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  1. #41
    Zitat Zitat von Enkidu
    Im Grunde genommen ist es weitaus schwieriger, in deren Mutationen einen Sinn hereinzubringen, wobei es mich wirklich nicht stört, weil es nunmal ziemlich typisch für RPGs ist.
    In der Tat. Einige dieser "Bösewichte" sind physisch gar nicht mal so stark (ob sie nun sonderlich klug sind, darüber lässt sich streiten...). Dieser Komponente wurde bei XII Rechnung getragen. Viele andere haben einfach ihre 7 DragonBalls und verwandeln sich um der Party mehr Probleme zu bereiten, die Verwandlung jedoch ist oft sehr metaphorisch, so wie man frühere Herrscher (im RL ) oft dämonisiert hat.

  2. #42
    Zitat Zitat von The Judge Beitrag anzeigen




    Aber wo? Da würde ich gern doch noch wissen, wieso genau? Ich finde die Charaktere so unterschiedlich wie Tag und Nacht.



    Sind sie auch, nur mit der Tatsache, das Vayne genauso skrupelos Leute umbringt wie Sephi-Jenova.
    Aber das ging niemanden nahe, verstehst du? Hast du irgendetwas empfunden als er seinen Vater umgebracht hat? Also ich nicht.
    Dann hat er ja noch diese Grace oder so, weiß nicht genau wie sie heißt(diese Richterin) auf dem Gewissen.
    Ok, die Szene war nicht schlecht, aber Grace kam auch nur einmal im Spiel vor. Ihr Tod wirkte auch nur wie: "Komm, lass uns eine Storywendung einplannen" als Idee der "Story"entwickler.
    Ich erlebe Storys, damit ich am Ende doch aufgeklärt werde, was ich da überhaubt gespielt habe oder was das alles miteinander zutun hat.
    Ich war am Ende fast genauso schlau wie am Anfang, nur das ich erfahren hab das Vayne gemeinsame Sache mit diesen Göttern da macht und das Cid ihm hilft - toll.
    Das hätte man auch in 2 Stunden erfahren.
    Dem Spiel hat es einfach an Wendungen gefehlt, an Treffen mit den Bösewichten, an Interaktion untereinander.
    Ich weiß noch bei FFIX: Da haben die Charaktere auch mal zusammen gerastet, haben geredet über ihre momentane Verfassung, sind eigenständig alleine in die Stadt hinausgezogen und und und..
    das fehlt hier einfach - Leider.
    Der Ansatz war nämlich nicht schlecht.
    Good boy. Sometimes.


  3. #43
    Zitat Zitat von Kynero Beitrag anzeigen
    Dem Spiel hat es einfach an Wendungen gefehlt, an Treffen mit den Bösewichten, an Interaktion untereinander.
    Ich weiß noch bei FFIX: Da haben die Charaktere auch mal zusammen gerastet, haben geredet über ihre momentane Verfassung, sind eigenständig alleine in die Stadt hinausgezogen und und und..
    das fehlt hier einfach - Leider.
    Der Ansatz war nämlich nicht schlecht.
    Dem stimme ich ja auch absolut zu. An Interaktion zwischen den Charakteren hat es in FFXII definitiv gefehlt, ebenso wie man die Antagonisten besser hätte ausarbeiten können. Was hätte ich drum gegeben, mehr über Drace zu erfahren und auch mal gegen sie kämpfen zu dürfen ^^

    Nur glänzt die Story des Spiels imho eben in anderen Bereichen, in denen die anderen FFs nur eine Ansammlung von Anime-Klischees waren, wodurch diese Kritikpunkte in meinen Augen wieder wettgemacht werden.
    Mir zumindest fiel es wesentlich leichter, die Party von XII ernst zu nehmen, ihre Handlungen nachzuvollziehen. Das ganze Spiel wirkt erwachsener. Letztenendes auch deshalb hat man es nicht mit einem irren Would-be-God zu tun, der den Planeten und das Universum gleich mit auslöschen will, sondern stattdessen mit einem skrupellosen Antagonisten, der zum Herrscher eines Imperiums aufsteigt, indem er den eigenen Vater aus dem Weg räumt und auch sonst vor nichts Halt macht, um seine gar nicht mal so falsche Idee einer von den Bewohnern Ivalices selbst kontrollierten Geschichtsschreibung in die Tat umzusetzen. Man könnte auch sagen, dass Vayne keine grundsätzlich falschen Ansichten diesbezüglich hatte, sondern nur den völlig falschen Weg gewählt hat, diese Ansichten Realität werden zu lassen. Und zwar ein Weg, der als Thronfolger einer von zwei geopolitischen Supermächten mehr als nur nahe lag. Daher fasziniert mich durchaus der Gedanke, dass Vayne unter etwas anderen Umständen vielleicht sogar Seite an Seite mit den Helden für das gleiche Ziel hätte kämpfen können. So etwas ist in soziemlich allen anderen FFs völlig undenkbar gewesen.

  4. #44
    An sich ist FF12 ja gut, aber eben die unendlich dünne Story die man mit der Lupe suchen muss. Und wie jemand sagte: Wen jucken der Mord am Kaiser und Drace? - Der Kaiser war eh "böse" und Drace kam fast nie vor. Unwichtiges Kanonenfutter.

