Die Spiderman-Filme waren wie Durchfall: Wenn man sie abstellt, verliert man nichts.
Hey, lasst uns einen Spiderman machen, der die Transformation zwischen Spiderman und Peter Parker komplett unter den Tisch fallen lässt! Ich bin mir sicher, EMO gleicht zu 100% aus, dass man den Charakter der Vorlage gekillt und die Leiche mit Schaufeln penetriert hat.![]()
Death or Alive musste aus irgend einem Grund mit lauter dürren, dürren Models aufwarten. Entschuldige, aber auf solche Striche bekommt man keine anständigen Hüften und Brüsten drauf, und das ist so ziemlich alles, was den visuellen Stil des Spiels ausmacht.Nicht zu erwähnen: Einige der Frauen hatten wirklich unansehliche Gesichter. Eine Schande für einen Film, der sich allein über Oberflächlichkeiten definieren sollte.
Es wäre Ok, ein interessantes Genre, wenn man versucht wäre, den Stil der Vorlage zu adaptieren. Denn das ist das einzige an Videospielen, dass durchgehend Substanz hat, von der Handlung und den Charakteren her bieten die im Schnitt nicht viel. Videospielfilme könnten gut werden, wenn die Regisseure sie als Übung im Manierismus betrachten würden. Aber Leute wie Boll müssen ja aus allem gnadenlos 80er-Chuck Norris-Filme ohne Chuck Norris machen.Zitat
du hast keinen Sinn für gutes Kungfu. The Big Boss ist und bleibt Bruce Lees bester Film gerade weil er billig in allem ist und in gerader Linie auf das große Faustwatschn zuläuft. Handlung? Charaktere? Scheiß drauf. Schadenfreude - darum sieht man Kungfufilme an!Zitat
Schadenfreude in diesem Fall richtet sich gegen alle Beteiligten - sowohl die Opfer als auch die Täter. Und darin glänzt The Big Boss. (Und auch Tom Fuu Gong war nicht schlecht darin - es werden defintiv im Schnitt zu wenig Elephantekinder durch Scheiben geworfen.)