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Veteran
Zwischen Anfang und Ende (Gedicht)
Nach dem letzten Strukturfiasko hab ich mich mal etwas genauer mit freien Versen auseinandergesetzt und folgendes Gedicht ist entstanden. Es liest sich hoffentlich viel besser, als mein voriges Werk. Bin selber der Meinung, dass die "Bilder" (na ja), die hier erzeugt werden, etwas wacklig oder nichtssagend sind. Aber mich interessiert erstmal eure Meinung zur Strukturierung dieses Gedichtes, denn ich selber bin relativ zufrieden damit. Der Rest darf natürlich auch auseinander genommen werden. =)
Zwischen Anfang und Ende
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Sie brannte hell
so lodernd hell
so hell wie der erste Glanz der Sonne
so hell wie der letzte Strahl des Mondes.
Zwischen den vollkommenen Funken dieser Klarheit
zwischen Anfang und Ende einer jeden Jahreszeit
liebten wir uns wie zwei Wesen
deren Glaube größer war als jede Hoffnung dieser Welt.
Aber
die Zeit lastete auf unseren Häuptern
sie drückte auf unsere Seelen
sie quetschte unsere Herzen
sie vernichtete unseren Glauben.
Was blieb war keine Reue
sondern Verlust jeglicher Vollkommenheit.
Ich.
Du.
Wir.
Die Flammen
sie erlöschen immer.
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