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  1. #1
    Zitat Zitat von Diomedes Beitrag anzeigen

    Findest du?
    Eigentlich waren die Änderungen in der Serie immer sehr überschaubar gewesen von Teil zu Teil. Ein bisschen wurde an der Grafik poliert, beim Abilitysystem wurde immer mal wieder was neues ausprobiert, und ein paar kleine Experimente sind am Rande eingebaut, wie etwa ein moderneres Setting.
    Was immerhin deutlich mehr ist, als bei vielen anderen langjährigen Serien, die sich im Mainstream tummeln. Und genau darauf bezog ich mich.
    Final Fantasy mischt eigentlich mit jedem Teil die geforderten Traditionen mit Neuerungen, wie einem komplett neuen Setting, Skillsystem und eventuell auch Designstil.

    Ich will jetzt nicht sagen, dass es mit jedem Teil DIE Innovationsbombe ist, aber für eine Mainstreamserie eigentlich deutlich über dem Standard. ^^

  2. #2
    Zitat Zitat von invincible Lilly Beitrag anzeigen
    Das kommt ja spät, aber es kommt nie zu spät.

    Wo wir gerade bei FF XII sind. Hat eigentlich jemand von Euch mal das Video aus Tormentors Sig angeklickt? "Join me in Death" ist wirklich sehenswert und gibt dem Spiel eine kleine neue Betrachtungsweise.

    Es war traurig, hier hat keiner reagiert, als er es vorgestellt hat. :/
    Das 2. Vid?
    Ich find es auch sehr schön, nur mag ich es nicht wenn man in solchen Vids mehrere FF's nimmt o.o''

    @Topic
    Weiß zufällig jemand von euch wie Vayne geworden ist, was er ist?
    Also weder aus dem Spiel noch sonst wo konnt ich das entnehmen, und die Tatsache das sein Vater schon sone übler Bursche war würd wohl kaum der Grund sein das er so ist wie er ist.

    mfg R.D.

  3. #3
    Zitat Zitat von R.D. Beitrag anzeigen
    Weiß zufällig jemand von euch wie Vayne geworden ist, was er ist?
    Also weder aus dem Spiel noch sonst wo konnt ich das entnehmen, und die Tatsache das sein Vater schon sone übler Bursche war würd wohl kaum der Grund sein das er so ist wie er ist.
    Ich denke er ist zu diesem "Monster" geworden, weil all seine Brüder vor ihm, besser behandelt worden sind - was ebenfalls ein Grund sein könnte, wäre die persönliche Bindung zu seinem Vater und seiner Mutter (von der man nie was erfuhr). Vayne muss schon einen gewissen Groll gegen seinen Vater gehabt haben... nicht umsonst tötete er seine Brüder und seinen Vater!


    ~Off-Topic...~

    Danke invincible Lilly... für die nette Werbung meiner AMV's!

    Ach R.D., ich finde es an sich recht gut, wenn man zwei oder mehr 'FF' Teile miteinander kombiniert. Wenn Thematik und Szenerie sich verbinden lassen, kann man alles recht gut darstellen. Das Erste Video heißt nicht umsonst The Power of Goodbye, da es sich um einen allgemeinen Abschied handelt - das Zweite hingegen ist nur auf 'FFXII' bezogen, weil dort die Thematik Tod irgendwie hervorsticht. Join me in death sollte auch eher eine Art Hinweis dafür sein, dass man doch anscheind mehr Zeit mit einem unbeliebten Ableger verbringen kann; wenn es sich lohnt.

  4. #4
    Zitat Zitat von TormentorCIP v2 Beitrag anzeigen
    Ich denke er ist zu diesem "Monster" geworden, weil all seine Brüder vor ihm, besser behandelt worden sind - was ebenfalls ein Grund sein könnte, wäre die persönliche Bindung zu seinem Vater und seiner Mutter (von der man nie was erfuhr). Vayne muss schon einen gewissen Groll gegen seinen Vater gehabt haben... nicht umsonst tötete er seine Brüder und seinen Vater!
    Das kann ich so nicht ganz stehen lassen, bei dir klingt das so als ob Vayne seine Brüder aus eigenem Antrieb getötet hat. Das stimmt aber nicht, sein Vater hat ihm dies Befohlen, entweder mit der Zustimmung oder sogar auf Druck des Senates von Archadis. Auch der Mord an seinem Vater war nicht von Mordlust oder Groll bestimmt - zumindest gibt es dafür keine Anzeichen - sondern basierte allein auf politischem Kalkül. Indem er den Imperator tötet (und das war glaub ich das eigentliche Ziel, sein Vater war quasi nur Kollateralschaden) und den Mord an ihm den Senatoren in die Schuhe schiebt, schafft er es mit einer Aktion die alleinige Herrschaft zu erringen und sämtlichen politischen Widerstand zu beseitigen. Als kleiner Bonus hatte er, da er sich als trauernder Sohn geben konnt, auch noch die Sympathien des Volkes auf seiner Seite.

    Das er so geworden ist liegt denk ich einfach an der Umgebung. Archadis dürfte der intriganteste Ort sein den es bisher in einem FF gegeben hat. Der Ort definiert sich, und das nicht nur duch seine räumliche Aufteilung, über die Redewendung "Nach Unten treten und nach Oben buckeln". Das er dann auch noch Sohn des Imperators war hat sicher auch nicht dazu bei getragen aus ihm einen rechtschaffenden Menschen zu machen.
    Das Larsa so ist wie er ist dürfte auch nur damit zu tun haben das er noch so jung ist, in einer der Cutscenes wird ja angedeutet das der Senat erst während der Geschehnisse in FFXII sein Augenmerk auf ihn richtet (davor dachten sie ja durch Vayne das Haus Solidor unter Kontrolle zu haben) und durch den Einfluß von Drace und Gabranth. Wenn jedem Kind in der Familie Solidor ein Leibwächter in Form eines Judge Magisters zu geteilt ist wäre auch möglich das das bei Vayne Bergnan gewesen ist und der hatte sicherlich keinen guten Einfluß auf ihn.

    Außerdem ist Vayne, wie in dem Thread schon erwähnt wurde, nicht wirklich Böse, er ist eigentlich nur extrem Rücksichtslos und sehr Ehrgeizig. Ich denke auch das FFXII das bisher einzigste Final Fantasy gewesen ist, indem es interessant gewesen wäre zu sehen was aus der Welt wird wenn man verliert. In allen Teilen davor war es klar 7-10(+10-2) totale Zerstörung, 5 Sklaverei (oder hätte X-Deaths Plan auch zum Weltuntergang geführt? Weiß ich nicht mehr.), in 6 hat man es sogar erlebt, aber es war alles andere als ein Lebenswerter Ort. In 12 hätte sich glaube ich für den Einzelnen nicht so viel geändert, die Kultur von Ivalice hätte sich vielleicht der von Archadis angenähert was sicher nicht schön wäre, aber nichts im Vergleich zum Weltuntergang oder ähnlichem. Auf lange Sicht würden vielleicht sogar beide Wege, der von Vayne und der von Larsa + Ashe zum prinzipiell gleichen Endergebnis führen.
    Badassfully, I was frozen today!

  5. #5
    Zitat Zitat von Seraphithan Beitrag anzeigen
    Das kann ich so nicht ganz stehen lassen, bei dir klingt das so als ob Vayne seine Brüder aus eigenem Antrieb getötet hat.
    [...]
    Nun, ich bin ein wenig subjektiv an die Sache gegangen... liegt wahrscheinlich auch eher daran, weil mir der ein oder andere Charakter in 'FXII' nicht liegt. Vayne zB. kann ich nicht wirklich leiden... deshalb habe ich auch nicht stark nachgedacht, verzeih.