  5. #45
    Zitat Zitat von Kynero Beitrag anzeigen
    Sind sie auch, nur mit der Tatsache, das Vayne genauso skrupelos Leute umbringt wie Sephi-Jenova.
    Aber das ging niemanden nahe, verstehst du? Hast du irgendetwas empfunden als er seinen Vater umgebracht hat? Also ich nicht.
    Dann hat er ja noch diese Grace oder so, weiß nicht genau wie sie heißt(diese Richterin) auf dem Gewissen.
    Ok, die Szene war nicht schlecht, aber Grace kam auch nur einmal im Spiel vor. Ihr Tod wirkte auch nur wie: "Komm, lass uns eine Storywendung einplannen" als Idee der "Story"entwickler.
    Ich erlebe Storys, damit ich am Ende doch aufgeklärt werde, was ich da überhaubt gespielt habe oder was das alles miteinander zutun hat.
    Ich war am Ende fast genauso schlau wie am Anfang, nur das ich erfahren hab das Vayne gemeinsame Sache mit diesen Göttern da macht und das Cid ihm hilft - toll.
    Das hätte man auch in 2 Stunden erfahren.
    Dem Spiel hat es einfach an Wendungen gefehlt, an Treffen mit den Bösewichten, an Interaktion untereinander.
    Ich weiß noch bei FFIX: Da haben die Charaktere auch mal zusammen gerastet, haben geredet über ihre momentane Verfassung, sind eigenständig alleine in die Stadt hinausgezogen und und und..
    das fehlt hier einfach - Leider.
    Der Ansatz war nämlich nicht schlecht.
    mh... Stimmt wohl.
    Auch fand ich komisch das einige Orte durch die man gereist ist meiner Meinung nach auch Spielstreckung eingebaut hat. Man ist einfach... "durchgelaufen" ohne Sinn, nagut mit dem Sinn irgendwo hinzukommen, aber Storytechnisch ist nix passiert, außer dem Boss am Ende, dass wiederrum an typisches Dungeonprinzip erinnert.


    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Dem stimme ich ja auch absolut zu. An Interaktion zwischen den Charakteren hat es in FFXII definitiv gefehlt, ebenso wie man die Antagonisten besser hätte ausarbeiten können. Was hätte ich drum gegeben, mehr über Drace zu erfahren und auch mal gegen sie kämpfen zu dürfen ^^

    Nur glänzt die Story des Spiels imho eben in anderen Bereichen, in denen die anderen FFs nur eine Ansammlung von Anime-Klischees waren, wodurch diese Kritikpunkte in meinen Augen wieder wettgemacht werden.
    Mir zumindest fiel es wesentlich leichter, die Party von XII ernst zu nehmen, ihre Handlungen nachzuvollziehen. Das ganze Spiel wirkt erwachsener. Letztenendes auch deshalb hat man es nicht mit einem irren Would-be-God zu tun, der den Planeten und das Universum gleich mit auslöschen will, sondern stattdessen mit einem skrupellosen Antagonisten, der zum Herrscher eines Imperiums aufsteigt, indem er den eigenen Vater aus dem Weg räumt und auch sonst vor nichts Halt macht, um seine gar nicht mal so falsche Idee einer von den Bewohnern Ivalices selbst kontrollierten Geschichtsschreibung in die Tat umzusetzen. Man könnte auch sagen, dass Vayne keine grundsätzlich falschen Ansichten diesbezüglich hatte, sondern nur den völlig falschen Weg gewählt hat, diese Ansichten Realität werden zu lassen. Und zwar ein Weg, der als Thronfolger einer von zwei geopolitischen Supermächten mehr als nur nahe lag. Daher fasziniert mich durchaus der Gedanke, dass Vayne unter etwas anderen Umständen vielleicht sogar Seite an Seite mit den Helden für das gleiche Ziel hätte kämpfen können. So etwas ist in soziemlich allen anderen FFs völlig undenkbar gewesen.
    wtf... Also ich war immer der Meinung das die Helden, was wieder irre lustig ist für den Schutz und Unabhängigkeit von Dalmasca kämpfen, Vayne hingegen will wohl eher als Diktator über selbiges regieren will.

    Da fällt mir auf der einzige Tot der wirklich mitgenommen hat ist tatsächlich der von Reks, obwohl man nur wenig mit ihm zutun hatte, das heißt ihn nicht wirklich kennenlernen konnte.Das kam erst später...

    mfg R.D.

  6. #46
    Zitat Zitat von Asmodina
    Wen jucken der Mord am Kaiser und Drace? - Der Kaiser war eh "böse" und Drace kam fast nie vor. Unwichtiges Kanonenfutter.
    Der Kaiser ja, allerdings wurden vorher auch 2 von Vaynes Brüdern von Vayne ermordet. Eine gezielte Aktion die ihn überhaupt erst in seine Position brachte.

    Zitat Zitat von Kynero
    Also ich nicht.
    Natürlich nicht, dir ist auch Dalmasca egal und bei Vayne denkst du nur wayne. Vayne tötet gezielt 2 seiner Brüder, seinen Vater, einen Richter, ist aber der liebe Allerweltsbösewicht von nebenan.

