Kontrollzentrum
Steel lässt sich in einem Wort zusammenfassen: Laut.
Im positiven wie im negativen Sinne. Er würde niemals ein Blatt vor den Mund nehmen und lieber sehenden Auges in einen Abgrund voll offener Messer laufen, als einmal mit seiner Meinung hinter den Berg zu halten. Trotzdem kann man ihm keine Sekunde böse sein, denn man liest aus jedem Wort heraus, dass sein Herz an der rechten Stelle schlägt und wer ihn einmal live erlebt hat und hinter die Fassade aus Geschrei und Getöne geblickt hat, der findet einen klugen jungen Mann vor, der mit Sicherheit eine Bereicherung für jeden Freundeskreis wäre.
Kurzum: Steel hat das Dröhnen zu Kunstform erhoben und das Getöse salonfähig gemacht. Nur für die hohe Politik hat es leider noch nicht gereicht.