  6. #6
    Zitat Zitat von Enkidu
    Ich glaube dieses immerwährende Gefühl von Frische und der Thrill, dass man gar nicht so genau vorhersagen kann, wie nun z.B. ein FFXIII oder XIV gameplay- und storytechnisch aussehen wird, macht mit am meisten den Erfolg dieser Spielereihe aus.
    Mag sein, dass das die Serie ausmacht, allerdings wird für mich dieser Thrill durch gewisse Traditionen ausgehebelt. Viele Dinge bleiben in gleicher oder ähnlicher Form bestehen, und werden nur selten angerührt. Meist auch scheinbar unter der Vorraussetzung, dass diese neue Idee als einmaliger Versuch in die Geschichte eingehen wird.

    Zu diesen Traditionen gehört zum Beispiel, dass die Abilitys fast immer gleich funktionieren. Zauber/Techniken/Summons/... werden direkt oder indirekt (Rüstungen aus FFIX) gekauft oder gefunden, in irgendeiner Weise an den Charakter gebunden und können dann frei verwendet werden, immer mit dem selben Effekt. Dass man einen Zauber nur unter bestimmten Bedingungen während des Kampfes einsetzen kann, gab es nur in unausgereifter Form mal in X-2. Dass Zauber für andere Zwecke verwendet werden können, gibt es als Swordmagic in FFV und IX.

    Eine weitere Tradition, die jedem nur zu gut bekannt sein dürfte, ist ein Kernelement der Story: das weltbeherrschende/bedrohende Imperium.
    Sei es Shin-Ra, Baron, oder Yevon. Irgendeine Organisation oder ein Staat herrscht über die Welt, unterdrückt die Freiheit der Gefährten und ist Auslöser für das Abenteuer, bis eine mystische Kraft aus dem Nichts auftaucht, und eine apokalyptische Endzeitstimmung heraufbeschwört.

    Die einzige, mir bekannte, Ausnahme ist FFV, welches an Ideenlosigkeit aber kaum mehr zu übertreffen ist (Stichwort: Schiksalstruppe!).

    Glücklicherweise sind die Teile nicht so streng nach diesem Schema F aufgebaut, dass wirklich alles in der Story vorhersehbar wäre. Die Charaktere können durch ihre persönlichen Konflikte da auch nochmal einiges wettmachen.
    Auch wenn ich es jetzt oberflächlich darstelle, manche Tradition ist etwas zu eingefahren, was die Vorfreude auf den nächsten Teil bei mir immer etwas schmälert.

    Zitat Zitat von Serpahitan
    Das Larsa so ist wie er ist dürfte auch nur damit zu tun haben das er noch so jung ist, in einer der Cutscenes wird ja angedeutet das der Senat erst während der Geschehnisse in FFXII sein Augenmerk auf ihn richtet (davor dachten sie ja durch Vayne das Haus Solidor unter Kontrolle zu haben) und durch den Einfluß von Drace und Gabranth. Wenn jedem Kind in der Familie Solidor ein Leibwächter in Form eines Judge Magisters zu geteilt ist wäre auch möglich das das bei Vayne Bergnan gewesen ist und der hatte sicherlich keinen guten Einfluß auf ihn.
    Eine interessante Theorie, die leider vom Spiel widerlegt wird.
    Sollte Bergan Vaynes Lehrer gewesen sein, würde er wohl kaum dessen Weltanschauung bewundern (vgl. Text Monsterkatalog: Bergan). Es wäre für ihn mehr eine Befriedigung, seine eigene Perspektive weitergegeben zu haben. Außerdem glaube ich kaum, dass jemand zum hohen Richter ernannt wird, dessen Ziele der staatlichen Ordnung widersprechen, die er dann noch womöglich in dieser Position verwirklichen könnte. Außerdem lässt sich im Spiel keine derartige Bindung auf emotionaler Ebene ausmachen.

    Außerdem ist es unwahrscheinlich, dass Larsa seine fast schon revolutionäre Haltung von Gabranth übernommen hat, dessen Denken und Handeln weder auf einen offenen, toleranten Geist noch auf eine liberale oder gar pazifistische Orientierung schließen lassen.
    Von Drace schon eher, allerdings hat sie (leider) zu wenig Präsenz im Spiel, so dass man nicht viel von ihr erfährt.

    Wahrscheinlicher ist, dass Vayne durch Cid, und somit indirekt durch Venat beeinflusst wurde. Gerade zu Cid besteht eine erkennbare Verbindung, und bei ihm ist auch diese radikale Grundhaltung gut erkennbar, die Vayne teilweise übernommen hat.

    Zitat Zitat
    In 12 hätte sich glaube ich für den Einzelnen nicht so viel geändert, die Kultur von Ivalice hätte sich vielleicht der von Archadis angenähert was sicher nicht schön wäre, aber nichts im Vergleich zum Weltuntergang oder ähnlichem. Auf lange Sicht würden vielleicht sogar beide Wege, der von Vayne und der von Larsa + Ashe zum prinzipiell gleichen Endergebnis führen.
    Allein schon die Tatsache, dass Vayne einen offenen Krieg gegen Freiheitskämpfer führt, zeigt schon, dass sich sehr viel geändert hätte, und sein Weg sicher nicht das selbe Ergebnis zur Folge hätte wie der Larsas.

    Larsa hätte Dalmaska als Köngreich wiederhergestellt, vielleicht sogar noch Nabradia. Er hätte den Krieg mit Rozarria friedlich mit Hilfe von Al-Cid beendet, und möglicherweise wieder ein Bündis nach galtaeanischem Vorbild angestrebt.

    Vayne dagegen wollte den Krieg mit den Freiheitskämpfern und mit Rozarria, und das nur aus dem Anspruch der Alleinherrschaft. Er hatte nichtmal ansatzweise eine friedliche Lösung in Erwägung gezogen. Das Angebot, das Ghis auf der Leviathan Ashe unterbreitet hatte, war mehr als offensichtlich eine Falle. Wäre Ashe darauf eingegangen, hätte Dalmaska eher noch weniger Rechte als unter imperialer Verwaltung.
    Geändert von Diomedes (27.04.2008 um 23:23 Uhr)

