Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
Mir ging da eigentlich keine Dramatik flöten, eher im Gegenteil. Klar erzeugt eine World of Ruin in FFVI oder der drohend über der Erde schwebende Meteor aus FFVII eine ganz andere Atmosphäre, aber es passte einfach zum Rest von FFXII und seiner Herangehensweise und Thematik. Zwar durfte ich mich beim letzten Boss nicht wie der übliche Weltenretter fühlen, hatte aber einen viel stärkeren realistischen Bezug zum Geschehen und konnte mich besser in die Lage hineindenken.(...)
Hmm ja, vor allem "gewöhnt" man sich auch n bisserl daran immer die ganze Welt zu retten. Natürlich hat es nach wie vor eine Berechtigung wenn ein kleiner knuffiger Held die Welt rettet in dem er 3 Formen eines bösen bösen Obermotzes besiegt und somit ähm... die Welt rettet "^^ . Wichtig ist denke ich mal dass es zum Verlauf der Handlung passt und somit muss natürlich ein Vayne oder ein Kefka irgendwo am Ende der Handlungskette stehen, weil letztere damit beendet wird.

Ich persönlich hätte mich aber auch nicht geärgert wenn am Ende von FF XII irgendeine Superwaffe oder so ein komischer *Name der Rasse ist mir eben entfallen * das Zepter in die Hand nimmt und man noch mal gegen irgendetwas grundböses kämpfen darf . Dafür muss/kann man sich ja noch die eine oder andere Herausforderung suchen, was aber meiner Meinung nach etwas... liebevoller integriert worden sein könnte.

Zitat Zitat von Diomedes
Ich finde es jedenfalls bedenklich, so etwas wie ein Kampfsystem zu einer Tradition zu machen.
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Der Stil kann natürlich trotzdem unverkennbar bleiben, bei DQ oder DQM ist ein altbackenes KS sicher passend. Bei der Tales of Reihe dagegen gab es von ToP bis zu ToD2 eine sicht- und spürbare Evolution, die seitdem mit 3D Elemente (und ein paar anderen Dingen...) aufgepeppt wurde.