    Das wirkt glaubwürdig. Den Hokuspokus am Ende hätte man sich meines Erachtens auch sparen können, aber das ist eben FF Tradition. Und den "Ich bin pöse!" Typen hat man ja mit Cid eingebaut, auf eine Art und Weise die (scheinbar - und völlig zu Recht) alle hier gut finden, plus, er hat eine Verbindung zu einem Partymitglied und auch zur FF Serie ("Cid" halt).

  7. #47
    Zitat Zitat von Rina Beitrag anzeigen
    Der Kaiser ja, allerdings wurden vorher auch 2 von Vaynes Brüdern von Vayne ermordet. Eine gezielte Aktion die ihn überhaupt erst in seine Position brachte.


    Natürlich nicht, dir ist auch Dalmasca egal und bei Vayne denkst du nur wayne. Vayne tötet gezielt 2 seiner Brüder, seinen Vater, einen Richter, ist aber der liebe Allerweltsbösewicht von nebenan.

    Das wirkt glaubwürdig. Den Hokuspokus am Ende hätte man sich meines Erachtens auch sparen können, aber das ist eben FF Tradition. Und den "Ich bin pöse!" Typen hat man ja mit Cid eingebaut, auf eine Art und Weise die (scheinbar - und völlig zu Recht) alle hier gut finden, plus, er hat eine Verbindung zu einem Partymitglied und auch zur FF Serie ("Cid" halt).
    Dalmasca ist mir nicht egal, Vayne schon.
    Die Hintergrundgeschichte von Dalmasca ist nämlich mal sehr umfangreich und auch sehr detailreich beschrieben, ganz im Gegensatz zu der Persöhnlichkeit des Vayne's.
    Er soll sie also ermordet haben? Ich sage: Na und?
    Ich hatte im Spiel NIE was mit dem Vater zu tun, oder der Richterin oder seinem anderen Bruder - rein gar nichts.
    Kennst du Marscal Godwin aus Suikoden 5? Der wirkt zuerst auch so freundlich, ist aber auch genauso skrupelos wie jeder andere Bösewicht. ABER:
    Dieser Mann hat mich einfach überzeugt. Man traf ihn eigentlich auch nicht so oft, aber in den Szenen in den er erschien, erfuhr man wenigstens eine menge zu seiner skrupelosen Persöhnlichkeit. Bei Vayne war dies nicht der Fall.
    Sein Vater, sein anderer Bruder, Drace.....
    Das waren einfach Figuren, die halt nur so da waren, um die Hintergrundgeschichte von Dalmasca besser darzustellen.
    Drace gefiel mir eigentlich, eine Kriegerin die für ihr Land kämpft, nicht schlecht, aber der Bezug zu ihr war gleich null.
    Das mein ich ja auch:
    Der Ansatz der Geschichte ist sogesehen eigentlich ziemlich gut, nur die Inszenierung schlecht...Liegt an den vielen Charakteren ohne Hintergrund.
    Good boy. Sometimes.


  8. #48
    Zitat Zitat
    Dalmasca ist mir nicht egal, Vayne schon.
    Die Hintergrundgeschichte von Dalmasca ist nämlich mal sehr umfangreich und auch sehr detailreich beschrieben, ganz im Gegensatz zu der Persöhnlichkeit des Vayne's.
    Er soll sie also ermordet haben? Ich sage: Na und?
    Ich geh sogar soweit und sage ganz Ivalice ist eine in fasrt allen Belangen überzeugende Welt ist.
    Wunderschön ist sie gestaltet und das mit der PS2, hut ab dafür, Story technisch wayne^^

    mfg R.D.

  9. #49
    Achja, die Brüder die einmalig erwähnt wurden. Na und?
    Böse und Böse ist zweierlei.
    (Fast) Jeder andere FF Obermotz war glaubwürdiger !

  10. #50
    Zitat Zitat von Kynero
    Dieser Mann hat mich einfach überzeugt. Man traf ihn eigentlich auch nicht so oft, aber in den Szenen in den er erschien, erfuhr man wenigstens eine menge zu seiner skrupelosen Persöhnlichkeit. Bei Vayne war dies nicht der Fall.
    Weil es nicht seine Persönlichkeit war sondern er wegen seiner politischen Ambitionen (im wahrsten Sinne des Wortes) über Leichen ging. Wie von Enkidu angedeutet, heiligte mehr der Zweck die Mittel und nicht seine Bösartigkeit.

    Gut möglich dass ihn das nicht zum typischen Final Fantasy Bösewicht prädestiniert.
    Zitat Zitat von Kynero
    Sein Vater, sein anderer Bruder, Drace.....
    Das waren einfach Figuren, die halt nur so da waren, um die Hintergrundgeschichte von Dalmasca besser darzustellen.
    Da hast du recht. Von diesen Figuren erfährt man kaum etwas und die Geschehnisse dann auch noch teilweise passiv in Storysequenzen. Das war ganz sicher nicht so geschickt inszeniert.

    Zitat Zitat von Asmodina
    Böse und Böse ist zweierlei.
    (Fast) Jeder andere FF Obermotz war glaubwürdiger !
    Soll Vayne mit rot funkelnden Augen ein Dorf niederbrennen nton: ?