  7. #7
    Zitat Zitat von Diomedes Beitrag anzeigen
    Zu diesen Traditionen gehört zum Beispiel, dass die Abilitys fast immer gleich funktionieren. Zauber/Techniken/Summons/... werden direkt oder indirekt (Rüstungen aus FFIX) gekauft oder gefunden, in irgendeiner Weise an den Charakter gebunden und können dann frei verwendet werden, immer mit dem selben Effekt. Dass man einen Zauber nur unter bestimmten Bedingungen während des Kampfes einsetzen kann, gab es nur in unausgereifter Form mal in X-2. Dass Zauber für andere Zwecke verwendet werden können, gibt es als Swordmagic in FFV und IX.
    Hä? Zuerst sagst du, dass diese Elemente fast immer gleich funktionieren und direkt danach zählst du sehr unterschiedliche Herangehensweisen der Serie dazu auf. Irgendwie blick ich das grad nicht ^^
    Dass man da ganz grob eine gemeinsame Linie erkennt, dürfte klar sein, letztenendes sinds ja alles noch irgendwie RPGs. Aber die Unterschiede sind schon da. Sie können nicht immer frei verwendet werden, in FFVIII werden Zauber "gezogen" und wie verbrauchbare Items gehandelt, in FFVII und manchen anderen Teilen kann man die Summons nicht so oft pro Kampf benutzen wie man gerne möchte. Formen von elementar verzauberten Waffen gab es auch schon mehrfach, etwa in FFVII, wenn man die entsprechenden Materia/Substanzen miteinander koppelt.
    Und für welche anderen Zwecke sollen die Zauber denn noch verwendet werden? Welches andere Spiel des Genres ist da so viel kreativer als die FF-Reihe?
    Zitat Zitat
    Eine weitere Tradition, die jedem nur zu gut bekannt sein dürfte, ist ein Kernelement der Story: das weltbeherrschende/bedrohende Imperium.
    Sei es Shin-Ra, Baron, oder Yevon. Irgendeine Organisation oder ein Staat herrscht über die Welt, unterdrückt die Freiheit der Gefährten und ist Auslöser für das Abenteuer, bis eine mystische Kraft aus dem Nichts auftaucht, und eine apokalyptische Endzeitstimmung heraufbeschwört.
    Najaaa. Ein großes Imperium ist imho schon etwas ziemlich anderes als eine bestimmte Organisation. Ein Imperium gab es so richtig nur in FFII, VI, VII und XII. In FFIV und VIII gab es zwar etwas vergleichbares, war aber nicht die meiste Zeit im Spiel über der Hauptfeind und entsprechend weniger präsent. Fehlen tut dieser Aspekt nicht nur in FFV, sondern eindeutig auch in FF und FFIII, und im weitesten Sinne auch in FFX und XI.

    Etwas bemerkenswerter finde ich da die "Tradition" eines alten, mystischen Volkes, das technologisch der Gesellschaft der Gegenwart weit überlegen war. Das haben wir wenn ich mich recht erinnere in beinahe jedem FF schonmal gesehen.

    Aber ansonsten wäre ein FF, das mit diesen Konventionen bricht wirklich mal interessant, auch wenn es nicht jedem liegen würde. Also so wie in der SaGa-Reihe, in der es manchmal nur um sehr spezifische Themen für bestimmte Charaktere geht und weniger darum, die ganze Welt vor dem Untergang zu bewahren.
    Zitat Zitat
    Allein schon die Tatsache, dass Vayne einen offenen Krieg gegen Freiheitskämpfer führt, zeigt schon, dass sich sehr viel geändert hätte, und sein Weg sicher nicht das selbe Ergebnis zur Folge hätte wie der Larsas.

    Larsa hätte Dalmaska als Köngreich wiederhergestellt, vielleicht sogar noch Nabradia. Er hätte den Krieg mit Rozarria friedlich mit Hilfe von Al-Cid beendet, und möglicherweise wieder ein Bündis nach galtaeanischem Vorbild angestrebt.

    Vayne dagegen wollte den Krieg mit den Freiheitskämpfern und mit Rozarria, und das nur aus dem Anspruch der Alleinherrschaft. Er hatte nichtmal ansatzweise eine friedliche Lösung in Erwägung gezogen. Das Angebot, das Ghis auf der Leviathan Ashe unterbreitet hatte, war mehr als offensichtlich eine Falle. Wäre Ashe darauf eingegangen, hätte Dalmaska eher noch weniger Rechte als unter imperialer Verwaltung.
    Ich denke da hast du einen wesentlichen Punkt von FFXII genannt, der uns zuvor ein wenig entfallen war. Trotz einer ähnlichen Zielsetzung der Positionen der Helden sowie der Antagonisten besteht der größte Unterschied wohl darin, dass Vayne einen offenen Krieg mit Rosalia begonnen hätte. Das letzte Bossthema heißt nicht ohne Grund "The Battle for Freedom". Vielleicht wäre es zu einem großen Krieg gekommen, vielleicht sogar ein Weltkrieg, aber das ist ungewiss, weil uns ja nichtmal bekannt ist, wie groß die Welt von Ivalice aus FFXII eigentlich ist -_^

    Auf der anderen Seite bleibe ich aber dabei und stimme Seraphithan darin zu, dass es immerhin in Bezug auf die Occuria zum gleichen Ergebnis geführt hätte, nur eben auf anderen Wegen (wovon jener der Party ganz bestimmt der bessere war). Und was aus der Welt geworden wäre ... wir haben Dalmasca unter archadischer Besatzung gesehen, und so nervig die ganzen Soldaten auch gewesen sein mögen, ganz gut leben konnte man dort trotzdem. Archadia strebt als Imperium Macht an, nicht aber die totale Vernichtung der eroberten Gebiete.
    Von daher hätte es zwar wahrscheinlich große Veränderungen auf der Bühne der Weltpolitik gegeben, je nach dem, wie der Krieg ausgegangen wäre, aber das ist dennoch nichts im Vergleich zu den möglichen Weltuntergängen aus diversen anderen FFs. Insofern stimmt das schon, etwas globaler betrachtet wäre die Welt langfristig eine sehr ähnliche geworden, egal ob man jetzt mit der Party Vayne besiegt hätte oder nicht. Bloß ging es in dem Spiel eben auch eher um persönliche Ziele der Charas, und Dalmasca hätte Ashe bei einer Niederlage bestimmt nicht wiederbekommen ^^

  8. #8
    Zitat Zitat
    Also so wie in der SaGa-Reihe, in der es manchmal nur um sehr spezifische Themen für bestimmte Charaktere geht und weniger darum, die ganze Welt vor dem Untergang zu bewahren.
    Wozu ein FF spielen, das wie ein SaGa-Teil aufgemacht ist, wenn ich auch direkt einen SaGa-Teil spielen kann?
    Leute, die Reihen spielen, wollen idR Kontinuität, keine Veränderungen, wofür gerade FF XII ein gutes Beispiel ist.

  9. #9
    Zitat Zitat von Liferipper Beitrag anzeigen
    Wozu ein FF spielen, das wie ein SaGa-Teil aufgemacht ist, wenn ich auch direkt einen SaGa-Teil spielen kann?
    Ich rede da ja nur von der Story. Letztenendes wäre es nicht direkt wie ein SaGa-Spiel aufgemacht, sondern wie ein FF mit entsprechendem Budget, Bombast-Grafik usw., jedoch mit einem der angenehmeren Aspekte der SaGa-Reihe gleich mit eingebaut.
    Zitat Zitat
    Leute, die Reihen spielen, wollen idR Kontinuität, keine Veränderungen, wofür gerade FF XII ein gutes Beispiel ist.
    Was ich wie schon mehrfach gesagt schade und irgendwie auch arm finde. Wobei der Erfolg von FF allgemein eher das Gegenteil beweist, denn egal wie viele Leute meckern; die Serie, die mit jedem Teil naturgemäß viele Veränderungen mit sich bringt, würde sich nicht nach wie vor so gut verkaufen, wenn wirklich die Mehrheit Veränderungen komplett ablehnen würde. Man gewöhnt sich eben an alles. Gleichzeitig glaube ich nämlich nicht, dass FF immernoch so bekannt und berühmt wäre, wenn wir spiel- und storytechnisch immernoch auf dem Niveau von 1987 wären, bloß mit jeder Generation etwas verbesserter Grafik ...

