenig auf sich warten lassen. Die Technik ist noch im Aufbau, wenn auch fortgeschritten. Unter "schnellem" AKS muss man sich einfach vorstellen, dass der Ablauf an sich schnell geht (man hat natürlich genug Zeit zum Agieren), also Animationstechnisch etc., ich weiß, man kann es nicht gut erklären. Im AKS selbst gibt es die Möglichkeit, zwischen verschiedenen Elementen zu wechseln, welche man koppeln muss und dann entweder normal anzugreifen oder Skills zu benutzen. Es heißt einfach: warten. Im Moment muss ich noch die Story ausbauen und die Technik fertig planen; richtig zusammenstellen.

    @ pascal45: Mit e-book is nix, keine Angst.
    @ T-Free: Mit der Zeit wirst du noch einiges zu sehen bekommen.

  6. #6
    Gut ich dachte schon das jetzt i-wie mit dem Rpg maker Xp n E-book Aks mit Grafiken für den 2000 baust das würde ein komisches Gemisch werden^^ Wegen dem Grafik unterschied xD ansonsten auch ein großes Lob ja das sieht sehr vielversprcehend aus und die Screens sind super nur wie gesagt etwas mehr wären besser..^^ aber is ja nich schlimm

  7. #7
    Gibt es nichts mehr zu sagen?

  8. #8
    @ KnightDragon:
    Willst du damit andeuten, es sei ein 08/15-Game?
    Verrat ist das Thema in dem Spiel, eben die psychologischen Hintergründe sollen vom Spieler erörtert werden, es geht genau um das Problem, das zwischen Vertrauen und Wahrheit besteht (im speziellen Fall des Spiels). Ich hoffe sehr, dass das rüberkommen wird.

  9. #9
    Zitat Zitat
    Der Sinn dieses Spiels soll einfach sein, die schreckliche Zeit des Mittelalters "symbolisch" darzustellen und den Spieler hinein zu involvieren.
    In der Zeit musste ein König verdammt Grausam sein, um seinen Sturz durch die Bevölkerung zu rechtfertigen....so in etwa: 1/4 der Bevölkerung umbringen und das nächste Viertel mit Keulen als den Schädeln der getöteten erschlagen. Und das alles ganz alleine. Unter allen anderen Umständen war man geneigt, dem König zu verzeihen. Sogar Vlad der Pfähler wird in seiner Heimat als streng, aber gerecht angesehen.
    Das einzige Attentat, das mir so auf die Schnelle einfällt und das unter Umständen unter anderem durch die Grausamkeit des Herrschers motiviert gewesen sein könnte, war das gegen den ersten Kaiser von China.

    Und die Ausrottung von Bauern ist keine gute Idee, zumindest nicht in einer vormodernen Wirtschaft, wo Geldmittel einem nur vergleichsweise wenig Nahrung kaufen können.
    Das dritte Problem: Die Revolution braucht einen neuen König, wenn sie den alten absetzten möchte. Wir sprechen vom Mittelalter - die Idee der Bürgerherrschaft wie wir sie heute pflegen war nicht wirklich vohanden. Allein schon, weil 90% der Bevölkerung Bauern gewesen sind. Daraus leitet sich eine weitere Besonderheit des Mittelalters ab: mindestens 70% der Einkünft stammen aus der Arbeit von Bauern. Ein König, der seinen Bauern schaden zufügt, schneidet sich ins eigene Fleisch. Und wenn er anderer Leute Bauern Schaden zufügt...man hat im Mittelalter wegen weniger getötet.

  10. #10
    @ Ianus:
    Wo steht überhaupt etwas von Bauernvernichtung? Direkt geschrieben habe ich das nicht, auch wenn die Aussage der Dorfzerstörung das vielleicht andeutet. Natürlich ist der König egoistisch geprägt, weshalb er sich auch nicht sonderlich um das Volk zu kümmern scheint. Er hat ja keineswegs vor, fast das gesamte Bürgertum zu vernichten, sondern eine Gegenreaktion zu den Aufständischen zu bilden. Die einzelnen Attentate in den Dörfern dienen lediglich der Abschreckung. Ich hoffe, das klärt ein wenig das Missverständnis... Die Frage bzgl. eines Nachfolgers kenne ich schon, darum sollte man sich als Spieler keine Gedanken machen, weil eine spielinterne Lösung längst vorliegt. Übrigens: Auch wenn die Abschaffung einer Monarchie nie die mittelalterlichen Bürgerideen prägte, wäre es für diese Menschen keine Lösung gewesen, einen bestimmten Alleinherrscher auf ewig zu behalten - der "Wechsel" war praktisch einzige Möglichkeit.

  11. #11
    Story und so hören sich gut an, die Screens sehen auch sehr schön aus, da kann man sehen, was man aus RTP so alles machen kann
    Nur beim 2. Screen sehen diese gepflasterten Wege seltsam aus...aber auf keinen Fall störend^^

  12. #12
    Guten Abend.
    Da "Der Verrat" seit 3 Wochen nicht mehr in Arbeit ist (1. Woche kein PC, 2. Woche keine Zeit, letzte Woche Jahrgangsfahrt), wird es Zeit wieder etwas zu tun. Im Sommer werde ich lange Ferien haben, aber auch zu tun. Trotzdem werde ich in dieser Zeit den "Kern" des Spiels fertigstellen, indem ich die Haupttechnik programmiere und endlich weitermappen werde. Neue Screenshots liefere ich dann ca. Ende August, wenn 3 weitere Monate Arbeit im Spiel steckt.
    Schönen Sommer, der hat ja endgültig begonnen!
    Und seid nicht so sparsam mit den Feedbacks...

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