  11. #51
    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Was hätte ich drum gegeben, mehr über Drace zu erfahren und auch mal gegen sie kämpfen zu dürfen ^^
    Oder sie hätte gar nicht sterben dürfen und dafür eher für eine edle Bereicherung in der eigenen Party gesorgt (Das wäre mal toll....). ^^

    Zitat Zitat von Kynero
    Er soll sie also ermordet haben? Ich sage: Na und?
    Ich hatte im Spiel NIE was mit dem Vater zu tun, oder der Richterin oder seinem anderen Bruder - rein gar nichts.
    Klar, an sich hatten die Charaktere der Hauptparty nichts mit oben genannten persönlich zu tun, aber irgendwie finde ich es dennoch nicht gerade unwichtig oder belanglos, dass Vayne mal eben seinen Vater, seine Brüder und aus zweiter Hand auch eine Richterin, die zuviel wusste, ermordet bzw. hingerichtet hat.

    Zitat Zitat von Kynero
    Sein Vater, sein anderer Bruder, Drace.....
    Das waren einfach Figuren, die halt nur so da waren, um die Hintergrundgeschichte von Dalmasca besser darzustellen.
    Ich glaube Matsuno hat sogar selbst mal in einem Interview erwähnt, dass Final Fantasy 12 sich in der Story eher auf die Welt als auf die Hauptcharaktere bezieht. Von daher sehe ich auch eigentlich gar keinen Nachteil dadurch, Nebencharaktere einzubauen um eine Geschichte aufzuwerten. Im Endeffekt wird hier daran herumgemosert wieviel in FF12 doch so unheimlich unnötig war, aber im selben Atemzug wird erwähnt, dass FF12 ja so "wenig" Story besäße. Ich könnte jetzt genauso gut anfangen, die unnötigen Teile aus FF7 und FF8 herauszustreichen, am Ende kommen wir auch nur auf das nötigste.

    Zitat Zitat von Kynero
    Sind sie auch, nur mit der Tatsache, das Vayne genauso skrupelos Leute umbringt wie Sephi-Jenova.
    Aber das ging niemanden nahe, verstehst du? Hast du irgendetwas empfunden als er seinen Vater umgebracht hat? Also ich nicht.
    Dass man den Tod des Kaisers zum Beispiel nicht auf so einer emotionalen Schiene sehen kann wie zum Beispiel bei Aeris aus FF7, das ist ganz klar. Er war ein kranker, alter Mann und kein süßes, freundliches Blumenmädchen. Dadurch, dass ein Bösewicht skrupellos Menschen umbringt zu denen man keine so emotionale Bindung aufbauen kann wie zu Aeris, hat das doch nichts damit zu tun, dass er ein Versuch von Square Enix ist, Sephiroth nachzuahmen.^^
    Es wird leider heutzutage einfach JEDER FF-Antagonist an Sephiroth gemessen und genau das ist der Fehler.

    Zitat Zitat von Kynero
    Dann hat er ja noch diese Grace oder so, weiß nicht genau wie sie heißt(diese Richterin) auf dem Gewissen.
    Ok, die Szene war nicht schlecht, aber Grace kam auch nur einmal im Spiel vor. Ihr Tod wirkte auch nur wie: "Komm, lass uns eine Storywendung einplannen" als Idee der "Story"entwickler.
    Gerade das finde ich eigentlich absolut überhaupt nicht erzwungen oder sonst irgendwie gekünstelt eingeworfen. Ganz im Gegenteil, dass die - zuerst ja eigentlich als Antagonisten präsentierten - Richter sich untereinander meinungstechnisch so unterscheiden fand ich sogar richtig klasse. Die kalte Art von Vayne hat an Drace daher direkt ein Exempel statuiert. Sie wusste, sie war im Recht. Vayne wusste das auch, doch unterlag sie dem Gesetz. Dies nutzte er aus um ein mögliches Hindernis zu beseitigen, wenn nicht sogar das einzige Hindernis was seinen Plan direkt zum scheitern hätte bringen können.

    Drace ist aber für mich so ein Charakter, der wirklich eine gewisse Präsenz und Ausstrahlung hat. Man weiß so wenig über sie, aber sie war mir auf Anhieb sympathisch...daher fand ich das sogar wirklich ziemlich traurig als sie auf so hinterlistige Art und Weise praktisch im Rahmen des Gesetzes hingerichtet wurde...und ich denke auch ihre Tätigkeit als Larsas Aufseherin und "Ziehmutter" hat einen nicht geringen Einfluss auf Ivalice gehabt. Der macht sich sicher gut als neuer Kaiser ^_~

    Im Endeffekt wurden solche Diskussionen ja schon hundertfach geführt, aber sie haben doch immer wieder Feuer.
    Geändert von The Judge (20.04.2008 um 13:45 Uhr)

  12. #52
    Ich finde es traurig das manche hier die Wichtigkeit eines Charkters mit der Uhr messen - je öfter und länger er vorkommt desto präsenter ist er. wtf? Judge hat es auf dem Punkt gebracht: In Drace, die nur 2 Auftrite im Spiel hat, hat er viel mehr Emotionen und Hintergründe herrausgefischt als manch einer sie in einem Mahagon finden könnte.