  10. #10
    Zitat Zitat von Liferipper Beitrag anzeigen
    Wozu ein FF spielen, das wie ein SaGa-Teil aufgemacht ist, wenn ich auch direkt einen SaGa-Teil spielen kann?
    Gäbe es nur ein neues !
    Zitat Zitat von Liferipper Beitrag anzeigen
    Leute, die Reihen spielen, wollen idR Kontinuität, keine Veränderungen, wofür gerade FF XII ein gutes Beispiel ist.
    Naja. Die Kritik an FF XII ist ja auch angebracht. Das war sie wahrscheinlich an jedem FF. Nur die Relationen stimmen nicht immer - das sieht man ja auch zum Teil in diesem Thread. Veränderungen gehören dazu und wenn ich die Umstände nicht kennen würde, müsste ich auch sagen dass es in der PS2 Generation zu viele Änderungen gab und zu wenig Konstanz um das Konzept eines X, XI oder XII zu perfektionieren. So konzentriert sich die Kritik einiger FF Fans wie oben erwähnt ein bisschen zu sehr darauf was FF XII fehlt was andere FFs haben. Dennoch sehe ich das nicht stellvertretend dafür was "die Leute wollen" - manchen kann man's halt nie recht machen

  11. #11
    Zitat Zitat von Enkidu
    Hä? Zuerst sagst du, dass diese Elemente fast immer gleich funktionieren und direkt danach zählst du sehr unterschiedliche Herangehensweisen der Serie dazu auf. Irgendwie blick ich das grad nicht ^^
    Ich dachte es wäre offensichtlich gewesen, dass die Beispiele die ich aufgezählt hatte, wirklich nur die, noch dazu nicht besonders glanzvolle, Ausnahme waren.
    Hätte wirklich jeder Teil eine Fülle an Innovationen mit sich gebracht, oder zumindest die Bereitschaft für Neues erkennen lassen, hätte die Serie inzwischen weit mehr, worauf sie aufbauen oder zurückblicken kann.
    Jedenfalls haben die Teile in ihrer Einzigartigkeit nicht das Niveau inne, welches ich persönlich wünschenswert finde.

    Bei den ersten Teilen war das aus technischen Gründen noch nicht möglich, aber spätestens ab FFVII oder wäre es doch mal zu überlegen gewesen, sich von dem ATB zu verabschieden, oder in anderen Bereichen neue Pfade einzuschlagen.
    Z.B. hatte es bis FFVIII gedauert, bis man den Summons das strategische Element des Blockens zukommen ließ, und dieses erst in FFX zu einer gezielt anwendbaren Methode machte.

    Ich weiß, dass du ein Vertreter der Ansicht bist, dass erst das Beibehalten eines bestimmten Konzeptes erst das volle Potential eines Konzeptes offenlegt (wie etwa ATB), aber gewisse Dinge hielten sich einfach zu lange, ohne dass sich daran etwas verbesserte oder nur veränderte.

    Zitat Zitat
    Und für welche anderen Zwecke sollen die Zauber denn noch verwendet werden? Welches andere Spiel des Genres ist da so viel kreativer als die FF-Reihe?
    Man könnte z.B. durch verschiedene Kombinationen vorhandener Zauber neue Zauber freischalten wie in DDS.
    In der TES-Reihe ist es sogar möglich, eigene Zauber zu kreieren.

    Man könnte auch die Wirkungen verschiedener Zauber zusammenlegen, und somit Kombinationszauber benutzen wie es in Chrono-Trigger auch mit Techniken umgesetzt wurde.

    Aber man muss auch nicht unbedingt neue Zauber erfinden, deren Wirkung die der Traditionellen wie Flare oder Feuga kaum übertreffen würde. Es reicht schon, wenn man alte Zauber mit neuen Funktionen ausstattet.

    Z.B eine Schild-Funktionen
    So würde man, statt einfach nur Blitzga zu zaubern, in eine Blitzga-Abwehr-Phase wechseln können, in der man alle Blitzangriffe absorbiert.
    Die drei Stufen der Elementzauber lassen sich sogar auf den Wirkungsbereich übertragen:

    1. Stufe: Halbierung
    2. Stufe: Neutralisierung
    3. Stufe: Absorbierung

    Die Idee des Elementblockes durch die jeweiligen Zauber ist zwar nichts neues, wurde aber, soweit ich mich erinnere, nur zwei oder drei mal angewandt.

    Oder man könnte durch eine bestimmte Ability Zauber um eine Zustandsveränderung erweitern. Blitz verursacht Schock/Paralyse, Eis verursacht Frost, Feuer verursacht Glut, Aero verursacht Konfusion usw.

    Es gibt eigentlich genügend Möglichkeiten, aus Zaubern mehr zu machen und die traditionelle Magierklasse vielseitiger zu gestalten.
    Derzeit sind gerade die stärkeren, nonelementaren Angriffszauber nichts anderes als die MP-kostende Alternative zu einem Angriff mit einer starken Waffe. Der einzige noch feststellbare Unterschied ist, dass der eine Angriff magischer, der andere physischer Natur ist.
    Dabei könnte Meteor doch noch ganz andere Funktionen erfüllen, wie etwa bei Gebrauch auch automatisch die Abwehr der Gruppe steigern. Die Nützlichkeit eines starken/ultimativen Zaubers liegt leider meist weit hinter der einer starken/ultimativen Waffe. Aus dem Grund sind Magier oder Zauber oft gegen Ende des Spieles unpraktisch oder nutzlos.

    Es scheiterte bisher wirklich nur daran, dass man sich zu wenig Gedanken darüber machte, und an Traditionen festhielt. Zauber haben sich leider in ihrem Wesen seit Beginn der Serie praktisch nicht verändert.

    Zitat Zitat
    Etwas bemerkenswerter finde ich da die "Tradition" eines alten, mystischen Volkes, das technologisch der Gesellschaft der Gegenwart weit überlegen war. Das haben wir wenn ich mich recht erinnere in beinahe jedem FF schonmal gesehen
    Technisch jetzt nicht unbedingt, aber irgendeine magische Hochkultur kommt in fast jedem FF vor, das stimmt. FFXII ist hier eine Ausnahme, da die Occuria weder ausgestorben sind, noch irgendeine andere Rasse einen Übermachtscharakter hatte. Die Galtaeanische Allianz war jedenfalls nichts vergleichbares.

    Zitat Zitat
    Von daher hätte es zwar wahrscheinlich große Veränderungen auf der Bühne der Weltpolitik gegeben, je nach dem, wie der Krieg ausgegangen wäre, aber das ist dennoch nichts im Vergleich zu den möglichen Weltuntergängen aus diversen anderen FFs.
    Leider geht mit dem Ausbleiben der Endzeitstimmung auch viel von der Dramatik flöten... aber das ist bei FFXII sowieso ein sehr spezielles Thema.

    Zitat Zitat
    Gleichzeitig glaube ich nämlich nicht, dass FF immernoch so bekannt und berühmt wäre, wenn wir spiel- und storytechnisch immernoch auf dem Niveau von 1987 wären, bloß mit jeder Generation etwas verbesserter Grafik ...
    Dagegen ist Dragon Quest an Tradition kaum zu überbieten, und das auch schon seit mehreren Jahren. Weltweit hat es zwar nicht die selbe Anerkennung, aber es gehört auch zu den etablierten Serien des Genres.

