Zitat von zeraphita
hi leute,
bin neu hier und hab grad mal diesen thread durchforstet. Ich denke es ist nicht von der hand zu weisen, dass die story von ffxii nicht unbedingt die beste ist, aber man beachte, dass sie diverse neuartige aspekte aufweist. erstmalig eine art cosmopolitischer horizont, eine gut durchdachte, der realpolitik angepassten, art der ereignisentwicklung und gestaltung und nicht zuletzt eine story, die zum selbstdenken anregt, da einem nicht alle fakten und notwendigen schlüsse direkt ins gesicht geschmettert werden. Persönlich mag ich diese neue dimension der storyverarbeitung, aber dies ist natürlich rein subjektiv...
die verwandlungen von vayne fand ich persönlich auch weniger irriterend oder gar seltsam. Formwandlung ist doch in den ff`s ein gern gewähltes mittel zur kampfgestaltung, man denke an: FFX-Yunalesca ( 3 Formen), Jekkt wird zu Braskas bestia, Seymor in diversen Formen-FF IX- Kuja und Trance Kuja- FF VII- Sephirot, Bizzaro Sephiroth, Safer Sephiroth......(beliebig erweiterbar)
Also was ist so schlimm daran, dass Vayne sich verwandelt (oder habe ich das falsch verstanden)?
Vayne wird, denke ich, auch genügend eingebunden. Man plagt sich eben nicht soviel mit ihm, in tausend situationen herum, allerdings zieht er doch in vielen situationen die fäden, die zu unserer kampfgruppe führen. ich denke man kann sagen, dass vayne eine art neuartiger "bösewicht ist", er ist sehr klug, manipulativ, berechnend und instrumantalisierend, dass macht ihn aber nicht weniger gefährlich oder weniger in die story eingebunden....er ist nur klug genug die aufmerksamkeit auf andere zu lenken und sich als "drahtzieher" bedeckt zu halten
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