Jedes Erinnerungsmotiv hat einen hohen Erkennungswert.
Das ist Ziel der Form, aber sicherlich so noch lange nichts besonderes. Schließlich haben wir das ähnlich bei Terranigma, Final Fantasy VI, bei jedem Videospiel der Videospielgeschichte.
Die Auswahl der Instrumente ist ebenfalls immer charakteristisch bei einem Erinnerungsmotiv: jedenfalls werden wir wenig Liebesmelodien mit einem Trompeten-Quartett eingespielt hören und Battle Themes auf der Blockflöte gehören wohl auch eher der Seltenheit an.
Alles unterliegt also Konventionen.
Ich habe nie gesagt, dass "einfach" und "besonders" für mich nicht zusammenpasst.Zitat
Für mich ist lediglich der CT Soundtrack nichts besonderes (was ich oben ja auch erklärt habe), aber aufjedenfall "einfach". "Einfach" sind die Melodien auch logischerweise, denn je einfacher das Erinnerungsmotiv, desto leichter wiederzuerkennen.
In der Verarbeitung könnten wir dann auf Wagner hoffen und uns später fragen, warum wir nicht mal Steiner fanden, soll heißen: auch in der Werkumsetzung, im Videospiel selber, sehen wir die einfachste, kopierte, offensichtlichste Methode der Schaffung einer Verbindung: sprich Frog an oder triff ihn, Tschakka, da ist sein Erinnerungsmotiv.
Für mich nichts besonderes.
Wenn ich Tristan aus Mytic Quest treffe, passierts genauso nocheinmal.
Wiederholungen über Wiederholungen.
Konventionen ... ist der CT Soundtrack da ein Höhepunkt?
Eine Ausnahme ist er schon mal nicht, er folgt dem Schema perfekt.
Okay, dann müssen wir aber jetzt wirklich in Betracht ziehen, dass wir jedes x-beliebige Videospiel mit in die Liste nehmen könnten, allein wegen seiner einfachen, "schönen" Musikstücke. Erscheint mir letztendlich jedenfalls so.Zitat