    Zitat Zitat von Rina
    So konzentriert sich die Kritik einiger FF Fans wie oben erwähnt ein bisschen zu sehr darauf was FF XII fehlt was andere FFs haben. Dennoch sehe ich das nicht stellvertretend dafür was "die Leute wollen" - manchen kann man's halt nie recht machen
    Das heißt aber auch nicht, dass keine Defizite vorhanden wären.
    Es spielt keine Rolle, ob man es manchen nie Recht machen kann. Wenn jemand bestimmte Dinge als nicht zufriedenstellend erachtet, und seine Position nachvollziehbar darlegen kann, ist dem auch Beachtung beizmessen. Die schweigende Mehrheit hat nicht unbedingt Recht, sie hat möglicherweise aber geringere Ansprüche.
    Geändert von Diomedes (29.04.2008 um 17:05 Uhr)

  12. #12
    Zitat Zitat von Diomedes
    Es gibt eigentlich genügend Möglichkeiten, aus Zaubern mehr zu machen und die traditionelle Magierklasse vielseitiger zu gestalten.
    Klingt gut. Weniger und dafür vielseitigere Zauber für Einsteiger und im Gegenzug mehr Möglichkeiten und Taktiken für Profis. Zwei Klappen mit einer Fliege

    Zitat Zitat von Diomedes Beitrag anzeigen
    Das heißt aber auch nicht, dass keine Defizite vorhanden wären.
    Es spielt keine Rolle, ob man es manchen nie Recht machen kann. Wenn jemand bestimmte Dinge als nicht zufriedenstellend erachtet, und seine Position nachvollziehbar darlegen kann, ist dem auch Beachtung beizmessen. Die schweigende Mehrheit hat nicht unbedingt Recht, sie hat möglicherweise aber geringere Ansprüche.
    Kann man so stehen lassen. Dennoch stimmen bei der Kritik die Relationen nicht immer. Um es mal am Beispiel Vaynes zu sagen, Vayne ist zu wenig präsent. Kritikpunkt. Sprung zu einem anderen FF, FF VII. Sephiroth ist zu präsent. Kritikpunkt. Zurück zu FF XII: Man läuft durch zu weitläufige Landschaften. Hmm, früher gab es keine weitläufigen Landschaften, nur eine öde Oberweltkarte und selbst die gab es in X nicht mehr.
    Wenn man das eine nun kritisiert darf man das andere nicht gänzlich ausser Acht lassen. Seine Meinung äussern darf natürlich dennoch jeder !

    Nun, ob die schweigende Mehrheit Recht oder Unrecht hat ist eine interessante Frage, deren Beantwortung sicher über die Grenzen dieses Threads hinausreichen würde. Aber wenn jemand ihre Position nachvollziehbar darlegen kann ist auch der schweigenden Mehrheit Beachtung beizumessen

  13. #13
    Ich habe in FFXII kaum Zauber benutzt, der zum Angreifen der Feinde gedacht war. Heilmagie und Unterstützungsmagie ja, und eventuell mal auf fliegende Gegner Angriffszauber. Aber im großen und ganzen fand ich den Zauber nicht so berauschend. Erstens weil ich mit den Normal-Angriffen genauso gut weiterkam und zweitens fand ich den Zauber von den Effekten her, nicht so schön. Kann auch sein das es bei mir mit dem Gambitsystem zusammenhing. Es war für mich perfekt Aufgeteilt,was meine Charas, wann machen sollten-da paßte der Angriffszauber wie z.B.Feura,Blitzra..etc. bei mir nicht mehr rein.
    Ich fand die Zauber zwar nicht so berauschend,aber so ein pompöser Zaubereffekt hätte, glaube ich, wiederum auch nicht wirklich in dieses Spiel gepaßt.Wie schon viele sagten,man kann nicht alles haben und muß sich mit manchen Dingen einfach abfinden,sowohl Positiv als auch Negativ.

    Die Idee von Diomedes, mit der Magievielfalt gefällt mir sehr gut.Wär ein riesen Pluspunkt,wenn man in der Klasse mehr machen könnte und dann auch den Chara in diesem Bereich voll ausnutzen könnte, ohne das er zu Waffen greift.

  14. #14
    Die Zauber hab ich immer genutzt, besonders gern, sofern es denn ging, die Kombination Öl und Feuer.
    Sicher man kommt auch so weiter, aber wenn ich schon sone geiles KS forgesetzt bekomme, dann nutze ich es auch aus.
    Wobei das Lizenz-brett mir des öfteren Bauchschmerzen bereitet hat O__O''

    mfg R.D.

    Edith... Wir schweifen ab XDDDD naja war so der so ne Grundsatzdiskussion^^

  15. #15
    Zitat Zitat von Diomedes Beitrag anzeigen
    Hätte wirklich jeder Teil eine Fülle an Innovationen mit sich gebracht, oder zumindest die Bereitschaft für Neues erkennen lassen, hätte die Serie inzwischen weit mehr, worauf sie aufbauen oder zurückblicken kann.
    Jedenfalls haben die Teile in ihrer Einzigartigkeit nicht das Niveau inne, welches ich persönlich wünschenswert finde.
    Sie hätte mehr glorreiche Gameplayerrungenschaften usw., das kann wohl sein, aber dadurch würde es sich letztenendes auch weniger wie eine Serie anfühlen. Ich finde das Maß an Innovation bei FF eigentlich genau richtig, in letzter Zeit eigentlich eher sogar zuviel. Ich meine schau dir doch nur mal die Tales-Reihe an, oder eben Dragon Quest oder Suikoden. Eigentlich gibt es bei diesen Spielen keine großartigen Veränderungen, meistens reicht es dort, eine andere Welt, neue Story und Charaktere sowie bessere Grafik zu bieten. Aber Final Fantasy hat im Laufe seiner Geschichte nun schon vier sehr unterschiedliche Kampfsysteme gehabt (klassisch rundenbasiert, ATB, CTB, RTB/ADB) und, was man dem zwölften Teil nicht hoch genug anrechnen kann, traut sich manchmal auch so drastische Schritte wie endlich die nervigen Zufallskämpfe loszuwerden.
    Aber würde es noch wesentlich neu- und andersartiger werden, würde etwas von der Basis verloren gehen, denn ich denke schon dass es so etwas wie einen roten Faden gibt, der sich durch die ganze Reihe zieht. Insofern bin ich z.B. froh, dass sich die ersten drei FFs oder auch FFIV bis VI spieltechnisch so sehr ähneln. Es wurde damit eine Art Grundgerüst geschaffen, das später immernoch geändert und erweitert werden kann bzw. schon wurde. Nur bestünde doch die große Gefahr, dass sich richtige schwarze Schafe herausbilden wie es beispielsweise bei einem Phantasy Star III einst passiert ist.
    Zitat Zitat
    Z.B. hatte es bis FFVIII gedauert, bis man den Summons das strategische Element des Blockens zukommen ließ, und dieses erst in FFX zu einer gezielt anwendbaren Methode machte.
    Es ist teilweise schon echt seltsam. Ich weiß noch genau, wie begeistert ich damals bei den Meldungen zu FFX davon war, die Summons endlich selbst steuern zu können. Auch im Spiel hat es noch Spaß gemacht, bloß wünsche ich mir inzwischen doch lieber die alten Zeiten wieder zurück. Denn solcher Wandel hat seinen Preis: Seitdem die Summons mehr machen als eine simple Aufrufsequenz als eine Art besonders starker Zauber hat sich ihre Anzahl in den Spielen drastisch reduziert. Ich habe aber lieber eine ganze Menge davon wie in FFVI, bringt viel mehr Abwechslung auf die Dauer.
    So gesehen gibt es imho eben Dinge, die sich einfach als besonders gut herausgestellt haben und deshalb imho auch in der ein oder anderen Form weiterverwendet werden sollten. Habe nichts gegen Ausflüge mit ganz neuen Ideen, aber die Macher sollten einfach nicht vergessen, wo die Serie ihre Ursprünge hat.
    Zitat Zitat
    Ich weiß, dass du ein Vertreter der Ansicht bist, dass erst das Beibehalten eines bestimmten Konzeptes erst das volle Potential eines Konzeptes offenlegt (wie etwa ATB), aber gewisse Dinge hielten sich einfach zu lange, ohne dass sich daran etwas verbesserte oder nur veränderte.
    Ich fand das ATB genial. Es hielt sich lange, aber bestimmt nicht zu lange. Schau dich mal in anderen RPGs aus jener Zeit um: In mehr als nur jedem zweiten wirst du rundenbasierende Systeme finden, mit denen FF schon nach 1990 abgeschlossen hatte. Das ATB blieb verdammt lange modern und hat die Serie so auch mitgeprägt.
    Sicher finde ich auch, dass nach so vielen Jahren mal was neues her musste, aber mir gefällt es nicht, dass Square Enix jetzt scheinbar krampfhaft das nachholen möchte, was sie zu ATB-Zeiten nicht gemacht haben. Mit jedem verdammten FF werden komplett neue Kampfsysteme eingeführt und die alten übern Haufen geworfen, anstatt erstmal zu schauen, was man daraus noch alles machen könnte.
    Habe mir neulich auf YouTube Interviews mit den FFXII-Machern angeschaut, darunter auch der Typ, der mit am meisten für das Kampfsystem verantwortlich war. Und der gibt da exakt meine Meinung wieder, was imho auch eine versteckte Kritik am FFXIII-Team war: Er meinte, dass das ADB und Gambit-System ganz bestimmt nicht perfekt ist und der Staff unter Zeitdruck stand, das Spiel fertigzustellen. So konnten nicht mehr alle Ideen verwirklicht werden, obwohl man noch gerne daran gefeilt hätte. Er erwähnt an der Stelle das ATB, das in FFIV auch noch lange nicht ausgereift war und auch ganz anders aussah (z.B. gabs noch keine Zeitbalken usw.), aber sich im Laufe der Zeit entwickeln konnte. Und so sollte es seiner Meinung nach eben auch beim ADB sein. Jetzt hat das Team die Erfahrung damit gesammelt, könnte später darauf aufbauen.
    Aber die Chance wird völlig verbaut, weil man mit XIII unbedingt etwas ganz neues erschaffen möchte.
    Zitat Zitat
    Man könnte z.B. durch verschiedene Kombinationen vorhandener Zauber neue Zauber freischalten wie in DDS.
    In der TES-Reihe ist es sogar möglich, eigene Zauber zu kreieren.
    Was ist DDS? Was ist TES?
    Zitat Zitat
    Z.B eine Schild-Funktionen
    So würde man, statt einfach nur Blitzga zu zaubern, in eine Blitzga-Abwehr-Phase wechseln können, in der man alle Blitzangriffe absorbiert.
    Die drei Stufen der Elementzauber lassen sich sogar auf den Wirkungsbereich übertragen:

