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Ich denke, da Vaynes Ziele weniger greifbar waren als die Unterjochung oder Zerstörung der Welt, wollte man ihn auch als Person ungreifbarer machen.
Es war wohl beabsichtigt, ihn als einen Drahtzieher ins Licht zu rücken, der bei allen Vorkommnissen im Spiel geistig gegenwärtig, aber nicht körperlich präsent ist, da er gegenwärtig in der Story nicht die Übermacht besitzt.
Macht ist ein Kernelement in der Story von FFXII, und als solches ein Ziel Vaynes. Er wirkt dadurch auch wesentlich menschlicher als jeder andere vor ihm.

Hätte man ihn so dargestellt wie Kuja oder Artemisia oder sonstwen, bei dem die Macht sich bereits in der Person bündelt, wäre das nicht mit seinen Zielen vereinbar gewesen.
Jemand, der mit überdimensioneller Stärke alles aus dem Weg räumen kann, was ihm im Wege steht, der kämpft nicht in Schlachten und mit Intrigen um seine Vorherrschaft, der nimmt sie sich einfach, bis drei oder vier Hampelmänner ihn davon abhalten.

Ich denke, den Storytellern ging es gerade darum, dass Vayne ein Mensch ist, was auch gut zu der gesamten Story passt, die sich mehr mit realen Verhältnissen als mit Magie und Mythos beschäftigt.
Da geh ich mit^^ wie gesagt irgenwas mussten sie sich dabei gedacht haben... Und deine Erklärung find ich super...
Ich denke mit FF XIII würds dann auch so weitergehen, jedenfalls vermute ich es bei dem was man so hört^^