    Und dieses "Ich habe nichts gefühlt als der König starb"... ich auch nicht. Aber genausowenig als Sin halb Spira zerstört hat, Sephiroth Nibelheim niedergebrannt hat, Seymor "alle" Ronsos getötet hat, Kuja mehrere Königreiche vernichtet hat, Kefka die ganze Welt versklavt hat... Ja, toll, große Power, zugegeben. Benötigt es nicht viel mehr Boseheit und Charakterstärke seine Familie zu töten nur wegen der Macht? Ich finde mit Vayne kann man nur Seymor vergleichen. Ich weis noch wie ich das ganze Spiel über gezittert habe ob Larsa in der nächsten Szene nun auch dran glauben muss. Sephiroth war n Muttersönchen das von Jenova abhängig war: seine wahre gestallt zeigte er nur ein mal - als er von Cloud mit nur einer Attacke niedergestreckt wurde.
    Geändert von Crochax (20.04.2008 um 13:21 Uhr)

  13. #53
    Zitat Zitat von Crochax Beitrag anzeigen
    Ich finde es traurig das manche hier die Wichtigkeit eines Charkters mit der Uhr messen - je öfter und länger er vorkommt desto präsenter ist er. wtf? Judge hat es auf dem Punkt gebracht: In Drace, die nur 2 Auftrite im Spiel hat, hat er viel mehr Emotionen und Hintergründe herrausgefischt als manch einer sie in einem Mahagon finden könnte.

    Und dieses "Ich habe nichts gefühlt als der König starb"... ich auch nicht. Aber genausowenig als Sin halb Spira zerstört hat, Sephiroth Nibelheim niedergebrannt hat, Seymor "alle" Ronsos getötet hat, Kuja mehrere Königreiche vernichtet hat, Kefka die ganze Welt versklavt hat... Ja, toll, große Power, zugegeben. Benötigt es nicht viel mehr Boseheit und Charakterstärke seine Familie zu töten nur wegen der Macht? Ich finde mit Vayne kann man nur Seymor vergleichen. Ich weis noch wie ich das ganze Spiel über gezittert habe ob Larsa in der nächsten Szene nun auch dran glauben muss. Sephiroth war n Muttersönchen das von Jenova abhängig war: seine wahre gestallt zeigte er nur ein mal - als er von Cloud mit nur einer Attacke niedergestreckt wurde.
    Natürlich wird es an der präsens gemessen...
    Is doch wohl klar^^
    Wenn irgendein NPC stirbt wayne, genauso wie halt bei Drace...

    Du hast nix gefühlt aks Sephiroth Nibelheim zerstört...
    kaltherzig... ( vor allem weil es ja die Krankheit Spehis darstellt )
    Wenn du dabei nix empfindest, also bei aldem, bist ja ne ziemlicher durchspieler hä o_O''
    RPG, spiels ich hauptsächlich wegen der Story, aber dein Post liet sich als ob du der Meinung wärst sie wären Ballerspiele, ohne sinn und Verstand XD
    Aber bei FFXII zittern^^
    Sicher
    Ich hoffe du siehst das Paradoxon in deinem Post.
    Es braucht nich Kraft seine Familie zu töten, wenn man Macht haben will so wie Vayne... Im Grunde zuwie Sephi oder Kuja usw.
    und noch was Sephi war nicht von Jenova abhängig, er wollte nur seiner Mutter helfen...
    aber es stimmt, der aller letzt Kamp gegen Sephi war doch schon sehr simpel XD

    mfg R.D.

  14. #54
    R.D. :

    Zitat Zitat
    Natürlich wird es an der präsens gemessen...
    Is doch wohl klar^^
    Wenn irgendein NPC stirbt wayne, genauso wie halt bei Drace...
    Zitat Zitat
    Star Ocean 3 zum Beispiel find ich irre geil, weil man bis kurz vor ende nich wusste wer eigetnlich der drahtziher is^^
    Zitat Zitat
    nö, ich möchte einfach meinen mich mit Storys auszukennen...

  15. #55
    Zitat Zitat von R.D. Beitrag anzeigen
    Natürlich wird es an der präsens gemessen...
    Is doch wohl klar^^
    Wenn irgendein NPC stirbt wayne, genauso wie halt bei Drace...

    Du hast nix gefühlt aks Sephiroth Nibelheim zerstört...
    kaltherzig... ( vor allem weil es ja die Krankheit Spehis darstellt )
    Wenn du dabei nix empfindest, also bei aldem, bist ja ne ziemlicher durchspieler hä o_O''
    RPG, spiels ich hauptsächlich wegen der Story, aber dein Post liet sich als ob du der Meinung wärst sie wären Ballerspiele, ohne sinn und Verstand XD
    Aber bei FFXII zittern^^
    Sicher
    Ich hoffe du siehst das Paradoxon in deinem Post.
    Naja, ehrlich gesagt habe ich keine Lust, mir die Mühe zu machen und vernünftige Argumente für dich zu suchen. Alles was außerhalb deines Schwarz/weiß-denkens mal zu Sprache kommt, wird von dir ignoriert und so dargestellt, als wäre man sowieso nur FF-Fanboy und deine Ansicht sei die einzig richtige. Ich glaube um Final Fantasy 12 und dessen Story und Charaktere schätzen zu lernen, braucht man etwas mehr "grauzonen" in seinem Verständnis. Dieses typische Kiddy-gebashe kann ich absolut nicht ausstehen.
    Geändert von The Judge (20.04.2008 um 16:11 Uhr)

  16. #56
    Zitat Zitat
    Natürlich wird es an der präsens gemessen...
    Is doch wohl klar^^
    Wenn irgendein NPC stirbt wayne, genauso wie halt bei Drace...
    Zwischen den Zeilen lesen un so muss man schon können. Kein Wunder das du die FFXII Story ned peilst.