    1. Stufe: Halbierung
    2. Stufe: Neutralisierung
    3. Stufe: Absorbierung

    Die Idee des Elementblockes durch die jeweiligen Zauber ist zwar nichts neues, wurde aber, soweit ich mich erinnere, nur zwei oder drei mal angewandt.

    Oder man könnte durch eine bestimmte Ability Zauber um eine Zustandsveränderung erweitern. Blitz verursacht Schock/Paralyse, Eis verursacht Frost, Feuer verursacht Glut, Aero verursacht Konfusion usw.

    Es gibt eigentlich genügend Möglichkeiten, aus Zaubern mehr zu machen und die traditionelle Magierklasse vielseitiger zu gestalten.
    Deshalb fand ich das Abilitysystem von FFVII so genial. Selbst wenn man die Zauber nicht unbedingt aktiv benutzt, kann man sie als Materia in gekoppelten Ausrüstungsteilen so verwenden, dass sie z.B. der Waffe ein elementares Attribut geben.

    Ich bin ohnehin kein Befürworter von allzu festgelegten Charakterklassen. Anstatt von Magiern zu sprechen, möchte ich lieber Figuren, die generell mehr Nutzen durch die Zauberei haben.
    Allerdings kann man sich da eine Menge Möglichkeiten einfallen lassen - was du hier aufgezählt hast, ist mindestens ebensosehr ein Kritikpunkt an allen möglichen anderen RPG-Reihen, die genausowenig davon umsetzen wie FF.
    Zitat Zitat
    Es scheiterte bisher wirklich nur daran, dass man sich zu wenig Gedanken darüber machte, und an Traditionen festhielt. Zauber haben sich leider in ihrem Wesen seit Beginn der Serie praktisch nicht verändert.
    Sehe ich nicht so. Man mag sie immer nur in den Kämpfen als diese eine, elementare Attacke erlebt haben, aber spieltechnisch hat man in FF schon einiges ausprobiert. Man erinnere sich nur an den Draw-Mechanismus aus FFVIII, in dem für einen Teil mal die klassischen Magiepunkte völlig abgeschafft wurden und man die Zauber durch Kopplung für Steigerungen der Statuswerte benutzen konnte. Finde ich zum Beispiel viel interessanter und sinnvoller, so etwas tatsächlich permanent durch Zauber zu ermöglichen, als der zusätzliche einmalige Effekt, von dem du sprichst (wobei das auch keine üble Alternative wäre).
    Zitat Zitat
    Leider geht mit dem Ausbleiben der Endzeitstimmung auch viel von der Dramatik flöten... aber das ist bei FFXII sowieso ein sehr spezielles Thema.
    Mir ging da eigentlich keine Dramatik flöten, eher im Gegenteil. Klar erzeugt eine World of Ruin in FFVI oder der drohend über der Erde schwebende Meteor aus FFVII eine ganz andere Atmosphäre, aber es passte einfach zum Rest von FFXII und seiner Herangehensweise und Thematik. Zwar durfte ich mich beim letzten Boss nicht wie der übliche Weltenretter fühlen, hatte aber einen viel stärkeren realistischen Bezug zum Geschehen und konnte mich besser in die Lage hineindenken. Und eine intensiv erlebte Schlacht um all das, um was es in FFXII geht (Befreiung eines Königreiches, Geschichtsschreibung in der Eigenverantwortung der Menschen usw.), war für mich mindestens ebenso begeisternd wie ein etwas weniger intensiv erlebter Showdown gegen Yu Yevon oder Artemisia.

  16. #16
    Zitat Zitat von Rina
    Aber wenn jemand ihre Position nachvollziehbar darlegen kann ist auch der schweigenden Mehrheit Beachtung beizumessen
    Die schweigende Mehrheit zeichnet sich dadurch aus, dass sie schweigend ist.

    Die schweigende Mehrheit ist diese ungreifbare, aber empirisch nachweisbar vorhandene Masse an Fans, die sich nicht in Foren orgnaisiert hat, um darüber zu streiten, in welche Richtung sich die Serie entwickeln sollte.
    Sie kauft einfach nur die Produkute, und der Produzent darf ihr schweigen als Zustimmung deuten, dass er irgendwas richtig gemacht hat.

    Zitat Zitat von Enkidu
    Sie hätte mehr glorreiche Gameplayerrungenschaften usw., das kann wohl sein, aber dadurch würde es sich letztenendes auch weniger wie eine Serie anfühlen. [...] Aber würde es noch wesentlich neu- und andersartiger werden, würde etwas von der Basis verloren gehen, denn ich denke schon dass es so etwas wie einen roten Faden gibt, der sich durch die ganze Reihe zieht. Insofern bin ich z.B. froh, dass sich die ersten drei FFs oder auch FFIV bis VI spieltechnisch so sehr ähneln. Es wurde damit eine Art Grundgerüst geschaffen, das später immernoch geändert und erweitert werden kann bzw. schon wurde.
    Die wirkliche Basis liegt für mich nicht im Gameplay.

    Das Gameplay ist, ungeachtet des Traditionsfetisch mancher Entwicklerteams, eigentlich nur eine Begleiterscheinung des technischen Fortschrittes.
    Ein Gameplay kann sich durch neue Errungenschaften wie bei der Wii ändern, und muss es eigentlich auch. Die alten Kampfsysteme waren auf dem begründet, was die Rechner damals zuließen, kein Grundsatzprogramm.

