Glaub mir, man kann auch viel zu wenig lernen und die Prüfungen irgendwie überleben... Ich habe jetzt am Dienstag Mathe und am Mittwoch Physik geschrieben und muss dann noch Deutsch am 24. nachschreiben.
Ich mache mein Abitur ja in NRW und muss sagen, dass ich gerade die Physikprüfung doch etwas seltsam fand. Die Hälfte der Prüfung etwa bestand aus einer Aufgabe zur elektromagnetischen Induktion, aber man musste nicht einmal das Induktionsgesetz anwenden, schon... ungewöhnlich. Und irgendwie gab es auch sonst nahezu nichts zu rechnen, sondern nur qualitativ zu beschreiben, zu begründen usw. Das war schon sehr anders als die Übungsaufgaben, die wir vorher so durchgegangen sind. Jedenfalls musste ich so viel Text schreiben, dass mir irgendwann der Gedanke kam, dass ich vielleicht doch gerade Deutsch nachschreibe... naja.
Nach dem Nachschreibtermin habe ich auch etwa einen Monat Pause, bis ich dann in Geschichte mündlich geprüft werde. Ich denke, wenn man sich von der ungewohnten Prüfungssituation nicht all zu sehr aus der Bahn werfen lässt, ist das schon die halbe Miete.





Zitieren


Ich selbst muss ja noch zwei Jahre machen, aber obwohl ich in Mathe ne Fünf habe, die so fest sitzt wie ne' goldene Plombe, mach ich mir nicht allzu viele Sorgen. War in der letzten Zeit leider sehr faul, und bin auch in Chemie fast auf eine Fünf gerutscht. Da bin ich jetzt aber wieder auf dem rechten Weg und im Begriff, die 4 zurückzukriegen. Und in den anderen Vierer-Fächern (Typisch: Physik, Bio, Wirtschaftslehre) muss ich mich halt noch mal hinsetzen und im Unterricht mitarbeiten. Dann passt das. Aber ich mach mir echt Sorgen wegen nächstem Jahr, da ich nicht weiß, wie sich das mit Kursen verhält, die man wählen muss (Ab diesem Jahr sind es ja statt der lächerlichen 25 Kurse satte 36 bis 40)
Ich hab darauf so ziemlich gar keine Lust, da ich die allgemeine Begeisterung fürs Komasaufen nicht teile.
´