    Zitat Zitat
    Du hast nix gefühlt aks Sephiroth Nibelheim zerstört...
    kaltherzig... ( vor allem weil es ja die Krankheit Spehis darstellt )
    Wenn du dabei nix empfindest, also bei aldem, bist ja ne ziemlicher durchspieler hä o_O''
    Das Seph ne Schraube locker hat merkt man sofort, beweisen musste der mir nichts. Ich habe auch nichts gewfühlt als sich Anna Karenina, Emma Bovary oder Jean-Baptiste Grenouille das leben nahmen - alle 3 Bücher wegen der Story gelesen und nicht weil ich die Weltliteratur durchspielen wollte.

    Zitat Zitat
    Aber bei FFXII zittern^^
    Sicher
    Ich hoffe du siehst das Paradoxon in deinem Post.
    Eben nicht, da mir sone seltsame Pixelfresse die in Nibelheim Feuer gefangen hat weniger bedeutete als Larsa oder Aeris oder Tidus oder Zidane.

    Zitat Zitat
    Es braucht nich Kraft seine Familie zu töten, wenn man Macht haben will so wie Vayne... Im Grunde zuwie Sephi oder Kuja usw.
    Und du nennst MICH kaltherzig? o__O''

    Zitat Zitat
    und noch was Sephi war nicht von Jenova abhängig, er wollte nur seiner Mutter helfen...
    Nö, Jenova hat Sephiroth nur gebraucht und ausgenutzt um Meteor zu beschwören. Abhängig war er wohl - seit dem Vorfall in Nibelheim schlief Seph in der Mateira. Damals war er Lvl 50 und ist es im Endkampf eig immer noch. Bizarro und Safer Sephiroth sind beides Kreationen Jenovas.

  17. #57
    Zitat Zitat von The Judge Beitrag anzeigen
    Oder sie hätte gar nicht sterben dürfen und dafür eher für eine edle Bereicherung in der eigenen Party gesorgt (Das wäre mal toll....). ^^
    Wäre vlt wirklich das beste gewesen. Da hätte man auch ruhig auf
    Reddas verzichten können.
    Da komm ich nochmal auf die Gäste zu sprechen:
    Es gab sogesehen eh nur drei WAHRE Gäste: Reddas, Larsa und Vossler.
    Etwas mehr hätte nicht geschadet um vlt die Story etwas besser aufzufrischen. Drace als Gast wär ganz nett gewesen..


    Zitat Zitat von The Judge Beitrag anzeigen
    Klar, an sich hatten die Charaktere der Hauptparty nichts mit oben genannten persönlich zu tun, aber irgendwie finde ich es dennoch nicht gerade unwichtig oder belanglos, dass Vayne mal eben seinen Vater, seine Brüder und aus zweiter Hand auch eine Richterin, die zuviel wusste, ermordet bzw. hingerichtet hat.
    Geb ich zu, war jetz nicht sehr unwichtig, aber man hatte einfach
    keinen Draht zu diesen Charakteren. Hätte Vayne z.B Balthier oder
    so auf dem Gewissen, das wäre ja wenigstens emotionsreicher gewesen.
    Ich sage ja nicht, das diese Tat von Vayne in der Story unwichtig war.
    Es ging aber einem einfach nur nicht nahe..man sah sich die Szene an, fühlte halt nichts und sprang weiter zum nächsten Spielabschnitt.



    Zitat Zitat von The Judge Beitrag anzeigen
    Ich glaube Matsuno hat sogar selbst mal in einem Interview erwähnt, dass Final Fantasy 12 sich in der Story eher auf die Welt als auf die Hauptcharaktere bezieht. Von daher sehe ich auch eigentlich gar keinen Nachteil dadurch, Nebencharaktere einzubauen um eine Geschichte aufzuwerten. Im Endeffekt wird hier daran herumgemosert wieviel in FF12 doch so unheimlich unnötig war, aber im selben Atemzug wird erwähnt, dass FF12 ja so "wenig" Story besäße. Ich könnte jetzt genauso gut anfangen, die unnötigen Teile aus FF7 und FF8 herauszustreichen, am Ende kommen wir auch nur auf das nötigste.
    Also auf die Welt konzentrieren....das verbinde ich aber mit den Charakteren. Was nützt mir die ausgereifteste Welt, wenn diese Welt nur so vor blassen Charakteren strotzt? Die Welt Ivalice bietet viel Stoff für schöne Storyelemente, doch die Charaktere haben diese Elemente im Spiele einfach nicht gut rübergebracht. Es ist einfach so.
    Von der Grundgeschichte her ist sie aber sehr schön aufgebaut, da kann man nichts anderes sagen.