    Das, was eigentlich zu Beginn immer im Vordergrund steht, ist das Genre, und das, was die Serie in ihrer Mentalität begründet.
    Für FF sind das meiner Ansicht nach magische Welten, verschiedene Rassen, die Angriffselemente, die Summons etc.
    Die Basis hat sich zwar erst im Laufe der Jahre herausgebildet, aber diese Details der Spielwelt sind für mich das wirkliche Fundament der Serie. Was am Gameplay oder dem Charakterdesign oder meinetwegen auch der Soundtrackorientierung (wie wärs mal mit nem Hard-Rock OST? ^^) geändert wird, sollte variabel bleiben, denn dadurch werden die Teile erst einzigartig, und die Serie nicht rückständig.

    Solange es im Geist dem Ursprung entspricht, können die Teile meinetwegen so revolutionär aufgezogen sein wie sie wollen.
    Was jetzt aber wirklich der Kern der Serie ist, und ob dieser über die Entwicklung erhalten blieb, darüber kann man lange streiten. Für Sakaguchi waren die Änderungen z.B. schon vor und während der PS-Generation zu gewaltig.

    Ich finde es jedenfalls bedenklich, so etwas wie ein Kampfsystem zu einer Tradition zu machen.

    Wenn dieser rote Faden, von dem du sprichst, sich um die Technik wickelt, wird die Serie früher oder später veralten.

    Zitat Zitat
    Denn solcher Wandel hat seinen Preis: Seitdem die Summons mehr machen als eine simple Aufrufsequenz als eine Art besonders starker Zauber hat sich ihre Anzahl in den Spielen drastisch reduziert. Ich habe aber lieber eine ganze Menge davon wie in FFVI, bringt viel mehr Abwechslung auf die Dauer.
    In jedem FF gibt es um die 10-16 Summons, vor und nach FFVI. Das ist die einzige Ausnahme mit weit über 20. Mit dem Gebrauch oder der Sequenzlänge der Summons hat das eigentlich nichts zu tun.

    In FFX sind es zwar weniger als 10 (sofern man das Magus Trio nur als eine sieht) aber das ist ja auch nicht der einzige Punkt, in dem FFX unter den Erwartungen blieb.
    In FFXII sind es dagegen wieder 13, genau wie in FFIX.

    Zitat Zitat
    Was ist DDS? Was ist TES?
    DDS = Shin Megami Tensei: Digital Devil Saga
    TES = The Elder Scrolls

    Zitat Zitat
    Ich bin ohnehin kein Befürworter von allzu festgelegten Charakterklassen. Anstatt von Magiern zu sprechen, möchte ich lieber Figuren, die generell mehr Nutzen durch die Zauberei haben.
    Allerdings kann man sich da eine Menge Möglichkeiten einfallen lassen - was du hier aufgezählt hast, ist mindestens ebensosehr ein Kritikpunkt an allen möglichen anderen RPG-Reihen, die genausowenig davon umsetzen wie FF.
    Ich finde es eigentlich sehr schade, dass die Charaktere in ihren Kämpferqualitäten so austauschbar sind.
    An sich ist es ja ganz schön, die Freiheit zu haben, sich seine Wunschtruppe zu erstellen, aber das macht die Charaktere irgendwie langweiliger. Jeder kann alles Zaubern, jeder kann mit jeder Waffe kämpfen... da hat es gar keinen Reiz, auch mal andere Figuren zu verwenden.
    Und dadurch, dass die Figuren fast unabhängig voneinander Kämpfen (von den Möglichkeiten eines FFXII mal abgesehen) könnte man eigentlich gleich einen Supercharakter erschaffen, der alles alleine regelt.
    Ich fände ein System besser, bei dem sich die Charaktere wirklich gezwungenermaßen ergänzen müssen.

    Übrigens habe ich nicht sagen wollen, dass FF die große Ausnahme ist, die nichts auf die Reihe kriegt.
    Im Grunde hat jede RPG-Reihe so ihre Defizite, was interessante oder ausgewogene Kampfsysteme angeht, leider.

    Zitat Zitat
    Man erinnere sich nur an den Draw-Mechanismus aus FFVIII, in dem für einen Teil mal die klassischen Magiepunkte völlig abgeschafft wurden und man die Zauber durch Kopplung für Steigerungen der Statuswerte benutzen konnte. Finde ich zum Beispiel viel interessanter und sinnvoller, so etwas tatsächlich permanent durch Zauber zu ermöglichen, als der zusätzliche einmalige Effekt, von dem du sprichst
    In FFVII haben die Substanzen auch Auswirkungen auf den Status gehabt, allerdings nur so geringfügig, dass man diesen Aspekt meist ignoriert hat.

    Ich sage ja auch nicht, dass es immer einmalig bleiben soll. Manches kann man ja durchaus noch erweitern oder gar zwei Mal verwenden. Das sage ich auch generell zu Neuerungen. Aber nicht über drei oder mehr Teile. Vor allem dann nicht, wenn kaum Potential vorhanden ist.

    Zitat Zitat
    Mir ging da eigentlich keine Dramatik flöten, eher im Gegenteil.
    Naja... was man für eine Atmosphäre braucht, um sich im Endkampf richtig wohl zu fühlen, ist wohl Geschmackssache.
    Geändert von Diomedes (04.05.2008 um 15:50 Uhr)

  17. #17
    Von den Charas könnten sie demnächst wirklich ein paar mehr zeigen ... hat SE nicht angekündigt, dass es 2008 viele neue tolle Infos geben würde? Okay, warte da immernoch drauf ^^

    Meine große Hoffnung ist ja eine relativ umfangreiche Party. Nicht überbordend, aber mehr als in letzter Zeit. Das wurden ja immer weniger:

    FFIX: 8 Charas
    FFX: 7 Charas
    FFXII: 6 Charas

    Diese Entwicklung gefällt mir irgendwie ganz und gar nicht. FFIV und VI waren mit ihren großen Parties richtig toll, das hat den Spielen imho viel Tiefe gegeben.
    Überhaupt scheinen die Protagonisten für SE in den letzten Jahren so etwas wie der Heilige Gral geworden zu sein - alle müssen perfekt designt und mega ausgearbeitet sein ... aber der Spaß bleibt da irgendwie ein bisschen auf der Strecke. Ich fand in VI auch einen Umaro und einen Gogo cool, alleine schon wegen den dazugehörigen Sidequests. Die Figuren müssen nicht ausnahmslos ALLE unbedingt gut in die Story integriert sein, wennes genug davon gibt. Und wie wärs mal wieder mit optionalen Charakteren, die man nicht unbedingt dabei haben muss? Yuffie und Vincent, das waren noch Zeiten.