    Zitat Zitat von The Judge Beitrag anzeigen
    Dass man den Tod des Kaisers zum Beispiel nicht auf so einer emotionalen Schiene sehen kann wie zum Beispiel bei Aeris aus FF7, das ist ganz klar. Er war ein kranker, alter Mann und kein süßes, freundliches Blumenmädchen. Dadurch, dass ein Bösewicht skrupellos Menschen umbringt zu denen man keine so emotionale Bindung aufbauen kann wie zu Aeris, hat das doch nichts damit zu tun, dass er ein Versuch von Square Enix ist, Sephiroth nachzuahmen.^^
    Es wird leider heutzutage einfach JEDER FF-Antagonist an Sephiroth gemessen und genau das ist der Fehler.
    So nahe ging mir Aeris' Tod auch nicht, aber als sie weg war..da hat man gemerkt: " Hey, da fehlt doch ein wichtiger Bestandteil innerhalb der Story."
    Hab ich bei FFXII nie gedacht, weil der Kaiser einfach nur da war, ohne
    viel mit den Hauptcharakteren zu tun zu haben.



    Zitat Zitat von The Judge Beitrag anzeigen
    Gerade das finde ich eigentlich absolut überhaupt nicht erzwungen oder sonst irgendwie gekünstelt eingeworfen. Ganz im Gegenteil, dass die - zuerst ja eigentlich als Antagonisten präsentierten - Richter sich untereinander meinungstechnisch so unterscheiden fand ich sogar richtig klasse. Die kalte Art von Vayne hat an Drace daher direkt ein Exempel statuiert. Sie wusste, sie war im Recht. Vayne wusste das auch, doch unterlag sie dem Gesetz. Dies nutzte er aus um ein mögliches Hindernis zu beseitigen, wenn nicht sogar das einzige Hindernis was seinen Plan direkt zum scheitern hätte bringen können.

    Drace ist aber für mich so ein Charakter, der wirklich eine gewisse Präsenz und Ausstrahlung hat. Man weiß so wenig über sie, aber sie war mir auf Anhieb sympathisch...daher fand ich das sogar wirklich ziemlich traurig als sie auf so hinterlistige Art und Weise praktisch im Rahmen des Gesetzes hingerichtet wurde...und ich denke auch ihre Tätigkeit als Larsas Aufseherin und "Ziehmutter" hat einen nicht geringen Einfluss auf Ivalice gehabt. Der macht sich sicher gut als neuer Kaiser ^_~
    Sie war sogesehen einer der interessantesten Bösewichte im Spiel, ihr Potential wurde aber nie genutzt. Sie hätte gut die Hauptcharaktere in eine Falle locken können oder jemanden reinlegen kann, irgend etwas halt.
    Ich fand sie auch nicht schlecht, doch sie blieb auch nur im Schatten in der großen Welt Ivalice....

    Zitat Zitat von The Judge Beitrag anzeigen
    Im Endeffekt wurden solche Diskussionen ja schon hundertfach geführt, aber sie haben doch immer wieder Feuer.
    Ja. ^^
    Good boy. Sometimes.


  18. #58
    So, Achtung, die Final Fantasy 12 Defense Force schlägt nun doch wieder zu.

    Zitat Zitat von Kynero Beitrag anzeigen

    Geb ich zu, war jetz nicht sehr unwichtig, aber man hatte einfach
    keinen Draht zu diesen Charakteren. Hätte Vayne z.B Balthier oder
    so auf dem Gewissen, das wäre ja wenigstens emotionsreicher gewesen.
    Ich sage ja nicht, das diese Tat von Vayne in der Story unwichtig war.
    Es ging aber einem einfach nur nicht nahe..man sah sich die Szene an, fühlte halt nichts und sprang weiter zum nächsten Spielabschnitt.
    Der Punkt an FF12 und eben an der Sache, die Matsuno erwähnt hat ist, dass die Charaktere, die sich in der Hauptparty befinden, nicht unbedingt die weltgeschichtlich wichtigsten Charaktere sind (Ashe vielleicht, aber sie ist ja untergetaucht). Einen davon umzunieten hätte Vayne ja eigentlich nichts gebracht um seine Machtstellung zu festigen. Demnach hätte das - zumindest meiner Meinung nach - auch nicht unbedingt sein müssen, dass jetzt unbedingt irgendwer aus der Hauptparty stirbt, damit ein emotionaler Moment zustande kommt.

    Zitat Zitat von Kynero
    Also auf die Welt konzentrieren....das verbinde ich aber mit den Charakteren. Was nützt mir die ausgereifteste Welt, wenn diese Welt nur so vor blassen Charakteren strotzt?
    Blass finde ich die Charaktere eigentlich gar nicht, zumindest nicht alle. Es wird einem in FF12 nunmal vieles nicht direkt auf dem Silbertablett serviert, ich persönlich mache mir auch außerhalb des Geschehenen gern mal so meine Gedanken zu Charakteren und Ereignissen (natürlich nur im gegebenen Rahmen). Ehrlich gesagt finde ich sogar, dass die Charaktere gerade in Verbindung mit der Welt und ihrer Position in selbiger eine gewisse, ganz eigene Art von Tiefgang haben. Dass hier die Charakterinteraktion fehlt, da stimme ich natürlich zu. Dafür wirken die Charaktere auf mich an sich einfach schon von vornherein glaubwürdiger als die meisten anderen FF-Charaktere, was vielleicht an dem etwas gehobenen Grad an Realismus bedingt durch die politischen Aspekte liegen könnte.

    Zitat Zitat von Kynero
    So nahe ging mir Aeris' Tod auch nicht, aber als sie weg war..da hat man gemerkt: " Hey, da fehlt doch ein wichtiger Bestandteil innerhalb der Story."
    Hab ich bei FFXII nie gedacht, weil der Kaiser einfach nur da war, ohne
    viel mit den Hauptcharakteren zu tun zu haben.
    Wie gesagt, ich denke du beziehst deine emotionalen Momente lieber auf die Hauptparty - was ja auch okay ist -, dennoch fehlt ja durch ihren Tod kein wichtiger Bestandteil der Story, es wurde eher ein neuer geschaffen. So auch mit dem Tod des Kaisers. Die Frage ist, was hätte der Kaiser mit den Hauptcharakteren zu tun haben sollen? Er war in einer hohen Position, in der nichtmal er selbst wirkliche Entscheidungen fällen konnte. Warum sollte er sich dann an einen Trupp bestehend aus einem Luftpiraten, einem Straßendieb samt Freundin, einer für ihn sicher unbedeutenden Viera, einem offensichtlich gebrandmarkten Verräter und einer untergetauchten rebellierenden Prinzessin wenden? Oder umgekehrt? Larsa wollte ja sogar mit dem Kaiser mal darüber sprechen, ob man die ganze Sache nicht etwas friedlicher lösen könnte...nun ja, Vayne war leider etwas schneller.

    Zitat Zitat von Kynero
    Sie war sogesehen einer der interessantesten Bösewichte im Spiel, ihr Potential wurde aber nie genutzt. Sie hätte gut die Hauptcharaktere in eine Falle locken können oder jemanden reinlegen kann, irgend etwas halt.
    Ich fand sie auch nicht schlecht, doch sie blieb auch nur im Schatten in der großen Welt Ivalice....
    Sie sorgte für Larsas Erziehung, sie war ein Judge Magister und sie hatte Mut ihren Blick für das wesentliche offen vor allen anderen Autoritätspersonen auszusprechen...was genaugenommen ihr Fehler war. Als Bösewicht sehe ich sie deshalb nicht. Demnach ist es bei FF12 sowieso schwierig, alle Charaktere einfach nur in gut und böse zu unterteilen. Genau das meinte ich mit Schwarz/Weiß-Denken, welches in FF12 meiner Ansicht nach fehl am Platze ist.

    Im Grunde ist es natürlich Geschmackssache, aber in vielen belangen ist FF12 nunmal etwas realistischer dargestellt als die meisten Vorgänger. Das es selbstverständlich nicht jedem zusagt ist klar.

    Öhm....nun, eins muss ich dem Threadersteller ja lassen: Durch diesen Thread hab ich wieder ziemliche Lust auf FF12 bekommen. ^^
    Geändert von The Judge (20.04.2008 um 16:12 Uhr)

  19. #59
    @ haebman
    hups^^


    Zitat Zitat von The Judge Beitrag anzeigen
    Naja, ehrlich gesagt habe ich keine Lust, mir die Mühe zu machen und vernünftige Argumente für dich zu suchen. Alles was außerhalb deines Schwarz/weiß-denkens mal zu Sprache kommt, wird von dir ignoriert und so dargestellt, als wäre man sowieso nur FF-Fanboy und deine Ansicht sei die einzig richtige. Ich glaube um Final Fantasy 12 und dessen Story und Charaktere schätzen zu lernen, braucht man etwas mehr "grauzonen" in seinem Verständnis. Dieses typische Kiddy-gebashe kann ich absolut nicht ausstehen.
    mh... ich denke... du hast recht...
    Vllt sollte ich FF12 einfach nochmal durchspielen, ohne den berater, der vllt auch daran schuld war das ich einfach nur durchgerannt bin...
    Aber Kiddy-gebashe o.o'''
    haut hin, hab mich wohl stark voreingenommen verhalten...

    So~ Nadann sorry für mein(e) Fiesen Post(s). *verbeug*
    Ich werd mich mal ransetzten und sehen was ich ohne Hilfe über die Story denke^^

    mfg R.D.

  20. #60
    Zitat Zitat von Crochax Beitrag anzeigen
    Aber genausowenig als Sin halb Spira zerstört hat, Sephiroth Nibelheim niedergebrannt hat, Seymor "alle" Ronsos getötet hat, Kuja mehrere Königreiche vernichtet hat, Kefka die ganze Welt versklavt hat...
    In der Tat. Wobei, Kefka, die aus den Fugen gerissene World of Ruin hat schon etwas... einzigartiges, vor allem da man praktisch ein vollwertiges RPG in der World of Balance (nur halt ohne Happy End "^^ ) vorher erleben durfte.

    Zitat Zitat von R.D.
    Du hast nix gefühlt aks Sephiroth Nibelheim zerstört...
    kaltherzig... ( vor allem weil es ja die Krankheit Spehis darstellt )
    Über Sephiroth brauchen wir ja nicht zu diskutieren. Aber zu dem Zeitpunkt, naja, war es mehr die Tat eines "normalen" Bösewichts den man dafür zur Rechenschaft stellen will und fertig. Für diese Rolle ist er sicher perfekt, anhängig, böse, aber auch mit (relativ ) normaler Vergangenheit und Verbindungen zu einigen der Partymitglieder.

    Dennoch könnte ich mir nicht viel blöderes vorstellen als massig Sephi Klone (in weiteren RPGs oder kommenden FFs) - und Vayne ist keiner, auch wenn er logisch durch seine "Rolle" als Bösewicht ein paar ähnliche Elemente hat.

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