    Also mein Wunschwert wäre 9 Helden für Final Fantasy XIII, so wie damals bei VII. Das ist nicht zu viel, nicht zu unübersichtlich, und kann doch richtig abwechslungsreich werden. Bei XII hatte ich Glück, dass ich die Charas fast alle mochte, doch habe schon von vielen ganz andere Dinge gehört. Wenn man nur sechs Figuren zur Auswahl hat, dann ist die Gefahr groß, dass man die meisten davon gar nicht leiden kann und somit auch keine Alternativen vorhanden sind.
    Zitat Zitat von Diomedes Beitrag anzeigen
    Ich finde es jedenfalls bedenklich, so etwas wie ein Kampfsystem zu einer Tradition zu machen.
    So etwas passiert bei häufiger Verwendung ja ganz automatisch. Ich finde auch nicht, dass so etwas zur Tradition werden sollte, aber es spricht auch nichts dagegen, das Potential der Systeme, wenn sie einmal eingeführt wurden, in zwei bis drei folgenden Teilen der Hauptreihe auszureizen, bevor sie sich schon wieder etwas ganz neues und ggf. experimentelles überlegen. Ich befürchte nun, dass wir nie erfahren werden, zu was das ADB noch alles in der Lage gewesen wäre.
    Zitat Zitat
    Wenn dieser rote Faden, von dem du sprichst, sich um die Technik wickelt, wird die Serie früher oder später veralten.
    Natürlich nicht ausschließlich um die Technik, aber doch, das halte ich durchaus für eines von vielen Elementen, die in diesem roten Faden zu finden sind.
    Zitat Zitat
    In jedem FF gibt es um die 10-16 Summons, vor und nach FFVI. Das ist die einzige Ausnahme mit weit über 20. Mit dem Gebrauch oder der Sequenzlänge der Summons hat das eigentlich nichts zu tun.

    In FFX sind es zwar weniger als 10 (sofern man das Magus Trio nur als eine sieht) aber das ist ja auch nicht der einzige Punkt, in dem FFX unter den Erwartungen blieb.
    In FFXII sind es dagegen wieder 13, genau wie in FFIX.
    Naja, aber stell dir mal vor, wie viele sie einbauen könnten, wenn sie keinen so großen Aufwand für einen einzigen Summon betreiben müssten ^^ Ist ja auch egal wie und warum, aber ich will trotzdem mehr. Es müssen nicht soviele wie in FFVI sein, soll ja schließlich kein Pokemon-Abklatsch werden, aber so an die zwanzig Stück, vielleicht 18, das hätte schon was.
    Zitat Zitat
    Ich finde es eigentlich sehr schade, dass die Charaktere in ihren Kämpferqualitäten so austauschbar sind.
    Ganz austauschbar sollten sie natürlich nie sein. FFXII ging da schon sehr weit, zugegeben. Aber so wie in FFX oder VII find ichs eigentlich perfekt. Charas mit festgelegter Waffenklasse, eigenen Limits usw., aber mit einem gewissen Aufwand kann man abgesehen von diesen rudimentären Unterschieden allen alles beibringen.
    Andersherum ist mir es aber wie gesagt immernoch lieber, da freie Hand zu haben, als mit Charakterklassen herumrennen zu müssen, die ich gar nicht haben möchte.
    Zitat Zitat
    Ich fände ein System besser, bei dem sich die Charaktere wirklich gezwungenermaßen ergänzen müssen.
    Anfangs gerne, aber im Spiel sollte wenigstens das Potential enthalten sein, bei entsprechendem Aufwand alle so weit zu bringen. FFX hatte da mit den unterschiedlichen Startpositionen auf dem Sphereboard schon eine sehr originelle Lösung gefunden ^^
    Zitat Zitat
    Ich sage ja auch nicht, dass es immer einmalig bleiben soll. Manches kann man ja durchaus noch erweitern oder gar zwei Mal verwenden. Das sage ich auch generell zu Neuerungen. Aber nicht über drei oder mehr Teile. Vor allem dann nicht, wenn kaum Potential vorhanden ist.
    Ich rede jetzt nicht direkt vom KS, aber imho gibt es Dinge, die so gut sind, dass sie eigentlich für jede Fortsetzung Pflicht sein sollten, bis etwas erwiesenermaßen besseres dafür alsErsatz gefunden ist. Ich weine ja immernoch den ATEs aus FFIX hinterher, die echt viel zur Story beigetragen haben. Habe noch von keinem gehört, dass er dieses Feature nicht toll gefunden hätte. Warum also kam so etwas seitdem nie wieder vor? Gerade Spiele wie FFX und XII hätten so etwas dringed brauchen können ...
    BD BFM BoF BoFII BoFIII BoFIV BoFV DQ DQII ES FF FFII FFIII FFIV FFV FFVI FFVII FFVIII FFIX FFX FFXI FFMQ FFTA2 GS G GII GIII GX HMC
    IoG JC KH LAL LO SG SD SD2 SD3 SD4 LoM SSD SDDS HoM SB SO SO2 SO3 S SII T ToP ToD ToE ToF VS WA WA2 WA3 WA4 XG XSI XSII

  18. #18
    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Mir ging da eigentlich keine Dramatik flöten, eher im Gegenteil. Klar erzeugt eine World of Ruin in FFVI oder der drohend über der Erde schwebende Meteor aus FFVII eine ganz andere Atmosphäre, aber es passte einfach zum Rest von FFXII und seiner Herangehensweise und Thematik. Zwar durfte ich mich beim letzten Boss nicht wie der übliche Weltenretter fühlen, hatte aber einen viel stärkeren realistischen Bezug zum Geschehen und konnte mich besser in die Lage hineindenken.(...)
    Hmm ja, vor allem "gewöhnt" man sich auch n bisserl daran immer die ganze Welt zu retten. Natürlich hat es nach wie vor eine Berechtigung wenn ein kleiner knuffiger Held die Welt rettet in dem er 3 Formen eines bösen bösen Obermotzes besiegt und somit ähm... die Welt rettet "^^ . Wichtig ist denke ich mal dass es zum Verlauf der Handlung passt und somit muss natürlich ein Vayne oder ein Kefka irgendwo am Ende der Handlungskette stehen, weil letztere damit beendet wird.

    Ich persönlich hätte mich aber auch nicht geärgert wenn am Ende von FF XII irgendeine Superwaffe oder so ein komischer *Name der Rasse ist mir eben entfallen * das Zepter in die Hand nimmt und man noch mal gegen irgendetwas grundböses kämpfen darf . Dafür muss/kann man sich ja noch die eine oder andere Herausforderung suchen, was aber meiner Meinung nach etwas... liebevoller integriert worden sein könnte.

    Zitat Zitat von Diomedes
    Ich finde es jedenfalls bedenklich, so etwas wie ein Kampfsystem zu einer Tradition zu machen.
    /signed

    Der Stil kann natürlich trotzdem unverkennbar bleiben, bei DQ oder DQM ist ein altbackenes KS sicher passend. Bei der Tales of Reihe dagegen gab es von ToP bis zu ToD2 eine sicht- und spürbare Evolution, die seitdem mit 3D Elemente (und ein paar anderen Dingen...) aufgepeppt wurde.

  19. #19
    Zitat Zitat
    Hmm ja, vor allem "gewöhnt" man sich auch n bisserl daran immer die ganze Welt zu retten. Natürlich hat es nach wie vor eine Berechtigung wenn ein kleiner knuffiger Held die Welt rettet in dem er 3 Formen eines bösen bösen Obermotzes besiegt und somit ähm... die Welt rettet "^^ . Wichtig ist denke ich mal dass es zum Verlauf der Handlung passt und somit muss natürlich ein Vayne oder ein Kefka irgendwo am Ende der Handlungskette stehen, weil letztere damit beendet wird.
    stimmt, aber irgendwie find ich Vayne als solche zu wenig vorkommend^^
    Wenn ich ehrlich bin frag ich mich manchmal ob Square wollte das wir so denken und Grundsatztdikussionen entstehen, damit der nächste Teil besser kommt^^
    Nene nur Spaß.
    Aber wirklich mal, haben sicher die Storteller nich gedanken darum gemacht?
    Es wird ihnen ja aufgefallen sein, dass Vayne wenig Sreentime hat. deshalb so der Gedanke, dass das Beabsichtigt seine könnte.

    mfg R.D.

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